Hi !
Ich frage mich in was für einer Welt - Land wir leben .Alles dreht sich nur um Geld.Vor allem in der Politik vermisse ich soziales Verhalten. Natürlich muß die Politik Gesetze entwerfen, die die sozialen Probleme des Alltags regelt - und dabei geht es auch natürlicherweise um reine Fakten und Zahlen. Aber ich erlebe keine Partei , die sich einfach nur sozial um die Bürger kümmert. Viele Menschen benötigen Hilfe , Aufmerksamkeit und viele brauchen auch nur eine Aufgabe.
Auf den Bürger zugehen - sich für ihn zu Interressieren , ihm zur Seite zu stehen - das nenne ich soziales Verhalten.
Ich sehe die Parteien stets nur im Wahlkampf auf die Bürger zugehen - denn jeder Wähler bringt schließlich Geld - Seltsam.
…
das nenne ich REALE WIRKLICHKEIT
??
Hi!
Abgesehen davon, dass das Unfug ist - wo ist die Frage?
LG
Guido
Die Frage - das Problem ist - ist es wirklich Unfug mehr soziales Verhalten zu verlangen?
Es ist noch keine Organisation auf mich zu gekommen und hat gesagt wir können ihre Hilfe gebrauchen : die Frau X lebt alleine und vereinsamt langsam, warum Besuchen Sie sie nicht mal - die Frau Y hat eine gebrochene Schulter und schafft ihren Einkauf nicht mehr - Herr B ist seit 5 Jahren arbeitslos und fühlt sich nutzlos…
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Hallo,
Es ist noch keine Organisation auf mich zu gekommen und hat
gesagt wir können ihre Hilfe gebrauchen …
Du könntest dich an die Organisationen selbst wenden, z.B.:
http://www.soznet.de/index2.htm
Grüße
BW
Es geht nicht um mich - es geht mir darum das niemand (öffentlich)sich kümmert.auf eine Organisation zu zugehen ist immer eine gewaltige Hemmschwelle - vor allem für Hlifesuchende.
Und als Hilfsbereiter Mensch wird man in der Regel nur zu Spenden aufgefordert.
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Sozial
Hi!
Die Frage - das Problem ist - ist es wirklich Unfug mehr
soziales Verhalten zu verlangen?
Ah - eine Frage, etwas, wo man ansetzen kann
Es ist noch keine Organisation auf mich zu gekommen und hat
gesagt wir können ihre Hilfe gebrauchen
Echt nicht? Bei mir klingeln die dauernd. Zugegeben verlangen die in erster Linie Knete, was ich in der Regel ablehne (an der Haustür!)…
die Frau X lebt
alleine und vereinsamt langsam, warum Besuchen Sie sie nicht
mal - die Frau Y hat eine gebrochene Schulter und schafft
ihren Einkauf nicht mehr - Herr B ist seit 5 Jahren arbeitslos
und fühlt sich nutzlos…
Im Wort „Sozial“ steckt ja irgendwo der Begriff gemeinschaftlich.
Unsere Regierung hat für Gesetze zu sorgen (übrigens gibt es gleich 10 SOZIALgesetzbücher) und zu repräsentieren.
Sich für soziale Dinge zu engagieren liegt imo aber in der Gemeinschaft, also bei JEDEM Bürger.
Zumindest in den Kommunen (die ich kenne) wird von den Politikern zum sozialen Engagement aufgerufen. Bei uns gibt es eine Freiwilligenzentrale, an die sich jeder Arbeitslose wenden kann, der sich nutzlos fühlt.
Man kann doch von den Menschen erwarten, dass sie ihre Hirnzellen ein wenig nutzen, oder ist selbständiges Denken in diesem Land mittlerweile so außer Mode geraten?
LG
Guido
Noch ein Link
Hi!
