Sozialrecht

Liebe/-r Experte/-in,
Hallo liebe Fragengemeinde,ich möchte mich mit folgenden Porblem an euch wenden:

Zur Erklärung,aufgrund von Mobbing ,Stalking und diverser Sachbeschädigungen durch die Nachbarn,habe ich mich entschlossen endlich diese Gemeinde zu verlassen,da ich EU-Rentner bin und nur 500 Euro Rente bekomme,hatte ich vor 5 Jahren bei der Gemeinde einen Antrag auf Grundsicherung gestellt der auch bewilligt wurde. Nun bedingt durch den Umzug,ich zog in einen anderen Landkreis,stellte ich vor ca.2 Monaten schriftlich einen Antrag auf Fortführung der Grundsicherung,zuvor hatte ich mich telefonisch erkundigt nach dem Ablauf,soweit so gut.Anfang der Woche erkundigte ich mich telefonisch nach dem Bescheid,die zuständige Sachbearbeiterin tat erstaunt und machte mir einen Termin zum 15ten,10 Uhr.Und nahm die erforderlichen Unterlagen mit. Als dann startete die Befragung,die „Dame“ füllte den Antrag nochmals aus,ein Striptease der besonderen Art,schon die Befragung an sich verlief sehr komisch,wie gesagt ich bin 5 Jahre in Bezug von Grundsicherungsleistungen,mein Fahrzeug,12 Jahre alt,man müssen unbedingt den Wert taxen,mein Schwerbehindertenausweis,50 % GdB hatte ich in Kopie dabei,da ich Anfang des Jahres noch eine Begutachtung hatte,die auch verlängert wurde,somit schickte ich den Ausweis zum Amt für Familie und Soziales zur Verlängerung.So erklärte ich ihr,das ich nur die Kopie habe,sie äusserte sich wie folgt: Welcher" Idiot" schickt denn seinen Ausweis per Post zur Verlängerung! Und im übrigen,findet sie es schon sehr merkwürdig,das mein postalisch gestellter Antrag nicht bei ihr angekommen sei,ich sei ein Mensch,der die Schuld ja nur bei Anderen suchte.Und nannte mich dann daraufhin noch einen Betrüger! Ich war sprachlos und geschockt. Ich fragte nach den Namen ihres Vorgesetzten,den sie mir mit einen hämischen Grinsen im Gesicht nannte. Als ich bei den Herrn dann endlich vorgelassen wurde und ihm die subjektive Situation schilderte,war er nicht sichtlich beeindruckt und spielte diese lapidar runter.Da es für mich aber wichtig ist und mir schon jetzt 2 Monate Bezüge fehlen,weiß ich jetzt nicht,was man sich als Bürger noch gefallen lassen muß. Bitte,hat Jemand einen guten Rat für mich?

FA f. Soz.recht o. eine entsprechende SHG kontaktieren.

Hallo !

Dazu ein paar Anmerkungen:

Niemals Original-Unterlagen zu einer Behörde schicken.
Per Fax oder Einschreiben mit Rückschein einen Antrag auf einen Vorschuss gemäß § 42 Abs 1 Satz 2 SGB I stellen. Danach „hat die Behörde zu zahlen, wenn der Berechtigte es beantragt“.
Darin eine Frist von 7 Tagen nach Zugang setzen.
Ist diese Frist verstrichen, ohne dass Geld eingegangen ist, eine einstweilige Anordnung beim zuständigen Sozialgericht beantragen.

Für die Zukunft immer einen Zeugen mitnehmen !
Keine Originale aus der Hand geben.
Eingangsbestätigung auf allen eingereichten Unterlagen (Kopie) bestätigen lassen.

Ein Tipp:
Das m.E. beste Forum im Netz zu dem Thema ist: www.tacheles-sozialhilfe.de

Viel Erfolg !

Th. Bente

Hallo,

leider kommt es immer wieder vor, dass MitarbeiterInnen in Sozialleistungsstellen so eine negative Einstellung entwickeln. Das liegt an mangelnder Schulung und fehlender Supervision - leider. Trotzdem ist es keine Entschuldigung für so ein Verhalten. Ich empfehle eine Dienstaussichtsbeschwerde oder ein Schreiben an den Landrat - das wirkt bei uns immer Wunder. Wenn Schreiben verloren gehen liegt natürlich eine besonders vertrackte Situation vor, wenn man den Posteingang nicht beweisen kann. Das würde aber im Zuge der o.g. Maßnahmen zumindest auf Seiten der Behörde erfolgen. Zukünftig nur noch per Einschreiben oder persönlich abgeben und bestätigen lassen. Preiswert wäre auch eine parallele Sendung per Mail mit der Bitte, einen fehlenden Eingang rückzumelden.
Also Gedächtnisprotokoll aufsetzen und ab an den obersten Chef - bei uns führt das sogar zu skurillen Entscheidungen pro Bürger, jenseits der Rechtslage. Viel Erfolg und keine falsche Bescheidenheit.

