Liebe Experten,
ich habe ein kleines Problem und hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen:
Ich möchte im Sommer mein Lehramtsreferendariat beginnen und muss dafür in eine andere Stadt ziehen, weil in meiner Region zum August keine Einstellungen erfolgen. Das ist auch okay für mich.
Ich bin verheiratet und habe somit ja Anspruch auf einen Sozialpunkt. Noch (und das wird auch zum Zeitpunkt der Bewerbung noch so sein) haben mein Mann und ich aus organisatorischen Gründen getrennte Wohnsitze. Er wohnt in einem anderen Bundesland, wir möchten aber möglichst bald und allerspätestens ab dem Zeitpunkt meines Referendariats unseren Wohnsitz endgültig zusammenlegen. Dennoch wird das Zusammenziehen eben erst nach dem Bewerbungsschluss für das Referendariat möglich sein.
Nun zu meinem Problem: Ich werde in dem Bundesland, in dem ich jetzt lebe, mein Referendariat machen und mein Mann wird zu mir ziehen. Ist für die Vergabe des Referendariatsplatzes (und des Sozialpunktes) nur entscheidend, dass ich verheiratet bin oder wird da auch nach einem gemeinsamen Wohnsitz gefragt?
Es wäre für mich relativ wichtig, möglichst nah an meinem Seminarort eingesetzt zu werden, da ich auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin - wird darauf bei der Vergabe der Ausbildungsschulen Rücksicht genommen bzw. kann ich durch die Angabe eines Wunschortes mit meinem Sozialpunkt eine relativ große Sicherheit haben, dorthin zu kommen, wohin ich möchte?
Wie lange im Voraus erfährt man eigentlich, wo man eingesetzt wird? Schließlich dauert die Suche nach einer Wohnung ja auch eine Weile - oder wird den angehenden Referendaren dabei geholfen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Liebe Grüße,
Ulrike