Hallo David,
nichtinvertierender OP stimmt natürlich, aber Du brauchst 2 OPs.
Eingangsbereich von 4.9 bis 5.4 Volt, und Augangsbereich von 9.8 bis 13.3 Volt, das heißt 7-fache Verstärkung.
also vom invertierenden Eingang z. B. ein 20 kOhm-Widerstand hin zu einem Bezugspotential, und zwischen inv. Eingang und Ausgang 120 kOhm.
Den Sensor kannst Du direkt an den nicht-inv. Eingang legen.
Nun kann man berechnen, daß das Bezugspotential ca. 4.08 Volt betragen muß. Um dieses bereitzustellen, benötigst Du den zweiten OP, er hat die Verstärkung 1 (Spannungsfolger). Die 4.08 Volt kannst Du im einfachsten Fall mit einem Spannungsteiler erzeugen: z. B. aus zwei Widerständen mit 10 kOhm und 24 kOhm in Serie, an denen die Betriebsspannung von 13. 8 Volt anliegt. Bei höheren Ansprüchen an die Genauigkeit eventuell statt dessen eine Zenerdiode, oder eine Konstantspannungquelle, aus der dann die 4.08 Volt mit einem Spannungsteiler gewonnen werden (da es Zenerdioden oder dgl. mit 4.08 Volt kaum geben wird). Eventuell modifizieren mit einem Trimmer, um es genau einstellen zu können.
Ich versuche mal die Schaltung darzustellen:
|-\>13.8 V
|
--- Eingang 4.9 - 5.4 V |- OP1
| | -------| - \_\_\_\_
| | |--| - |-\> Ausgang
| | 24 k | |- | 9.8 -
--- +|- OP2 | | 13.3 V
|------| - \_\_\_\_\_\_|----|\_\_|\_\_|----|\_|
| --| - | |----| |----|
--- | |- | 20 k 120 k
| | |\_\_\_\_\_\_\_|
| | 4.08 V
| | 10 k
---
|
|-\> 0 V
Ich versuchte mittels pre-Tags einen Schaltplan zu improvisieren, das ist wohl nicht gelungen, wie ich mittels Vorschau bemerke. Aber vielleicht kannst Du aus dem Text dennoch den Prinzip-Schaltplan (2 OPs und 4 Widerstände) rekonstruieren.
Der OP2 muß kein Rail to Rail Verstärker sein, für den OP1 genügt einer mit Rail to Rail Output. 2 mA Ausgangstrom können sicher die meisten liefern. Schau einfach bei einem Distributor (reichelt, farnell, r-components uw.) im Internet nach (rs-components zeigt die Teile z. B. mit ihren Eigenschaften, Du kannst danach sortieren).
Grüße,
Egon