Hallo,
das auszugleichen, ist Sache der Tarifparteien und nicht des
Staates.das ist immer der einfachste Weg der in unserem Staate
begangen wird, man delegiert an die Tarifparteien.das ist nicht der einfachste, sondern der Regelfall. Der Staat
hat sich in die Tarifverhandlungen nicht einzumischen. Das
steht sogar im Grundgesetz.
Naja, allerdings sind tarifverhandlungen durch die Arbeitsmarktpolitik der vergangenen Jahre (Privatisierung, Leiharbeit etc.) immer mehr bedeutungslos geworden, da die meisten Arbeitnehmer eh nicht mehr nach tarif bezahlt werden. Ich denke mal der Staat mischt sich ein wenn es für ihn von vorteil ist oder halt auf Druck der Wirtschaft. (In der Öffentlichkeit zu äußern das die Gewerkschaften moderat in ihren Forderungen sein sollen ist für einen Politiker m.E. schon eine Einflussnahme.)
Es geht ja um die Steuerbefreiung der Zuschläge, d.h.
es wird ja schon zusätzlich zum normalen Gehalt etwas bezahlt.
Warum dieser Zuschlag steuerfrei sein muß, hat mir noch
niemand plausibel erklären können.Verzeih mir, dass ich lachen muss!
Unser Steuersystem und Plausibilität! *hihi*Du sollst mir nicht das Steuersystem plausibell erläutern,
sondern warum die Zuschläge steuerfrei sein müssen.
Diese Zuschläge sollten stuerfrei sein um die höheren Steuern die man zahlen kann, weil man durch Mehrarbeit ein Plätzchen höher in der Tabelle rutscht, zu kompensieren. Denn leider können sich die wenigsten gegen „freiwillige“ Mehrarbeit wehren.
Zuschläge, soweit stimme ich dir sogar zu.
Beispielsweise ist es möglich, das man
bedingt durch die Steuerprogession, eine
Lohnerhöhung oder Zulagen erhält und
trotzdem weniger netto verdient, wenn
die Lage eben entsprechend unglücklich ist.Nein, das ist nicht möglich. Grundkenntnisse unseres
Steuersystems wären für solche Diskussionen von Vorteil.
Es ist sehr wohl möglich das die Vorteile der steuerfreien Zuschläge von den höherein Lohnebenkosten aufgefressen werden.
Gruß Ralf