Hi Leute
Ich möchte mir so’n LCD Panelmeter kaufen besser gesagt zwei.Das eine soll mir Spannungen von 0-10 V Gleichspannung anzeigen und das andere möglichst einen Meßbereich zur Anzeige von 400 Volt ~ AC (besser 450).Die Geräte sind aber nur für 1mV-1,999V geeignet.Kann mir jemand sagen wie man den Vorwiderstand errechnet.Wieviel Ohm und wieviel Watt muß der Widerstanf haben (Eingangswiderstand 100 Megaohm)
Hat noch jemand einen Trick um das Gerät das mir die Netzspannung anzeigen soll gleich mit Betriebsspannung,9V DC,von der Meßspannung zu versorgen ?
Ich bedanke mich im Vorraus auch für Teillösungen
Lars
Hallo Lars
auf jeden fall geht das nicht nur mit einem vorwiderstand. der spannungsabfall ist proportional zum widerstandswert, d.h bei 400 V muss er ca. 200 x grösser als der eingangswiderstand des voltmeters sein -> es gibt aber keine 20 GigaOhm-widerstände.
das problem lässt sich lösen, wenn man noch einen widerstand parallel zum voltmeter schaltet.
den vorwiderstand nimmst du auf 100kOhm
450V-1.9V = 448.1V
der widerstand parallel zum messgerät soll 1.9V haben
der widerstandswert ist also 100kOhm*(1.9/448.1)=424.0125 Ohm
so hast du bei 450V 1.9V am Voltmeter.
derselbe weg bei 10V
achte noch auf folgendes:
die widerstände müssen relativ genau sein, um eine akzeptable genauigkeit zu erreichen (präzisionswiderstände).
hoffe, geholfen zu haben
greetings
danny
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Hi Leute
Ich möchte mir so’n LCD Panelmeter kaufen
besser gesagt zwei.Das eine soll mir
Spannungen von 0-10 V Gleichspannung
anzeigen und das andere möglichst einen
Meßbereich zur Anzeige von 400 Volt ~ AC
(besser 450).Die Geräte sind aber nur für
1mV-1,999V geeignet.Kann mir jemand sagen
wie man den Vorwiderstand
errechnet.Wieviel Ohm und wieviel Watt
muß der Widerstanf haben
(Eingangswiderstand 100 Megaohm)
Um aufwändige Umrechnungen zwischen Anzeige und tatsächlicher Spannung zu vermeiden, sollte im ersten Fall aus 10V 1V werden und im zweiten Fall aus 1000V 1V. Dazu brauchst du nur ein entsprechenden Spannungsteiler. Wenn Du einen Eingangswiderstand von 100MOhm möchtest wären das im ersten Fall eine Reihenschaltung von 90MOhm mit 10MOhm und im zweiten Fall 99,9MOhm mit 100kOhm. Die Messspannung greifst Du dann jeweils an dem kleineren Widerstand ab.
Die Verlustleistung P ist bei einem so hohen Innenwiderstand minimal. Sie berechnet sich folgendermaßen:
P = U*U/R
(U = maximale zu messende Spannung, R = Eingangswiderstand)
Der Eingangswiderstand von 100MOhm erscheint mir allerdings etwas hoch, es wird schwierig sein so große Widerstände mit der entsprechenden Genauigkeit zu finden. Überlege Dir, ob’s auch ein kleinerer Innenwiderstand tut (10MOhm).
Hat dein LCD Panelmeter auch einen Messeingang für Wechselspannung? Ansonsten musst Du die Wechselspannung erst gleichrichten und glätten bevor Du Sie messen kannst. Dabei musst Du dann auch den so Dinge wie Effektivwert und Glättungsfaktor berücksichtigen.
Hat noch jemand einen Trick um das Gerät
das mir die Netzspannung anzeigen soll
gleich mit Betriebsspannung,9V DC,von der
Meßspannung zu versorgen ?
Für die 9V Beriebsspannung brauchst Du wohl ein geregeltes Netzteil, da ja Deine zu messenden Spannungen wohl nicht konstant sind (sonst würdest Du sie ja nicht messen wollen, oder?)
Ich bedanke mich im Vorraus auch für
Teillösungen
Lars
Hi Leute
Ich möchte mir so’n LCD Panelmeter kaufen
besser gesagt zwei.Das eine soll mir
Spannungen von 0-10 V Gleichspannung
anzeigen und das andere möglichst einen
Meßbereich zur Anzeige von 400 Volt ~ AC
(besser 450).Die Geräte sind aber nur für
1mV-1,999V geeignet.Kann mir jemand sagen
wie man den Vorwiderstand
errechnet.Wieviel Ohm und wieviel Watt
muß der Widerstanf haben
(Eingangswiderstand 100 Megaohm)
Hat noch jemand einen Trick um das Gerät
das mir die Netzspannung anzeigen soll
gleich mit Betriebsspannung,9V DC,von der
Meßspannung zu versorgen ?
Ich bedanke mich im Vorraus auch für
Teillösungen
LarsHallo Lars
auf jeden fall geht das nicht nur mit
einem vorwiderstand. der spannungsabfall
ist proportional zum widerstandswert, d.h
bei 400 V muss er ca. 200 x grösser als
der eingangswiderstand des voltmeters
sein -> es gibt aber keine 20
GigaOhm-widerstände.das problem lässt sich lösen, wenn man
noch einen widerstand parallel zum
voltmeter schaltet.den vorwiderstand nimmst du auf 100kOhm
450V-1.9V = 448.1V
der widerstand parallel zum messgerät
soll 1.9V habender widerstandswert ist also
100kOhm*(1.9/448.1)=424.0125 Ohmso hast du bei 450V 1.9V am Voltmeter.
derselbe weg bei 10V
Im Prinzip richtig (hab’s aber nicht nachgerechnet), es gibt nur zwei Probleme:
-
Der Anzeigewert muss immer recht kompliziert in die tatsächliche Spannung umgerechnet werden.
-
Die vorgeschlagenen Widerstandswerte sind meines Erachtens zu klein (1MOhm sollten es schon sein). Dadurch wird die Verlustleistung in den Vorwiderständen zu groß, und der Messwert wird unter Umständen verfälscht (hängt vom Innenwiderstand der Quelle ab)
achte noch auf folgendes:
die widerstände müssen relativ genau
sein, um eine akzeptable genauigkeit zu
erreichen (präzisionswiderstände).
Stimmt natürlich.
hoffe, geholfen zu haben
greetings
danny
Im Prinzip richtig (hab’s aber nicht
nachgerechnet), es gibt nur zwei
Probleme:
- Der Anzeigewert muss immer recht
kompliziert in die tatsächliche Spannung
umgerechnet werden.
Richtig
- Die vorgeschlagenen Widerstandswerte
sind meines Erachtens zu klein (1MOhm
sollten es schon sein). Dadurch wird die
Verlustleistung in den Vorwiderständen zu
groß, und der Messwert wird unter
Umständen verfälscht (hängt vom
Innenwiderstand der Quelle ab)
ist wahrscheinlich ansichtssache. bei 1MOhm werden die widerstände einfach langsam ungenau. aber weniger leistung braucht es schon.
greetings
danny