Etwas, was Deine Aussage nicht gerade bestätigt (war gleich der erste Link bei Google)
http://www.gruenekoeln.de/pages/rr/102/RR102-23.HTM
LG
Guido
Es geht nicht um mich - es geht mir darum das niemand
(öffentlich)sich kümmert.
Was die Politik/Parteien anbelangt, kann diese nur die generellen Weichen stellen. Eine individuelle Betreuung kann nur von entsprechenden Behörden, Hilfsorgansiationen, Selbsthilfegruppen usw. erfolgen. Es gibt für fast alle Probleme mittlerweile lokale und überreginale Anlaufstellen. Das soziale Netz, und hier meine ich nicht die Ämter und Behörden, ist in Deutschland unglaublich vielfältig.
auf eine Organisation zu zugehen ist
immer eine gewaltige Hemmschwelle - vor allem für
Hlifesuchende.
Da gibt es sicherlich kein Patentrezept, Eigeninitiative ist schon erforderlich. Und bei Menschen, die sich selbst nicht mehr helfen können, sind meist Angehörige, Verwandte, Fraeunde und Bekannte vorhanden, die helfen.
Und als Hilfsbereiter Mensch wird man in der Regel nur zu
Spenden aufgefordert.
Das beschränkt sich i.d.R. auf große Organisationen. Je kleiner und lokaler die Angelegenheit, desto mehr wird auf tatkräftige Hilfe gesetzt (in Selbsthilfegruppen, Kinderbetreuung, Vereinen und und und…). Organisation von Fahrten, Spielgeräte bauen, Schriftverkehr übernehmen und und und. Da kannst du dich überall einbringen. Ohne Aufforderung durch Parteien oder ähnliches.
Es sind oft die kleinen Dinge, die uns weiterbringen.
Grüße
BW
Es ist noch keine Organisation auf mich zu gekommen und hat
gesagt wir können ihre Hilfe gebrauchen : die Frau X lebt
alleine und vereinsamt langsam, warum Besuchen Sie sie nicht
mal - die Frau Y hat eine gebrochene Schulter und schafft
ihren Einkauf nicht mehr - Herr B ist seit 5 Jahren arbeitslos
und fühlt sich nutzlos…
Das ist eine Hol- und keine Bringschuld. Du weisst darum und machst anscheinend nichts…
Ich z.B. bin seit Jahren beim DRK und in der Katholischen Kirche engagiert.
Wer helfen will findet immer eine Möglichkeit.
Gruß, Joe
Es geht nicht um mich - es geht mir darum das niemand
(öffentlich)sich kümmert.auf eine Organisation zu zugehen ist
immer eine gewaltige Hemmschwelle - vor allem für
Hlifesuchende.
na, dann… wenn du meinst dass es notwendig ist und
es auch funktioniert, dann hast du soeben was erfunden
gründe eine organisation (wegen mir auch eine partei)
spüre mit hilfe dieser orga das übel bzw. soziale
missverhätnisse auf, bringe den bürger dazu diese zu
beseitigen…
… vielleicht wirst du der nächste ghandi, aber vielleicht
funktionert es ja auch gar nicht, weil der mensch…
wer weiss - finde es heraus, wenn es dich wirklich interessiert
ich glaube weder dass es funktioert, noch dass du wirkliches
interesse daran hast, denn sonst hättest du es schon getan,
anstatt einen mehr oder weniger sinnlosen text in einem forum
zu posten…
gruß
ad
Hi !
Weißt Du, was mich ankotzen würde?
Wenn jeden Tag irgendeiner auf mich zukäme und mich „sozial“ anquatschen würde oder mir „seine Hilfe“ anböte.
Das wäre für mich ganz entschieden ein Grund auszuwandern.
Grüße
Jürgen
Hallo, Jürgen
Weißt Du, was mich ankotzen würde?
Wenn jeden Tag irgendeiner auf mich zukäme und mich „sozial“
anquatschen würde oder mir „seine Hilfe“ anböte.
