Sollen Politiker jeden/Ekel-Jobs annehmen

müssen, wenn sie als „abgehalfterte Minister und Abgeordnete“ abgewählt oder entlassen werden ?

Können wir nicht von unseren SKA ( Spezial-Kräften-Absahner) erwarten, dass sie sich und ihr Umfeld genauso behandeln wie sie den Bürger behandeln ?

Wäre es nicht sinnvoller, wenn wir unsere Abgeordneten in den Wahlkreisen auffordern, persönlich, durch Leserbriefe, durch eMails bei einem Verlust des Amtes auf Übergangsgelder zu verzichten und sich wie alle anderen arbeitslos zu melden ? Was meint Ihr dazu ?

Habt Ihr den Mut, jenen mal deutlich zu erklären, was ihr von ihrem Verhalten haltet, wenn sie für sich nicht das tun wollen, was sie von den Bürgern verlangen ?

Gruss Günter

Hallöchen,

Können wir nicht von unseren SKA ( Spezial-Kräften-Absahner)
erwarten, dass sie sich und ihr Umfeld genauso behandeln wie
sie den Bürger behandeln ?

Du weißt doch ganz genau, warum Politiker finanziell nach relativ kurzer Zeit abgesichert sind, nämlich weil man verhindern will, daß sie ihr Handeln am nächsten Wahltermin und nicht am Wohle des Volkes ausrichten. Interessanterweise ist Hartz IV das erste mal seit langem, daß das zu funktionieren scheint, denn damit versaut sich die SPD die Chancen bei der nächsten Wahl, falls Schröder nicht noch eine kleine Überschwemmung organisieren kann.

Wie auch immer: Obwohl ich selber bekanntermaßen nicht der größte Fan der Politiker bin, steckt hinter Methode ein Sinn, auch wenn es nicht immer funktioniert.

Andererseits habe ich aufgrund der Kommentare - wie auch Deinem - den Eindruck, daß Politiker sowieso schon den ekligsten Beruf haben, denn nicht einmal ein Müllkutscher wird so respektlos behandelt, wie die Herrschaften Politiker.

Dir brauch ich das nicht zu sagen, aber wer meint, daß er es besser kann, kann es ja versuchen. Nach knapp 20 Jahren hat man sich schon in die Führungsriege vorgearbeitet und kann schon mit tiefgreifenden Veränderungen beginnen.

Gruß,
Christian

Politik hin oder her,
wen kümmerts überhaupt noch mehr,

es ist zu spät zu begreifen,
um bei den Reformen noch durchzugreifen,

dass einzigste was heut noch zählt,
ICH bin Politiker und geh finanziell ‚gut‘ meinen Weg,

dieser Weg ist zwar doch so steinig,
warum Angst, die Polizei wird mich doch begleiten,

die Steuern decken mir Tag ein Tag aus mein Brot
und Not, die Bürger haben doch sowieso nie das Wort,

solange sie doch sowieso nicht begreifen
worum es überhaupt geht,
ich bin Politiker und geh „HAHA Geb mir mal eine Flasche Bier“ meinen Weg. (Andreas B.)

Damit will ich nur sagen:"Bist du ein guter Politiker, bist du ein schlechter Politiker in den Augen der Mitschwimmer.

Schwimmt man mit der MAsse, geht man nicht unter. Schwimmt man gegen den Strom…dann brauchst Du erst recht nicht in die Politik zu gehn.

Das einzigste was mich hier an Deutschland so irritiert ist, dass man sich, bevor man sich Selbständig… macht, sich an 100.000 Ämter wenden muss. Bis dann der ganze Papierkram überhaupt erledigt ist, vergeht eine Zeit „wenn man dann noch nicht Rentner ist“. Zudem, sitzt einer in einem Amt der was gegen dich hat, so hast du gleich verloren. Weshalb es in Deutschland deswegen auch soviele eingeschüchterte Menschen gibt, brauch man sich nicht zu wundern.

Paar Gedanken gibt es:

  1. Welches Land nimmt Ausländer ob EU Bürger mit freude auf? Deutschland. Nehme Beispiel Amerika. Dort muss man die Sprache in Wort und Schrift wiedergeben. Oder die Schweiz. Ohne finanzielle Rücklagen geht garnichts.
  2. Welches Land nimmt ausländische Bürger auf und finaziert denen ein Leben ohne Arbeit (Thema Sozialhilfe).
  3. Das Land der Ämter (ein gutes Beispiel Neuseeland…1 Amt deckt mehrere Ämter ab)
    4)GG Grundgesetz= Wer hält sich überhaupt daran? Gleichordnungsverhältnis der Bürger untereinander…
  4. Demokratie= Welche Demokratie gibt es heutzutage überhaupt noch?
    Geht man auf die Straße wird man in Hauptstätten schon Videoüberwacht…

Zum Thema Ekeljob.

