Spannung begrenzen

Hallo,

muß für einen Kumpel so´n Nummerschild mit seinem Namen drauf fertig machen.

Nun möchte ich immer 12 LED´s in Reihe schalten weil ich dann 24 Volt brauche (ist auch an Bord eines LKW´s).

Was ist aber wenn mal mehr wie 24 Volt zur Verfügung stehen? Brennen mir dann gleich die ganzen LED´s durch? Kannn ich das begrenzen?

Es wird ja wahrscheinlich nie mehr als 26-30 Volt da sein.

Gruß Thorsten

Hallo Thorsten,

LEDs gehören mit einem Vorwiderstand versehen, damit nicht unvermutet hohe Ströme fließen, weil gerade 27 oder 28 Volt anstatt der nominellen 24 Volt vorhanden sind.

Am einfachsten nimmst schaltest Du von den 12 LEDs je 6 in Serie, die zwei 6-er Reihen schaltest Du parallel, und dann brauchst Du noch einen Vorwiderstand.

Nun brauchst Du einen gewissen Strom durch die LEDs, damit sie hell genug leuchten, sagen wir 20 mA, und da es zwei parallel geschaltete 6-er Reihen sind, werden es 40 mA, und an den LEDs gibt es dann eine Spannung von 12 Volt.

Die restlichen 12…16 Volt müssen dann am Widerstand abfallen. Dann wären z. B. 33 Ohm oder 39 Ohm passende Werte.

Es wird einiges verheizt: circa 40mA mal 12…16 Volt (grob gerechnet) sind 0.5…0.6 Watt, also nimmst Du einen Widerstand für 2 oder 5 Watt Belastbarkeit, dann geht nichts schief.

Der LED-Strom kann so nur noch um ca. 30 Prozent variieren (wenn die Spannung zwischen 24 und 28 Volt variiert).

Das wäre eine von mehreren Möglichkeiten.

Grüße,

I.

Mist, verrechnet: 330 oder 390 Ohm. owT
.

Hallo I.,

Am einfachsten nimmst schaltest Du von den 12 LEDs je 6 in
Serie, die zwei 6-er Reihen schaltest Du parallel, und dann
brauchst Du noch einen Vorwiderstand.

Genau das sollte man in der Praxis nicht tun !!

Die Schwellenspannung und der Serienwiderstand hängt von der Dotierung ab und ist bei der Herstllung gewissen Tolleranzen unterlegen.
Bei der Paralellschaltung von Dioden, kann es dann sein, dass durch den einen Zweig ein wesentlich höheren Strom fliesst als durch den anderen.
Praktisch funktioniert dein Vorschlag nur, wenn die LED selektiert werden.

ALso, jeder Zweig bekommt seinen eigenen Vorwiderstand.

MfG Peter(TOO)

Hallo Thorsten,

Nun möchte ich immer 12 LED´s in Reihe schalten weil ich dann
24 Volt brauche (ist auch an Bord eines LKW´s).

Verwendest du blaue LEDs ???

Je nach Farbe ist die Durchlassspannung unterschiedlich, was dann auch zu unterschiedlichen Werten für die Vorwiderstände führt.
Auch ist der maximale zulässige Strom vom Typ abhängig, dazu schreibst su aber auch nichts.

An Stelle eines Vorwiderstandes kann man auch eine Stromquelle verwenden, dann ändert sich die Helligkeit gar nicht, auch wenn die Versorgungsspannung sich ändert.

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter(TOO),

Du hast recht. Ich habe die mögliche Auswirkung dieser Exemplarstreuungen etwas unterschätzt. Habe es gerade mit einigen grünen LEDs aus derselben Packung ausgetestet: getrennter und gemeinsamer Vorwiderstand, Schwellenspannung zwischen 1.92 bis 1.99 Volt bei ca. 8 mA, deutlich erkennbare Helligkeitsunterschiede bei Parallelschaltung mit gemeinsamen Vorwiderstand.

Grüße,

I.