Das wäre für mich ganz entschieden ein Grund auszuwandern.
und wenn Du aus sozialen Gründen mal der Hilfestellung des deutschen Staates bedürfen solltest.
Dann wanderst Du lieber aus, als das Angebot anzunehmen?
Gruß
karin
unqualifiziert
Asozial ! ? !
…ich wollte einfach mal den Header ändern
Hi!
und wenn Du aus sozialen Gründen mal der Hilfestellung des
deutschen Staates bedürfen solltest.Dann wanderst Du lieber aus, als das Angebot anzunehmen?
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
LG
Guido
Hi!
Ich frage mich in was für einer Welt - Land wir leben
Oh ja, das geht mir auch manchmal so…
.Alles
dreht sich nur um Geld.Vor allem in der Politik vermisse ich
soziales Verhalten. Natürlich muß die Politik Gesetze
entwerfen, die die sozialen Probleme des Alltags regelt - und
dabei geht es auch natürlicherweise um reine Fakten und
Zahlen. Aber ich erlebe keine Partei , die sich einfach nur
sozial um die Bürger kümmert.
Was genau schwebt Dir vor?
Viele Menschen benötigen Hilfe ,
Aufmerksamkeit und viele brauchen auch nur eine Aufgabe.
…weshalb sie in diesem freien Land die Möglichkeit haben, sich eine zu suchen.
Erwachsenen wird üblicherweise nciht mehr der Ar…, äh, Po, hinterhergetragen.
Auf den Bürger zugehen - sich für ihn zu Interressieren , ihm
zur Seite zu stehen - das nenne ich soziales Verhalten.
Politiker sind Menschen.
Optimalerweise organisieren sie ein paar Rahmenbedingungen für die Bürger und halten sich ansonsten aus seinem Alltag heraus.
Ich brauche keinen Politiker, der vorgibt, sich für mich zu interessieren. Ich brauche ein paar vernünftige Rahmenbedingungen, innerhalb welcher ich mein Leben hierzulande gestalten kann.
Ich sehe die Parteien stets nur im Wahlkampf auf die Bürger
zugehen - denn jeder Wähler bringt schließlich Geld - Seltsam.
Nein, normal.
Mir fällt dazu immer der Spruch „sozial ist, was Arbeit schafft“ ein.
Dies trifft es schon ganz gut, denn es ist nunmal jeder Erwachsene für sich selbst verantwortlich und wenn jemand wirklich Hilfe braucht, bekommt er sie hierzulande in einem Ausmaß, wie sonst nirgends auf der Welt.
Das finde ich ebenfalls ausgesprochen „sozial“…
Grüße,
Mathias
Hallo, karin
Dann wanderst Du lieber aus, als das Angebot anzunehmen?
Nö, ich würde ganz einfach das Angebot proaktiv nachfragen. D.h. ich würde aufs Amt gehen, meinen Antrag ausfüllen und auf den Entscheid warten.
Ich für meinen Fall finde es nämlich durchaus korrekt und angenehm geregelt, dass ich in einem solchen Falle aufs Amt muss und das Amt nicht zu mir kommt … (Ausnahmen hierbei mögen zurecht Unmündige sein, zu denen ich nicht mehr bzw. noch nicht zähle)
Grüße
Jürgen
entschuldige bitte!
DAS Problem der Menschen ist doch, dass sie sich ständig auf Andere verlassen wollen
Wenn Jeder nur an sich denken würde, würde Niemand vergessen - aber die Menschen denken an Dritte und vergessen dabei sich selbst!
Aber in einigen Grundfragen stimme ich dir zu!
