Hallo,
ich suche einen Step Up Converter von 12V auf 70-80V, max 300mA am Ausgang.
Wo gibt es so einen Converter evtl. „zu Kaufen“ ?
Oder hat jemand einen „einfachen“ Bauplan?
Danke für infos
Hallo,
ich suche einen Step Up Converter von 12V auf 70-80V, max 300mA am Ausgang.
Wo gibt es so einen Converter evtl. „zu Kaufen“ ?
Oder hat jemand einen „einfachen“ Bauplan?
Danke für infos
Tach Unwesentlich!
Sowas kaufbar zu finden wird extrem schwierig. Da wirst du selbst bauen müssen.
Sowas ist aber auch sehr exotisch. Wozu brauchst du die 80V?
Bauen kannst du so einen StepUp mit einem etwas modifizierten Boostconverter. Ein LT1301 wäre da erste Wahl. Den gibt es beim großen C.
Mit leichten Modifikationen meine ich Folgendes:
Zum einen regelt der an seinem FB-Pin die versprochenen 12V aus. Heißt wenn du am Ausgang wirklich 80V liegen haben willst musst du den über einen Spannungsteiler von 80V auf 12V runterholen. Zum zweiten hält der interne Powertransistor weder die Spannung und schon garnicht den Strom aus. Wenn du 80V 0,3A haben willst muss dir die Versorgung bei 12V effektiv 2A liefern. Der Pulsstrom wird aber ein bis zwei Zenerpotenzen darüber liegen. Auch hier musst du also anflicken. Das macht man mit einem IRF3315 MOSFET.
Wenn du noch interesse hast entwerfe ich einen Schaltplan.
Thor
Hallo,
ich suche einen Step Up Converter von 12V auf 70-80V, max
300mA am Ausgang.
Wo gibt es so einen Converter evtl. „zu Kaufen“ ?
wie wäre es mit DCDC-Wandlern.
Die gibt es allerdings eher für Standardspannungen 5,8,12,15,18,24V.
Man könnte aber z.B. 2x24V und 2x15V(oder 2x18V) zusammenschalten.
Gruß Uwi
Hallo,
zur Vorgeschichte:
Es handelt sich um eine Beleuchtung mittels 600 LED in einem Wohnwagen, angeordnet in 25 Strängen zu je 24 LED - nicht ohne großen Aufwand änderbar. Diese wurden bisher durch 3 unstabilisierte 24 Volt/700mA Trafos, in Reihe geschaltet, versorgt. (gemessen 76Volt, 210mA) Meist Netzspannung alternativ mit einem Wechselrichter…
Das ganze soll jetzt ausschließlich aus der 12V/66Ah Bordbatterie versorgt werden, auf das 230Volt Netz wollen wir ganz verzichten.
Danke für deinen Tipp mit der Kaskadenschaltung mehrerer Wandler!
Das hab ich schon versucht, geregelte DC/DC Wandler (z.B. Notebook KFZ-Netzteile) haben leider eine gemeinsame Masse.
Kostengünstige, potentialfreie 12V auf 15Volt DC/DC Wandler sind ungeregelt (setze ich nun noch einen geregelten 9-15V auf 12 Volt Wandler „vorne Dran“ sind es 6 Wandler(!) (6 fach erhöhte Fehlerquelle, rel. schlechter Wirkungsgrad) …
Hallo,
nicht kauf bar schade, aber meine Recherchen waren bisher ja auch erfolglos.
Es handelt sich um eine Beleuchtung mittels 600 LED in einem Wohnwagen, angeordnet in 25 Strängen zu je 24 LED - nicht ohne großen Aufwand änderbar. Diese wurden bisher durch 3 unstabilisierte 24 Volt/700mA Trafos, in Reihe geschaltet, versorgt. (gemessen 76Volt, 210mA) Meist Netzspannung alternativ mit einem Wechselrichter…
Das ganze soll jetzt ausschließlich aus der 12V/66Ah Bordbatterie versorgt werden, auf das 230Volt Netz wollen wir ganz verzichten.
Hab hier gerade den KFZ-Notebookwandler (von 12V auf 15-24V 3,5A) vor mir liegen, lässt sich dieser ev. modifizieren?
Einen Schaltplan dafür hab ich leider noch nicht gefunden, die Bauteile inkl. MosFET sind allerdings nur für 35V bzw. 50 Volt ausgelegt.
Lässt sich einschätzen, auf/um wie viele Windungen die Spule geändert werden müsste, oder kann diese weiterverwenden werden?
Solange ich nichts näheres über das Wandlerprinzip und das konkrete desgin weiß kann ich nur raten. Einen 24V Wandler um mehr als das 3fache zu sträcken ist sehr riskant und so aufwändig, dass du ihn gleich neu bauen kannst.
Just 4 understanding: Unter umständen kannst du die Spule weiter verwenden. Aber du musst alle Schutzmechanismen für Überspannung/-strom erst verstehen und dann umgehen, wegen der stark überhöhten Spannung praktisch alle Bauteile austauschen und wirst dann am Ende wahrscheinlich feststellen, das der controler für eine solche Aufgabe nicht geeignet ist.
Es ist Erfolgssicherer, wenn du das Teil komplet selbst baust und wenn dir selbst dabei schon mulmig wird kannst du es mit dem Fertigwandler gleich vergessen.
Thor
Hallo,
Es handelt sich um eine Beleuchtung mittels 600 LED in einem
Wohnwagen,
Naja, mit ca. 10…15 Hochleistungs-LED könntest du inzwischen
vermutlich deutlich mehr Licht machen und die Ansteuerung wäre
einfacher. Aber vermutlich ist der Einbau der 600 LED eine
ordentliche Fummelei gewesen und du willst das nicht wieder alles
abreißen.
angeordnet in 25 Strängen zu je 24 LED - nicht ohne
großen Aufwand änderbar. Diese wurden bisher durch 3
unstabilisierte 24 Volt/700mA Trafos, in Reihe geschaltet,
versorgt. (gemessen 76Volt, 210mA) Meist Netzspannung
alternativ mit einem Wechselrichter…
Das ist eine blöde Lösung.
80V ist eine Spannung, für die es wohl keine einfache und
billige Quelle mal eben zu kaufen gibt.
Diverse LED-Driver gehen meist nur bis ca. 35…40V. Einige
auch bis 75V. Ansonsten wird von Netzspannung ausgegangen.
Bleibt selber machen, z.B. sowas:
http://www.aaroncake.net/circuits/inverter.asp
Das ganze soll jetzt ausschließlich aus der 12V/66Ah
Bordbatterie versorgt werden, auf das 230Volt Netz wollen wir
ganz verzichten.
Kostengünstige, potentialfreie 12V auf 15Volt DC/DC Wandler
sind ungeregelt (setze ich nun noch einen geregelten 9-15V auf
12 Volt Wandler „vorne Dran“ sind es 6 Wandler(!) (6 fach
erhöhte Fehlerquelle, rel. schlechter Wirkungsgrad) …
Nö, wenn schon, dann wenigstens 12V auf 2x15V und 12V auf 2x12V.
Das wären 3 Wandler mit 8…10W.
Oder 2x so was hier (kosten 14€ das Stück):
http://www.proconnecting.de/media/products/053757100…
Die Dinger kann man mit einem Poti auf ca. 27V einstellen.
3 Stück bringen dann über 80V. Da bleiben noch 4…5V Reserve
für eine Stromquellenschaltung oder Vorwiderstände.
Gruß Uwi