Hallo I.,

Du hast recht. Ich habe die mögliche Auswirkung dieser
Exemplarstreuungen etwas unterschätzt. Habe es gerade mit
einigen grünen LEDs aus derselben Packung ausgetestet:
getrennter und gemeinsamer Vorwiderstand, Schwellenspannung
zwischen 1.92 bis 1.99 Volt bei ca. 8 mA, deutlich erkennbare
Helligkeitsunterschiede bei Parallelschaltung mit gemeinsamen
Vorwiderstand.

Ganz lustig wirds, wenn due mehrere 7-Seg-Anzeigen hast und diese noch noch dimmen oder mit sehr kleinen Strömen ansteuern willst :wink:)

MfG Peter(TOO)

Betriebsspannung des 24-V-Bordnetzes

Nun möchte ich immer 12 LED´s in Reihe schalten weil ich dann
24 Volt brauche (ist auch an Bord eines LKW´s).

Was ist aber wenn mal mehr wie 24 Volt zur Verfügung stehen?
Es wird ja wahrscheinlich nie mehr als 26-30 Volt da sein.

Bei einem sog. „24-V-Bordnetz“ schwankt die tatsächliche Spannung von etwa 12 V (Anlasser betätigt), 20 V (Stillstand, Akkumulatoren recht entladen), 24 V (Stillstand, normalgeladene Akkus) bis ca. 28 V (Normalbetrieb, Motor läuft).

Wobei Spitzen bis ca. 32 V und kurzeitige Spitzen bis 40 V hinzunehmen sind.

MfG

C.

Also die minimale Spannung würde ich messen und dann - was einen 3 bis 5 Watt Widerstand ??? das kann wohl nicht ganz euer ernst sein für eine kleine LED Schaltung. Nehmt doch einen Spannungsregler dazwischen der ist kurzschlussfest und kann Eingangspannungen von bis zu 30V Mühelos hinnehmen ich denke Spitzenspannungen von 40V machen ihm auch nichts aus. Ein Spannungsregler brauch immer 1,5V mehr wie er ausgibt also die minimale Spannung minus 1,5V und ihr habt die gesicherte Ausgangsspannung dazu einen kleinen Vorwiderstand und nichts läuft mehr schief eben und wenn der Spannungsregler überhitzt dann regelt er selbständig die Ausgangsleistung runter so dass er nicht kaputt geht. Das ist sehr einfach. Beipiel:
7812 heißt: 78=in den positiven Stromkreis einbauen und die 12=Ausgangsspannung 12V so und das Gegenteil wäre da noch 7912 heißt 79=in den negativen Stromkreis einbauen. Die Beschaltung steht auch im Datenblatt. Dazwischen gibt es die Typen 7805, 7808, 7810, 7815, 7824 usw. Außerdem habe ich das schon Anfang des 1.Lehrjahr für Elektroniker hin bekommen…

Hallo Fragewurm,

Also die minimale Spannung würde ich messen und dann - was
einen 3 bis 5 Watt Widerstand ??? das kann wohl
nicht ganz euer ernst sein für eine kleine LED Schaltung.
Nehmt doch einen Spannungsregler dazwischen der ist
kurzschlussfest und kann Eingangspannungen von bis zu 30V
Mühelos hinnehmen ich denke Spitzenspannungen von 40V machen
ihm auch nichts aus.

Du solltest mal deine Nase in die entsprechenden Datenblätter stecken.

Zudem ändert sich mit einem Linearregler wenig an der Verlustleistung, ausser, dass der Strom unabhängig von der Spannung bleibt.

Ein Spannungsregler brauch immer 1,5V
mehr wie er ausgibt also die minimale Spannung minus 1,5V und

Du solltest dir auch mal ein anderes Datenblatt als das vom 78xx ansehen. Es gibt auch noch LowDrop-Regler. Diese funktionieren bis 0.2V Differenzspannung. Desweiteren kommt es noch auf den Strom an, wie gross die minimale Differenzspannung sein muss.
Also „immer“ ist hier fehl am Platz.

MfG Peter(TOO)

Du solltest mal deine Nase in die entsprechenden Datenblätter
stecken.

Zudem ändert sich mit einem Linearregler wenig an der
Verlustleistung, ausser, dass der Strom unabhängig von der
Spannung bleibt.

