Hallo,
ich musste meinen zum 1.10.2009 abgeschlossenen Vertrag für DSL und Telefon bei Vodafone kündigen, da ich zu meinen Eltern zurückziehe.
Da in meinem Elternhaus bereits ein derartiger Anschluss (Telekom) exisitiert, kann Vodafone dort seine Leistung nicht erbringen und so habe ich vom Sonderkündigungsrecht gebrauch gemacht, mit ebendieser Begründung. Die Kündigung ging am 10.06.2010 raus. Sie wurde auch recht zügig von Vodafone bestätigt. Jetzt (12.08.2010) hat Vodafone mir aber eine Rechnung für eine „Ausgleichszahlung“ in Höhe von 72 Euro zugeschickt. Meine Frage ist, inwiefern ich diesen Betrag zahlen MUSS? Mir blieb ja keine Alternative übrig, da ich ja kündigen musste, weil ein Anschluss bereits bestand. Andernfalls hätte ich den Vodafone-Anschluss auch gerne mitgenommen. Ich sehe es eigentlich nicht ein, Geld für etwas zu zahlen, für das ich keine Leistung erhalte. Welche Möglichkeiten gegenüber Vodafone habe ich, also was kann ich tun, damit ich dieses Geld nicht zahlen muss? Ich habe auch schon seit Jahren einen Handy-Vertrag bei Vodafone, mit dem ich bislang sehr zufrieden war aber mit ihrem aktuellen Verhalten sind sie drauf und dran das zu ändern. Auf Grund der Einzugsermächtigung wurde das Geld schon abgebucht, ich überlege aber, das Geld zurückzubuchen und ein Schreiben aufzusetzen, dass ich dagegen in Berufung gehe bzw. Einspruch erhebe. Inwiefern würde das Sinn machen und wenn ja, was sollte so ein Schreiben beinhalten? Vielen Danke schon mal im Vorraus für die Antworten.