nicht einmal mehr Mitleid kann man angesichts der Agonie einer Ex-Volkspartei aufbringen, wenn sie in ihrer Jugendorganisation intellektuelle Eunuchen wie Kevin Kühnert herausmendelt, um sich anschließend von diesem beschimpfen zu lassen.
Er tritt unter anderem für die Produktion feministischer Pornos ein:
Die Jusos haben auf dem Parteitag der Berliner SPD im Juni einen entsprechenden Antrag eingebracht, der auch prompt beschlossen wurde. „Mainstream-Pornos zeigen in der Regel sexistische und rassistische Stereotype, in denen Konsens kein Thema ist und die einen ‚optimalen‘ Körpertyp zum Standard erheben“, heißt es darin. „Diese Darstellungsformen in Mainstream-Pornos können Konsument*innen in ihrer Sexualität und im Menschenbild nachhaltig beeinflussen.“ Um dagegenzuhalten, sollen die Alternativangebote nun „gebührenfrei, dauerhaft und niedrigschwellig“ verfügbar sein, weshalb sie in die Mediatheken von ARD und ZDF aufgenommen werden sollen.
Man kann sich vorstellen, wie sehr Alleinerziehende auf Wohnungssuche, miserabel bezahlte Pfleger, arme Kinder und Seniorinnen mit Minirenten von feministischen Pornos profitieren. Wie sehr die SPD den Wählern am Herzen liegen muß.
Solange ein solcher Niveau-Limbo-Tänzer, der in seinem Leben noch nie etwas zustande gebracht hat, kein Mikrofon auslässt, um der SPD schaden, so lange bleibt für viele diese „Partei“ unwählbar.
Kevin Kühnert ist nicht das Gewissen der SPD, er ist der Enddarm der linken APO-Mumie.
Pornos mit Rundfunkgeldern finanziert, über die Mediathek abrufbar, aber nur flachbusige Damen mit Zellulitis und schmerbäuchige Stecher, damit die Konsument*innen kein falsches Menschenbild bekommen, Das hätten sie mal in Bayern plakatieren sollen, dann wären sie bestimmt über die Zehnprozenthürde gesprungen!
Zu ihrer Verteidigung: Die Jusos haben noch viele andere Anträge eingebracht, unter anderem zum Thema „arme Kinder“, aber daran kann man sich natürlich nicht so schön… naja… „aufgeilen“.
Abgesehen davon finde ich es gut, dass sich jemand für bessere Pornos einsetzt
Was hier im „professionellen“ Bereich zu finden ist, ist tatsächlich überwiegend Mist: Ausleuchtung, Darsteller, Drehbuch, Kameraführung, Soundtrack… von guten Dialogen ganz zu schweigen - die berühmte Strohszene sticht da noch positiv hervor
Die sollen ja nicht besser werden, sondern pädagogischer. Ob durch unansehliche Darsteller die Qualität eher steigt oder eher sinkt, wäre noch zu prüfen!
Also ich achte beim Porno-Gucken immer darauf, dass kein Geschlecht, keine Rasse und keine Region benachteiligt wird! Hab jetzt endlich wieder einen Grund SPD zu wählen!
Neee, das steht da so nicht drin! Im Antrag wird lediglich der „optimale Körpertyp“ kritisiert.
Der „nicht optimale Körpertyp“ ist aber doch keineswegs gleichzusetzen mit „unansehnlich“ - übrigens ein Prädikat, das ich vielen „gängigen“ Pornodarsteller*innen auch anheften würde. Insofern bestünde gar keine Notwendigkeit, diesbezüglich gegenzusteuern. Aber die Geschmäcker sind verschieden
Ob das Beispiel der schwedischen „Dirty Diaries“ tatsächlich dazu beiträgt, falsche Vorstellungen und Stereotype zu eliminieren, sei ebenso dahingestellt wie die Frage, ob hier „Sexualität in all ihrer Vielfalt“.gezeigt wird. Ausschnitt aus der Beschreibung einer als Animationsfilm angelegten Episode:
„One of the men is then suddenly grabbed by one of the women, who now dwarfs him. The woman proceeds to insert the man into her vagina. When she reaches climax, the man inside her goes limp.“
Naja
Die SPD erregt (hüstel) mit dem Antrag zwar Aufsehen, ist aber doch nur Trittbrettfahrer - „Mehr Porno in der Politik“ ist schon dagewesen:
Wobei die Damen (und Herren) meist auch überall tätowiert sind und massenweise Blech im Gesicht und anderswo hängen haben. Das ist dann natürlich ein viel bewussteres Körpergefühl als die Hochglanz-Tussi mit den aufgepumpten und der gemachten Nase.
Die Verluste der SPD sind schon außerordentlich, da kann die Union nicht mithalten. In Bayern unter 10%, nur noch viertstärkste Partei, bundesweit in den Umfragen auch hartnäckig unter 20%, auweia!
in bayern hat die csu eine katastrophale niederlage erlitten.
