Hi Doran,
Annahme: dein Motor hätte ganz gern 2A. Bei 6V am Motor und einer 12V-Quelle ergibt das nochmals 6V am Widerstand; das Ding wird mit 12W geheizt. Nachdem ich mir an sowas schon mal die Finger verbrannt habe, kann ich ruhigen Gewissens sagen: der Widerstand wird ganz schön warm!
In meinen Augen sinnvoller ist da ein DC-DC-Wandler aus dem Modellbaubereich mit evtl. einem Festspannungsregler nachgeschaltet. Bei einem angenommen Wirkungsgrad des Wandlers von 90% verlierst du nur 1,2W vor dem Motor. Bei gleicher Belastung hält die Batterie deutlich länger. Und je nach Wandler kannst du dann auch noch die Drehzahl deines Motors verstellen.
Aber: der Wandler kostet vermutlich etwas mehr als ein einfacher Widerstand.
Den Motor direkt an die 12V-Batterie anschließen, ist eine blöde Idee.
Da die Drehzahl am DC-Motor über die Spannung eingestellt wird, erhöht sich die Drehzahl signifikant (hast du ja schon bemerkt). Im schlimmsten Fall verdoppelt sie sich. Dabei kann’s passieren, dass die Lager des Motors heißlaufen und damit kaputt gehen. Außerdem fließt wegen der höheren Spannung ein höherer Strom, die Wicklungen werden heiß und der Motor kann ebenfalls kaputt gehen.
Zuerst musst du jetzt rausfinden, wieviel Strom dein Motor wirklich benötigt! Wenn du das weißt, dann kannst du dich wieder hier melden.
Gruß
peherr
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