Hallo, Guten Abend.
Spannung und Strom sind IMMER von einander anhängig, das heißt egal bei welcher Anwendung.
Die Formel die das Berechnet ist benannt nach ihrem Erfinder Herrn Ohm (Ohmsches Gesetz) und lautet
U(Spannung in Volt) = R(Ohmscher Wiederstaand in Ohm) * I(Strom in Ampere).
Dies gillt allerdings in diesem einfachen Fall nur für Gleichströme.
Also: U=R*I
d.h. wenn du sagen wir mal ein Netzteil mit 10V hast und einen Verbraucher mit 20Ohm, dann ergibt das für I = U/R also I= 10/20 = 0,5 Ampere (Strom der Fließt).
Quote:
- Warum ist die Spannung belastungsabhängig?
ganz einfach, wir haben es bei einer Stromquelle(Netzteil) mit etwas zu tun das nicht Ideal ist. Das heißt wir haben einen Innenwiederstand des Netzgerätes einfach aufgrund seiner physikalischen Beschaffenheit.
daraus ergibt sich für unsere Rechnung,
R_gesammt = R_innen + R_last
So nun Rechnen wir damit:
Wir wählen:
R_innen = 1 Ohm
R_last = 10 Ohm
I = 10 A
U = R_gesammt * I
U = 11 * 10 = 121 V
Machen wir R_last jetzt kleiner (5Ohm) was passiert dann?
U = 6* 10 = 60V
Und wenn man die Ergebnisse Vergleicht sollte klar sein, dass wenn R_last = 0 (also Kurzschluss) dass U = 10V
So Linear würde sich das System immer verhalten, wenn wir keinen Regler hätten, der den Strom (I) regelt, so dass immer 10(oder was auch immer)V anliegen.
Also Rechnung anders herum:
I = y für U = 10V, R_last = beliebig = x.
I = U/R
y = 10/(x + R_innen)
und diese Kurve(Gerade) beherrscht das Netzgerät. Und wie jede Gerade hat auch diese einen Nullpunkt. Daher bricht die Spannung gemessen außen am Netzgerät auf Null zusammen.
Liebe Grüße, ich hoffe es war nicht zu umständlich erklärt.
Solltest du auf die Idee gekommen sein dein eigenes Netzgerät aufzuschrauben oder umzubauen, dann lass es sein! Es ist zu gefährlich, bereits Ströme von 0,5A durch den Körper führen fast IMMER zum Tod.