DIE volkspartei schlechthin.
söder hat am wahlabend klargestellt, wer (konservativer) koalitionspartner ist.
und bedient das merkelkonzept.
solange wir in irgendeiner form mehrheit haben, setzen wir das durch.
auch gegenüber groko.
und hier in bayern.
das neoliberale rechte linke prinzip der handlungsUNFÄHIGKEIT.
union ist nicht mehr koalitionsfähig.
die spd ist ein opfer. dieser union.
consilio als unionler beweist dies gerade ausdrücklich.
An dich ist dieser Antrag ja noch viel viel Schwachsinniger als das mit den Pornos. Übel was da gefordert wird.
Kinderarmut ist in Deutschland ein Migrationsproblem.
die Zahl der deutschen relativ armen Kinder ist gering (13% und fast immer mit Alleinerziehenden verbunden) und sinkt seit Jahren. Ansteigen tut die Kinderarmut und Armut ausschließlich durch Zuwanderung.
Nun fordert die SPD ja das noch viel mehr arme nach Deutschland kommen sollen. Da diese bei Grenzübertritt nicht schlagartig reich werden, steigt eben die Kinderarmut. Sprich: Die SPS möchte mehr Kinderarmut in Deutschland.
Die hier geforderte „Maßnahme“ von 564€ pro Kind das nicht auf ALG2 angerechnet werden dürfe sorgt ebenso für wesentlich mehr Kinderarmut. Was denkst du machen die Eltern mit dieser Kohle? Das Geld für die Kinder ausgeben? Oder es zügig in Spielotheken, Alk, Kippen usw. anlegen?
Was denkst du was das für einen Effekt auf Migranten hat wenn man mit 4 Kindern in Deutschland 3.062€ Netto + Miete + gratis KV fürs Nixtun bekommt und auch nicht sanktioniert werden darf?
Wer ist da noch so dumm was zu arbeiten? Das lohnt sich dann nicht mal mehr mit technischem Studium…
Wie kann man so einen kranken Mist fordern?
Haben sich die Jusos die Frage gestellt: Wie ruiniere ich eine Volkswirtschaft innerhalb von wenigen Tagen?
CSU -10,4%, SPD -10,9%, da hat die SPD wohl die größere Klatsche abbekommen. Relativ hat die CSU ein (knappes) Viertel ihrer Stimmen verloren, die SPD dagegen über die Hälfte ihrer Stimmen. Die SPD hat also eine noch wesentlich größere Klatsche bekommen als die CSU.
In Bayern ist die SPD seit 61 Jahren in der Opposition. Also keine Gefangenschaft in einer Koalition. Trotzdem geht sie unter.
Ich halte ja die SPD für ein Opfer ihrer selbst. Die Funktionärsbasis hat sich von der Stammwählerschaft komplett entfremdet. Gewerkschafter, Krankenschwestern, Industriearbeiter wählen heutzutage eher CDU als SPD. Für diese verprellten Stammwähler wurden aber keine neuen Wählerschichten erobert, also geht es bergab.
Wenn hier schon so gern der Spiegel zitiert wird: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kinderarmut-deutlich-mehr-kinder-betroffen-als-offiziell-bekannt-a-1224339.html
Hier ist von 4,4 Millionen armen Kindern die Rede. Und nur 13% davon sollen Deutsche sein, oder wie?
Selbst wenn man die 1,4 Millionen „Dunkelziffer“ abzieht, bleiben 3 Millionen.
Von der guten Million Flüchtlinge in Deutschland ist ungefähr die Hälfte minderjährig, und selbst wenn man die alle hernimmt und die alle als arm gelten, sind das gerade mal knapp 17%.
Wo tut sie das denn? Ich dachte, es wäre primär die (naturgemäß unionsnahe) WIrtschaft, die billige „Fachkräfte“ haben will? Ok, die SPD will, dass die, die ankommen, gut ausgestattet werden, aber das ist was anderes!
Kommt ganz drauf an, wie man die Maßnahme umsetzt. Wenn man will, gibt es auch Möglichkeiten, Missbrauch zu verhindern, ohne dass man bürokratische Monster daraus machen muss.
Und es gibt genügend Eltern, die solche Angebote dankbar annehmen und tatsächlich in das Wohl ihrer Kinder investieren würden. Wer nix hat, ist doch nicht automatisch asozialer Alki!
Och, kranker Mist wird auch ohne JuSos alle Naselang nicht nur gefordert, sondern sogar beschlossen: Privatisierung des Gesundheitswesens, Bankenrettung mit Steuergeldern, Baukindergeld,…
Wie der Name schon sagt: Sie sind jung. Und sozial. Insofern entspricht es ihrem Profil, solche Forderungen - auch wenn sie überzogen sein mögen - zumindest zur Diskussion zu stellen.
Was am Ende rauskommt, steht doch auf einem ganz anderen Blatt.
Und auch wenn Fleischhauer das vielleicht nicht weiß: Man kann sich - nicht nur in der Politik - durchaus um mehrere Dinge gleichzeitig kümmern.
Der Niedergang der SPD hat im Übrigen schon lange vor Kühnert begonnen und liegt m.E. in dem unsäglichen Schröder und der noch unsäglicheren Agenda 2010 begründet.