Genau das ist der Vorteil denn wenn man nur einen Vorwiderstand reinmacht und sich die Spannung von Errechneten z.B. 26V erhöht fällt doch nicht alles automatisch am Vorwiderstand ab sondern der Strom erhöht sich auch noch dazu und so bleiben die LEDs wohl nicht ganz den erwarteten 50.000h oder so leben meinst du nicht auch???

Kurz mal gerechnet 28V normalspannung und 20V mindestspannung 20mA LED Strom
Das ergibt überhaupt nichts mit was größer wie 0,2W ist und wenn er halt drei vier Stränge parallel schaltet halt das drei oder vierfache und wenn er abregelt kann man ja noch einen Kühlkörper dran machen.

Ein Spannungsregler brauch immer 1,5V
mehr wie er ausgibt also die minimale Spannung minus 1,5V und

Du solltest dir auch mal ein anderes Datenblatt als das vom
78xx ansehen. Es gibt auch noch LowDrop-Regler.

Ja natürlich aber bitte schön ich bin im Überflug von so vielen Techniken da muss man sich in der Ausbildung nicht schon wie ein Experte mit einigen Jahren Erfahrung auskennen…

Diese

funktionieren bis 0.2V Differenzspannung. Desweiteren kommt es
noch auf den Strom an, wie gross die minimale
Differenzspannung sein muss.
Also „immer“ ist hier fehl am Platz.

Bei welchem Strom würdest du zum Beispiel keinen Spannungsregler mehr einsetzen???

Florian Hirt

Hallo Florian,

Zudem ändert sich mit einem Linearregler wenig an der
Verlustleistung, ausser, dass der Strom unabhängig von der
Spannung bleibt.

Genau das ist der Vorteil denn wenn man nur einen
Vorwiderstand reinmacht und sich die Spannung von Errechneten
z.B. 26V erhöht fällt doch nicht alles automatisch am
Vorwiderstand ab sondern der Strom erhöht sich auch noch dazu
und so bleiben die LEDs wohl nicht ganz den erwarteten 50.000h
oder so leben meinst du nicht auch???

Kurz mal gerechnet 28V normalspannung und 20V mindestspannung
20mA LED Strom
Das ergibt überhaupt nichts mit was größer wie 0,2W ist und
wenn er halt drei vier Stränge parallel schaltet halt das drei
oder vierfache und wenn er abregelt kann man ja noch einen
Kühlkörper dran machen.

Also 24V nominal
20V Min und 28V max
Spannung an den LEDs 12V und 20mA.
Bei 24V
Rv = (24V- 12V) / 20mA = 600 Ohm

Imax = (28V-12V)/600 = 27mA
Imin = (20V-12V)/600 = 13mA
Pv(max)= (28V-12V)*27mA = 0.43W

Mit Regler 7815
Rv = (15V-12V)/20mA = 150 Ohm
Pv = (15V-12V)*20mA = 0.06 W

Regler selbst:
Pq = 28V*8mA = 0.222W (Stromverbrauch Regler)
Pi = (28V-15V)*20mA = 0.26W

Ptot = 0.06W + 0.222W + 0.26W = 0.542W

Wie du siehst, wird die Velustleistung erst bei mehr als einem Zweig besser !

Ein Spannungsregler brauch immer 1,5V
mehr wie er ausgibt also die minimale Spannung minus 1,5V und

Du solltest dir auch mal ein anderes Datenblatt als das vom
78xx ansehen. Es gibt auch noch LowDrop-Regler.

Ja natürlich aber bitte schön ich bin im Überflug von so
vielen Techniken da muss man sich in der Ausbildung nicht
schon wie ein Experte mit einigen Jahren Erfahrung
auskennen…

Tja, dann sollte man aber nicht solche Behauptungen in den Raum stellen !!!

Bei welchem Strom würdest du zum Beispiel keinen
Spannungsregler mehr einsetzen???

Sorry, diese Frage verstehe ich jetzt nicht ??

Anstatt eines Spannungsreglers würde ich eher eine einfache Stromquelle verwenden.
Also eine Z-Diode und ein Widerstand und pro Zweig noch ein Transistor und ein Widerstand.

MfG Peter(TOO)