Hundekot aufheben…
Vorschlag: Neue Gesetzgebung in dem sich jeder Hundeführer verpflichtet, den Hundekot bei bebauten Flächen selbständig zu entfernen. Sonst:„Ordnungswidrigkeit-Ordnungsstrafe“.
Auf offene landwirtschaftliche, forstwirtschaftliche Flächen interessiert doch keinen. Ausser verschiedenen Leuten vielleicht noch, weil der Hund durch den Kot die Fläche überdüngt.
Ausscheidung Hundekot = Emissionsgesetz für den Hund. Wäre doch nicht schlecht
und ein Immissionsgesetz für das Einwirken organisch/mineralische Substanzen auf andere organische/mineralische Substanzen . Ist doch alles denkbar in dem durcheinander heutzutage. Denn es könnten ja Nährsalze sich durch Niederschlag in das Grundwasser waschen…
Eine Gülleverordnung gibts ja auch
Obwohl, warum sollte ein Hundebesitzer denn den Hundekot selbst wegmachen, wenn er doch sowieso die Hundesteuer bezahlt?

Thema Säubern von Arbeitsflächen:
Noch wurde mir bei der Ausbildung beigebracht, anfallenden Dreck selbst zu beseitigen. Siehe Unfallgefahr (Berufsgenossenschaft, wegen Zahlungen bei Unfall am Arbeitsplatz).

All diese Ekeljobs gehören nach meiner Meinung zu einer extremen Deskreminierung jeder Person und nichts weiter.
Jeder soll sich um seinen eigenen Müll kümmern!!
ODer sind schon so viele Verzogen?

WENN DANN, DANN ALLE, ob Politiker, Student, Dr., Pr., oder der Herr Schmitt

Schwächen der Staatsform ‚Demokratie‘?
Hallo Günter und Andere,

Deine Anregung, sich über die „Absahner“ und unseren Beitrag dazu zu äußern, zeigt wahrscheinlich die zwei wichtigsten Gründe auf, weshalb eine Demokratie problematisch ist.

  1. Politiker sind halt auch nur Menschen, denen das Hemd näher ist als die Jacke. Deshalb machen sie für sich selbst Gesetze, die sie aus wirtschaftlichen Gründen für das „Volk“ nicht machen könnten. Das Argument, daß das „Extrawurst braten“ nur einen Prozentbetrag vom ganzen Steueraufkommen kostet, ist wohl richtig, ungerecht ist es trotzdem. (Könnte man im GG das vermindern?)

  2. Kontrolle durch „das Volk“, so wie Du es vorschlägst, ist nicht genug. Man müsste sich intensiv, zeitaufwändig und von Auge zu Auge mit den Politik-Machern (auf verschiedenen Ebenen) beschäftigen. Ein Hauptgrund, weshalb auch das nicht funktioniert, ist daß auch das Volk nicht einig ist. Beispiele: Dosenpfand, Atomkraftwerke, wer soll den Recht bekommen? Und Mehrheitsbeschlüsse sind ja auch nicht das „Gelbe vom EI“ oder?.

Pessimistische Grüße, Rudolf

Vorschlag: Neue Gesetzgebung in dem sich jeder Hundeführer
verpflichtet, den Hundekot bei bebauten Flächen selbständig zu
entfernen. Sonst:„Ordnungswidrigkeit-Ordnungsstrafe“.

Steht doch schon so in jeder Stadtordnung nur hält sich da kein Schwein (!) dran.

Gruß,
Christian

Tach :smile:

Hundekot aufheben…

Hunde haben in Städten nix verloren. Und in 25qm Appartments schonmal
gar nicht nicht nix.

Vorschlag: Neue Gesetzgebung in dem sich jeder Hundeführer
verpflichtet, den Hundekot bei bebauten Flächen selbständig zu
entfernen. Sonst:„Ordnungswidrigkeit-Ordnungsstrafe“.

Das sollte eigentlich der Anstand schon gebieten, aber … :frowning:

Obwohl, warum sollte ein Hundebesitzer denn den Hundekot
selbst wegmachen, wenn er doch sowieso die Hundesteuer
bezahlt?

Warum soll ich meinen Müll nicht auf die Straße schmeissen, ich zahl
doch eh schon Müllgebühren.
Warum kann ich meine Schrottkarre nicht einfach an der nächsten
Kreuzung abstellen, ich zahl ja schließlich KFZ-Steuer.
Warum soll ich die vollgeschissenen Pampers meiner Kindern nicht
einfach auf die Straße schmeissen (analog zu den Hunden), ich zahl
ja auch Kindersteuer - äh… - kommt bestimmt auch noch :smile:
Warum kack ich eigentlich nicht einfach auf die Straße? Irgendeine
Steuer bezahl ich bestimmt, mit der sich das rechtfertigen läßt.

Grüße, René

PS: Man merkt, ich mag Hundehalter in Städten *g*