Die Frage ist doch, warum die WIRKLICH bedürftigen Menschen in Deutschland NICHT unterstützt werden; ich meine körperlich und/oder geistig behinderte Menschen, deren finaziellen Unterstützungen und Einrichtungen ständig gekürzt werden, oder nichtselbstverschuldete Dauerkranke (also OHNE Raucher, Säufer etc), oder Kinder/Kindergärteneinrichtungen, denen die Unterstützung gestrichen werden
Aber NEIN -> hier wird ja geglaubt, „SOZIAL“ wäre, wenn man Arbeitsfähigen die Masse Kohle in den Rachen steckt, statt sie zu gemeinnütziger Arbeit zu verdonnern.
DAS wäre sozial und würde den von dir beschriebenen helfen -> aber NEIN! man kann doch die armen AL nicht SO „bestrafen“ …
Worum geht es dir eigentlich?
Hi !
Ich frage mich in was für einer Welt - Land wir leben .Alles
dreht sich nur um Geld.
Das ist in diesem Land und auf der ganzen Welt so. Geld ist doch was schönes. Zumindest wenn man es hat
Vor allem in der Politik vermisse ich
soziales Verhalten.
Gerade dort solltest du es am wenigsten vermuten gar suchen!
Natürlich muß die Politik Gesetze
entwerfen, die die sozialen Probleme des Alltags regelt - und
dabei geht es auch natürlicherweise um reine Fakten und
Zahlen.
Ach ja? Warum?
Aber ich erlebe keine Partei , die sich einfach nur
sozial um die Bürger kümmert. Viele Menschen benötigen Hilfe ,
Aufmerksamkeit und viele brauchen auch nur eine Aufgabe.
Warum sollte das das Problem der Politiker sein? Menschen stecken seit Anbeginn der Menschheit, in Problemen. Vielleicht liegt das Problem in der Menschheit? Vielleicht?
Auf den Bürger zugehen - sich für ihn zu Interressieren , ihm
zur Seite zu stehen - das nenne ich soziales Verhalten.
Aber warum erwartest du das gerade von Politikern? Was haben Politiker mit dem Volk zu tun?
Schau dir doch mal an wer seinen Weg zur Politik wählt! Schaue in ihre Gesichter, in ihre Augen und ihren Wunden und erahne ihre Kindheit und Jugend! Sie waren bestimmt keine beliebten Zeitgenossen. Dementsprechend dürfte sich bei ihnen auch keine soziale Ader entwickelt haben.
Ich sehe die Parteien stets nur im Wahlkampf auf die Bürger
zugehen - denn jeder Wähler bringt schließlich Geld - Seltsam.
Wieso seltsam? Was ist daran wirklich seltsam? Das Scheinheilige? Ist das wirklich seltsam? Oder wolltest du hier nur einen imaginären Denkanstoss geben? Politiker sind Geschäftsleute die um ihren Gewinn bangen und darum kämpfen. Dafür gehen sie in Altersheime und turteln mit den Alten rum, sie grüssen, ihnen, unsympathische Menschen und halten Reden, in der Hoffnung so viele Gefühle als auch Mitgefühle ausgelöst zu haben.
Wenn der Mensch sich wirklich für den anderen interessiert, dann engagiert sich dieser, ohne sich Gedanken um die Politiker usw zu machen und erst Recht macht sich so ein Mensch keine Gedanken darüber:" was machen eigentlich die Politiker?"
Politik und Politiker waren nie Freunde des Volkes und werden es auch nicht sein. Warum auch?
Mit politischen Grüssen
Krümel
Deine Beobachtung ist nicht ganz richtig.
Viele Politiker (ich meine hauptsächlich auf Bezirks- und Landesebene) halten regelmäßig Sprechstunden für Bürger.
Alle nennenswerten Parteien (von PDS bis NPD) betreiben Bürgerbüros. Natürlich nicht an jeder Straßenecke.
Mit Deinem Anliegen mußt Du natürlich selber den Erstkontakt herstellen: hingehen, anrufen, anschreiben, weil anders gehts nicht. Und auch ein hochgestellter Politiker wird Dir nicht in jedem Falle helfen können oder wollen. Aber was die alle so bieten ist nicht nix.
fl