Grüße anna

Hallo,
na da mussten und müssen Sie ja ganz schön mit den Behörden kämpfen. Ich arbeite selber in einem Amt und ich weiß, was Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft Bedürftigen bedeuten, auch wenn es bei einigen Bürgern manchmal nicht ganz leicht fällt, diese Tugenden zu bewahren…
Wenn schon der Vorgesetzte das Geschehnis labidar herunter spielt, ist das natürlich dumm. Mir fällt da nur eine Dienstaufsichtsbeschwerde ein bzw. eine Beschwerde an höherer Stelle. Solche Ämter haben Sachgebietsleiter (vielleicht sind Sie an so einen geraten), Amtsleiter, Dezernenten und einen Landrat bzw.(Ober)-bürgermeister. Vielleicht können Sie in einem Schreiben an den Dezernenten Ihren Unmut äußern, da muss die betreffende Sachbearbeiterin eine Stellungnahme schreiben.
Es ist aber schon richtig, dass bei einem Wechsel der Zuständigkeit immer ein neuer Antrag mit Originalnachweisen nötig ist (umständlich, aber es ist nun mal so). Das heißt aber noch lange nicht, dass die Sachbearbeiterinnen derart unfreundlich zu Bürgern sein dürfen. Schließlich ist es immer nach eine Dienstleistung, auch wenn es manchmal nicht so aussieht.
Mehr kann ich hierzu nicht sagen.
Viel Erfolg.
Constance

ICH NEHME MAL AN DAS ES SICH UM DAS VERSORGUNGSAMT ODER SOZIALAMT HANDELT WO SIE DIESE PROBLEME HABEN! HABE ICH ACUH ABER DENNEN DEN KRIEG ERKLÄRT UND DER AMTSTELLENLEITER VERLIERT WAHRSCHEINLICH SOGAR SEINEN JOB WAS IHM RECHT GESCHIEHT! ICH KANN IHNE NUR RATEN WENDEN SIE SICH DIREKT IN IHREM BUNNDESLAND AN DAS MINISTERIUM FÜR SOZIALES DA WIRD IHNEN AUF JEDEN FALL DA DIES DIE ÜBERGEORDNETE BEHÖRDE BZW AMT BZW REGIERUNGSPRÄSIDIUM IST GEHOLFEN DEN DORT HABEN SIE ES MIT SOZIALREFERENTEN ZU ZU TUN DIE DIREKT DEM RANG NACH NACH DEM SOZIALMINISTER KOMMEN UND DANN SIEGT DIE SOZIALBEHÖRDE ALT AUS UND BEKOMMEN RICHTIG FEUER, DAS IST MEIN TIPP DEN ICH IHNEN GEBEN KANN MIT FREUNDLICHEN GRÜßEN CHARLY

Hallo, Teddy1960,

sorry, auf dem Gebiet kenne ich mich absolut nicht aus. Es gibt aber doch diverse Beratungsstellen (Gewerkschaften, VdK etc. auch politische Parteien/Bürgerbüros bzw. Abgeordnete) an die man sich wenden kann.

LG W.

Hallo Teddy,

guter Rat ist da schwierig. Ich war eine lange Zeit in einem Sozialverband, sie helfen in solchen Fällen am besten. Zum Beispiel VDK ist da sehr gut. Auch die Diakonie und die Caritas haben Auskunftsmöglichkeit.

Alles Gute Michaela

Liebe/-r Experte/-in,
Hallo liebe Fragengemeinde,ich möchte mich mit folgenden
Porblem an euch wenden:

Zur Erklärung,aufgrund von Mobbing ,Stalking und diverser
Sachbeschädigungen durch die Nachbarn,habe ich mich
entschlossen endlich diese Gemeinde zu verlassen,da ich
EU-Rentner bin und nur 500 Euro Rente bekomme,hatte ich vor 5
Jahren bei der Gemeinde einen Antrag auf Grundsicherung
gestellt der auch bewilligt wurde. Nun bedingt durch den
Umzug,ich zog in einen anderen Landkreis,stellte ich vor ca.2
Monaten schriftlich einen Antrag auf Fortführung der
Grum Amt für
Familie und Soziales zur Verlängerung.So erklärte ich ihr,das
ich nur die Kopie habe,sie äusserte sich wie folgt: Welcher"
Idiot" schickt denn seinen Ausweis per Post zur Verlängerung!
Und im übrigen,findet sie es schon sehr merkwürdig,das mein
postalisch gestellter Antrag nicht bei ihr angekommen sei,ich
sei ein Mensch,der die Schuld ja nur bei Anderen suchte.Und
nannte mich dann daraufhin noch einen Betrüger! Ich war
sprachlos und geschockt. Ich fragte nach den Namen ihres
Vorgesetzten,den sie mir mit einen hämischen Grinsen im
Gesicht nannte. Als ich bei den Herrn dann endlich vorgelassen
wurde und ihm die subjektive Situation schilderte,war er nicht
sichtlich beeindruckt und spielte diese lapidar runter.Da es
für mich aber wichtig ist und mir schon jetzt 2 Monate Bezüge
fehlen,weiß ich jetzt nicht,was man sich als Bürger noch
gefallen lassen muß. Bitte,hat Jemand einen guten Rat für
mich?