Hallo zusammen,
sorry erstmal für die Überschrift - mir fällt leider keine bessere ein…
So, vielleicht kann mir jemand zu folgendem Sachverhalt etwas sagen:
Angenommen Arbeitnehmerin A ist schwerbehindert (wovon der AG Kenntnis hat) und hat einen befristeten Arbeitsvertrag. In der Vergangenheit gab es positive Gespräche über ihre Arbeitsleistung, sie wurde erfolgreich auf Weiterbildungsmaßnahmen geschickt und mündlich wurde vom Vorgesetzten erklärt, eine Übernahme in ein unbefrsitetes Arbeitsverhältnis sei so gut wie sicher.
Kurz vor Ablauf der Befrsitung gäbe es nun aber ein Personalgespräch, in welchem A erklärt würde, dass aufgrund von Auftragsrückgang der Vertrag nicht verlängert werden könne bzw. natürlich auch keine unbefrsitete Übernahme möglich sei.
Die zuständige Schwerbehindertenbeauftragte dieses AG hätte nun A jedoch darauf hingewiesen, dass sie die vom AG genannten Gründe nicht nachvollziehen könne, da in der selben Zeit andere AN (die zur selben Zeit wie A angefangen haben und die selbe Tätigkeit ausüben) einen unbefristeten Vertrag erhalten hätten.
Gibt es hier einen Ansatz gegen das Auslaufen der Befristung vorzugehen bzw. muß ein AG bei Vertragsverlängerungen/Übernahmen eine Art Sozialauswahl vornehmen?
Vielen Dank!