Iieber doof fragen als doof sterben: Ist eine Tierklinik oder ein Tierheim eigentlich auch für obiges geeignet ? Krankenhaus geht nicht, da das Kind 15 sein muss, was es zu dem Zeitpunkt noch nicht ist bzw. sein wird. Altenheim löst wenig Begeisterung aus. Kindergarten naja, geht grad so. Meseno bzw. die Tafeln isses auch nicht. Fällt euch vielleicht noch was ein?
ich würde sagen, die Schule bestimmt, welche Praktikumsplätze zugelassen sind, deshalb wäre erster Anlaufort für die Frage an die Schule.
So aus dem Bauch raus würde ich sagen, dass ein soziales Praktikum mit Menschen zu tun haben sollte. Tierklinik bzw. Tierheim klingt sehr nach „Flucht vor schwierigen Situationen mit den Mitmenschen“ - und es soll ja gerade der Blick für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft bei so einem Praktikum gestärkt werden.
Aber wie gesagt - die Schule wird wissen, ob Tierheim/TIerklinik ok ist.
Frag die Schule, lass dir eine Liste zeigen, mit welchen Partnern sie gute Erfahrungen gemacht haben und frag das Kind nach den Gründen, warum was nicht geht - vielleicht können manche Ängste (Konfrontation mit Krankheit, Tod oder Armut) ja auch mit einem vorgängigen Besuch der entsprechenden Einrichtung abgeschwächt werden.
Wartet vor Allem nicht zu lange, sonst sind alle angepeilten Praktikumsplätze besetzt.
Falls Einrichtungen mit Tieren zugelassen sind, vermute ich sehr stark, dass diese Plätze als erstes besetzt wären - immerhin möchten mehr 14jährige „Tierärtzin oder irgendwas mit Tieren“ werden, als Geriatriepfleger oder Sozialarbeiterin.
Einfach die Lehrer oder sonstige Ansprechpartner kontaktieren oder ein paar Berufe heraussuchen und anrufen. An meiner Schule muss man nach einem Praktikum einen Bericht schreiben, den sich dann andere anschauen können, die nämlich ein Schulpraktikum suchen.
Wie die Regelungen der Schule sind, weiß hier keiner. In Frage kommen ja auch soziale Institutionen. Also Kindergärten, Jugendzentren, Einrichtungen für Senioren, diverse Behörden (mein Sohn hat sein Schulpraktikum im Sozialamt gemacht), Pflegedienste, freie Wohlfahrtsverbände.
Ich würde da mal genauer nach den Interessen des Kindes kucken. Und dann überlegen, wo das Alles vertreten ist. Kann u.U. auch irgendwas Unprätenziöses in der Nähe sein.
LG