Guten Tag,
ich würde gerne mal wissen was die Menschen in der Steinzeit gegen Sonnenbrände gemacht haben falls sie da schon welche kriegen konnten.
Guten Tag,
ich würde gerne mal wissen was die Menschen in der Steinzeit gegen Sonnenbrände gemacht haben falls sie da schon welche kriegen konnten.
Hallo !
Sich nicht rasiert, nicht gewaschen und mit Bärenfell behangen.
Guten Tag, Namenloser!
ich würde gerne mal wissen was die Menschen in der Steinzeit gegen Sonnenbrände gemacht haben falls sie da schon welche kriegen konnten.
Das, was die Einwohner Afrikas, denen die Segnungen der modernen Chemie und Pharmazeutik nicht zur Verfügung stehen oder gestanden haben, tun.
evolutionäre Anpassung. Hautfarbe ist nämlich kein Kennzeichen von Intelligenz, sondern ein Ergebnis der Anpassung an die Umwelt. In Ländern mit hoher Sonnenintensität ist ein hoher Anteil des Farbstoffs Melanin von Vorteil, da dieser Farbstoff in der Haut UV-Strahlung abschirmt. Das bedeutet nicht, dass ein „Schwarzer“ überhaupt keinen Sonnenbrand bekommen kann, aber seltener.
Für Bewohner der gemäßigten Zonen mit geringerer Sonneneinstrahlung ist eine dunkle Haut von Nachteil, da die dunkle Haut in unseren Breiten zu viel Sonnenlicht abschirmt und deshalb die lebenswichtige Produktion von Vitamin D durch die Einwirkung des Sonnenlichts auf die Haut behindert wird.
Befindet sich ein Volk auf der Wanderschaft von einer Klimazone in eine andere (habe ich in einem Bericht über die Einwanderung der Eskimos in die arktischen Gebiete gelesen) dauert der Prozess des Farbwechsels etwa zwanzigtausend Jahre. Da die Wiege des Menschen in Afrika lag, haben wir alle dunkelhäutige Vorfahren.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Eskimos ihre in südlicheren Gefilden erworbene dunkle Hautfarbe behalten haben. Da sie sowieso ihre Haut völlig mit Kleidung bedecken und ihren Vitamin D Bedarf durch das Verzehren von Robbenspeck decken (gedeckt haben), bestand hier kein Anpassungsdruck in Richtung auf eine hellere Hautfarbe.
Ich habe bei einem kenianischen Medizinmann gelernt, dass es für alle Beschwerden ein Mittel gibt. Kommt ein Eingeborener mit Sonnenbrand (äußert sich durch grau verfärbte Haut) zum Medizinmann, so erhält er ein Bündel Kräuter, aus denen er zu Hause einen Sud anfertigen soll. Mit diesem wäscht er sich die betroffenen Hautstellen. Dass das lindernd wirkt, haben auch „weiße“ Touristen bestätigt, die diese Kur ausprobiert haben.
Kleidung ist natürlich auch hilfreich.
Ich nehme an, dass das oben gesagte auch in der Steinzeit schon gültig war.
Gruß merimies
Servus,
ich bin überzeugt davon, dass sie genau das Gleiche gemacht haben wie ich in den achtzehn Jahren, während derer ich öfter mal auf den Feldern der Aichbühler Bandkeramiker herumgestreunt bin und mir da im Frühling, bevor das Fell gegerbt war, schon auch einmal einen Sonnenbrand eingefangen habe: Nix. Abheilen lassen; in schweren Fällen: Erst schälen lassen, dann abheilen lassen.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
die haben sehr schnell herausgefunden, dass einschmieren von Vorteil ist. Dafür gab es viele Mittel, je nach Gegend. So zum Beispiel Tierfett mit Tiersch*** vermischt. Stinkt zwar gottserbärmlich aber wirkt. Auch Fett mit bestimmten Erden vermischt.
Doch auch die hatten trotzdem Sonnenbrand. Der musste logischerweise „gelöscht“ werden.
Dazu kann man z.B. einen Brei aus Spitzwegerich verwenden. auch Farn und Moos soll sehr gut dafür geeignet sein.
Es gibt in der Buchhandlung einige Bücher über Naturheilmittel. diese beschreiben Methoden, die Jahrtausende verwendet wurden.
Causa
Ich vermute es ähnlich wie bei den Aborigines, da diese noch sehr natürlich leben.
Hallo Scotty,
gehe ich recht in der Annahme, dass Du noch niemals in Australien warst und echte, leibhaftige Aborigines kennengelernt hast?
Gruß
=^…^=
Hallo Causa,
könntest Du Deine Behauptungen bitte belegen?
Gruß
=^.^.=
Hallo KamikazeKatze
nein!
Wie sollte ich?
Es gibt keine Wikipediaseite dafür, kein Brockhaus…
Es sind Erinnerungen aus diversen Berichten, die ich gelesen habe.
Auch über heutige Naturvölker.
Die Spitzwegerichmethode ist sehr alt.
So hilft dieses Kraut z.B. bei Insektenstichen, Brennnesseln, …
Einfach ein Blatt pflücken und auf der Juck-Stelle zerreiben, so dass der Saft auf die haut kommt.
Probier´s mal!
Kuhdung ist z.B. kühlend. außerdem hat einer meiner früheren Ärzte erzählt: im WK II war er Frontarzt. eines Tages bekamen sie einen Polen, der einen offenen Bauch hatte. Mit den damaligen Mitteln war in diesem Fall nichts mehr zu machen. Die Polen haben ihn dann dick mit frischem Kuhdung den Bauch verbunden. die Deutschen Ärzte schüttelten den Kopf und meinten: 2 Tage noch, dann krepiert er elendig!
Er wurde gesund!!!
Moos ist ein Mittel um der Haut kühlend Feuchtigkeit zu geben.
Causa