Hallo Fragewurm,
Soso, es bedarf zweier Rechenschritte…
Dann fasse ich mal das bisherige zusammen und versuche mein
Glück erneut:
:1. Die Grundformel lautet: Uout = Uin * R3 / R1 + R2 + R3
Die ist für deinen Fall falsch!
Die Spannung über R2+R3 wird durch die Diode begrenzt.
Bei Uin = 10V und R1=R2=R3 = x Ohm
Ergibt deine Formel 3.33V
Nun ist aber die Spannung über R2+R3 = 0.7V
Die richtige Lösung wäre 0.35V
- Der Spannungsabfall ist: Δu = Uin - Ud = Uout
Das ist der Spannungsabfall an R1.
Das stimmt aber nur unter der Voraussetzung, dass
**Ud/(R2+R3) (bei idealer Diode und unbelastetem Ausgang)
bzw.
Id+Ud/(R2+R3) = (Uin-Ud)/R1 (auch unbelastet)
Id = Arbeitspunkt der Diode, damit die 0.7V abfallen.
- R1 soll ich zunächst vergessen und mich Ud // R2+R3 widmen
Wie gehe ich denn nun weiter vor?
:Löse ich erst den sich ergebenden Spannungsteiler Uin = Ud *
R3 / R2 + R3 und füge dann das Ergebnis in die Ausgangsformel
Uout = Uin * R3 / R1 + R2 + R3 ?
Du solltest als erstes das Ohmsche Gesetz und die Regeln von Herrn Kirchhoff verstehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz
http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchhoffsche_Regeln
MfG Peter(TOO)**