Ich meinte damit, dass die Immobilienpreise gerade in den Sinkflug übergegangen ist, was - neben den anderen Punkten - nicht unbedingt dafür spricht, sich jetzt eine Immobilie zuzulegen.
Was ich mir übrigens auch mal überlegen würde ist, Genossenschafter(in) bei einer Volks- oder Raiffeisenbank zu werden: bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank kriege ich dieses Jahr 4% auf meine Einlage!
Nur dass ihre Kundschaft ausschließlich aus dem Bereich der Heilberufe rekrutiert.
Kann man machen, allerdings beschränken manche genossenschaftliche Banken die Höhe der Einlage schon auf sehr niedrigem Niveau. Und man muss halt auch Kunde sein, um Geschäftsanteile zu erwerben.
#Fips und #lfm001
es ist sicher kein schlechter Tipp für Geld, auf das man notfalls zumindest zeitenweise verzichten kann, nicht aber, wenn man plant, es zu einem Zeitpunkt, z.B. Immokauf, zu verwenden. Bei Aktien kann das der ungünstigste Zeitpunkt für den Verkauf sein, da sollte viel zeitlicher Spielraum beim Abrufen sein, und bei Genossenschaften muss man sich die Bedingungen zum „Ausstieg“ (=Anteilsverkauf) genau anschauen, da braucht man häufig ein halbes oder ganzes Jahr Vorlauf zu einem konkreten Termin.
Wenn man diese Zeit und auch andernorts Geld geparkt hat, ist gut, dann sind beide Tipps sinnvoll, wenn nicht, oder man darüber nachdenkt, quasi alles in eine Anlage zu stecken, dann eher Finger weg.
Ich habe vor ein paar Monaten jemanden getroffen, der, dem Trend und einem windigen Berater folgend, alles Geld in eine Kryptobank gesteckt hat, um damit eine Zeit später eine Immobilie im Ausland zu kaufen. Da war nicht nur kurz vorher der Kurs mal wieder im Eimer, daraufhin aber auch noch die ganze „Bank“, so dass die Immobilie natürlich an jemanden anders gegangen ist und er ohne Immo und ohne Geld sein Alter genießt…
Grüße
Mir wurde gesagt, dass man im entferntesten Sinne etwas mit Heilberufen zu tun haben muss (ich bin z.B. der Sohn einer Apothekerin im Ruhestand). Sie würden z.B. auch Leute akzeptieren, die im psycho-sozialen Bereich tätig sind (Sozialpsychiatrischer Verein). Ich denke, das klärt man am besten über die örtliche Filiale? Die Höhe der Einlagen für Genossen ist meines Wissens bei der Apobank übrigens unbegrenzt…
Auch wenn hinter Bezahlschranke: im Artikel steht doch sicherlich, dass der Emittent das Recht hat, zum Nennwert oder in Porscheaktien zurückzuzahlen, wenn der Aktienkurs hinreichend stark gefallen ist. Und zum Kursrisiko kommt immer das Emittentenrisiko. Und wie ist da gerade überhaupt der Stand in Sachen Steuern?
1993 erlebte ich bei einer Aktienanleihe eine sehr unschöne Überraschung.
Das ist korrekt. Wir sind aktuell auch auf BASF-Aktien aus einer Anleihe der Sparkasse sitzengeblieben, die stark im Kurs gefallen sind. Umgekehrt habe ich auch schon gehört, dass die Anleihe vorzeitig aufgelöst wurde, weil der Kurs sich im positiven Sinn entwickelt hat. Zu den steuerlichen Aspekten kann ich nichts sagen.