SPD verliert ihr Gesicht

Guten Tag,

wer hat nun schuld in dem debakel wo wir uns befinden. mal wird die wirtschaft genannt mal die politiker und mal die gewerkschaften. fakt ist das die politik wohl kaum mehr an glaubhaftigkeit gewinnen wird, vorallem die sozialdemokratische partei deutschlands. viele politiker versprechen immer das blaube vom himmel und meinen sie seihen die größten aller seiten. ich glaube solche leute wissen garnicht wofür andere generationen weit vor ihnen gekämpft haben. ich frage wofür haben august bebel, ferdinand lasall, wilhelm liebknecht über jahrzehnte gekämpft? oder wofür haben rosa luxemburg und karl liebknecht ihr leben gelassen? sie haben die spd zu der mächtigen partei gemacht die sie heute (noch) ist. sie haben ihr leben dafür gelassen für die rechte der menschen. und diese errungenschaften werden von den heutigen politikern nur mit schmutz beworfen. gefeiert in der spd werden immer leute wie helmut schmidt. aber an die vergangenen zeiten will sich keiner dieser schmarotzer mehr erinnern. ob ost oder westdeutschland die spd hat ihr gesicht schon lange verloren. vorallem weil sie die errungenschaften ihrer ziehväter in den schmutz zieht.

mit besten grüßen,

Hallo Ronald!

wer hat nun schuld in dem debakel…

Von welchem Debakel ist die Rede?

…und diese errungenschaften werden von den
heutigen politikern nur mit schmutz beworfen.

Von welchen früheren Errungenschaften sprichst Du? Hatten wir je ein höheres Maß an Freiheit? Ging es uns je besser?

aber an die vergangenen zeiten will sich keiner dieser schmarotzer
mehr erinnern.

Welchen vergangenen Zeiten trauerst Du nach? Der Zeit der DDR? Dem tausendjährigen Reich? Der Weimarer Republik? Dem Kaiserreich?

vorallem weil sie die errungenschaften ihrer ziehväter in den
schmutz zieht.

Butter bei die Fische: Wovon sprichst Du? Vermißt Du Klassenkampf und alten Genossensumpf?

Gruß
Wolfgang

ich frage wofür haben august bebel, ferdinand lasall,
wilhelm liebknecht über jahrzehnte gekämpft? oder wofür haben
rosa luxemburg und karl liebknecht ihr leben gelassen?

Hallo Ronald,
für die Einführung der Umschalttaste.
Grüße
Ulf

Hallo Wolfgang

Ich bezweifle nicht, das es Menschen im Osten Deutschlands gibt, denen es vergleichsweise besser als vor 15 Jahren geht. Sicher auch dir. Ich weiss aber auch, das in diesen östlichen Bundesländer mindestens 20% der Einwohner wesentlich schlechter geht, obwohl genau so viel Menschen ihre dortige Heimet schon verlassen haben. Ihnen nützt die von dir hochgelobte Freiheit überhaupt nichts, da ihnen das Einkommen fehlt, um diese Freiheit auch zu nutzen, geschweige zu geniesen.

Wenn du die heutigen Nachrichten zur Kenntnis genommen hast, so werden dir 2 Themen aufgefallen sein: In zehn Jahren 320 Euro weniger Rente als ursrünglich prognostiziert und eine Spende aus Kenia für die Armen Berlins.

Beides ist eine schwere Demütigung von Regierung und Menschen eines der reichsten Länder dieser Erde! Dies alles ist das Ergebnis einer Wirtschafts-, Arbeits- und Sozial- Misspolitik der etaplierten Parteien und nicht das der ermordeten und von dir verunglimpften Menschen des vergangenen Jahrhunderts.

der hinterwäldler

Hallo.

Da du keine Frage gestellt hast, erlaubst du mir sicher, dass ich diesen Part übernehme - und bitte verzeih mir meine wohnortbedingte Unbedarftheit die bundesdeutsche Parteienlandschaft betreffend.
Wer bewirft frühere Errungenschaften mit Schmutz? Kannst du mit konkreten Beispielen aufwarten? Meinst du mit diesen Schmutzwürfen die Arbeitsmarkt- und Sozialreformen, oder kreidest du eher parteiinternen Geschichtsverdruss an? Oder gar einen „Rechtsruck“?
Ich kann es nicht deuten.

mfG Dirk

Hallo!

Ich weiss aber auch, das in diesen östlichen
Bundesländer mindestens 20% der Einwohner wesentlich
schlechter geht…

Das stimmt, wenn man Gut- oder Schlechtergehen auschließlich an einem Arbeitsplatz festmacht. In der DDR gab es auch Arbeitslosigkeit, nur wurde niemand entlassen, galt vielmehr als Beschäftigter irgendeines Kombinats oder einer LPG. Das geschah ganz unabhängig davon, ob sinnvolle Arbeit vorhanden war oder nicht. Eine wesentliche Veränderung am Arbeitsmarkt besteht darin, daß früher der Staat für die Arbeitsplätze sorgte und heute müssen Bürger selbst dafür sorgen, Bedarf zu erkennen oder zu wecken, müssen selbst für Unternehmen und für Arbeitsplätze sorgen.

Ihnen nützt die von dir hochgelobte Freiheit überhaupt nichts, da
ihnen das Einkommen fehlt, um diese Freiheit auch zu nutzen,
geschweige zu geniesen.

An solchen Stellen fällt mir das Verständnis schwer. Freiheit verstehe ich als eigenen Wert und als einen der höchsten Werte überhaupt. Die Freiheit nach Gutdünken zu nutzen, ist Aufgabe jedes Einzelnen.

In zehn Jahren 320 Euro weniger Rente als ursrünglich prognostiziert

Woher soll denn eine hohe Rente kommen, wenn sich ein paar Millionen Menschen ohne jede Wertschöpfung in staatlichen Verwaltungsstrukturen die Hintern breit sitzen und weitere Millionen Menschen darauf warten, daß ihnen jemand einen Arbeitsplatz gibt?

Dies alles ist das Ergebnis einer Wirtschafts-, Arbeits- und Sozial-
Misspolitik der etaplierten Parteien…

Falls Du damit den aufgeblasenen staatlichen Verwaltungsapparat mit viel zu vielen Bediensteten meinst, deren Beschäftigung 40% der Landeshaushalte verschlingt, zu stetig steigender Verschuldung und Zinsbelastung führt und Steuern und Abgaben in die Höhe treibt, gebe ich Dir recht.

… und nicht das der ermordeten und von dir verunglimpften Menschen
des vergangenen Jahrhunderts.

Wo habe ich jemanden verunglimpft?

Gruß
Wolfgang

Es lebe die Witzischkeit (owT)
owT

Hallo,

Heimet schon verlassen haben. Ihnen nützt die von dir
hochgelobte Freiheit überhaupt nichts, da ihnen das Einkommen
fehlt, um diese Freiheit auch zu nutzen, geschweige zu
geniesen.

Das stimmt so nicht. Sie können ihre Freiheit genießen, sie haben mehr als vorher, jedoch nicht in gleichem Maße mehr, wie der Nachbar.

Mann sollte malüber die Messlatte nachdenken, die hier willkürlich schon sehr hoch gelegt wird.

Slow down, rote Socke. Wir sind mittlerweile im 21.Jahrhundert angekommen und die alten Parolen sind absolut überholt. Bitte mal ein Update machen! :smile:

falsches Brett
Versuchs doch mal im Witze-Brett, da passt der Beitrag besser. Evtl. auch in „deutsche Sprache“.

Gruß
André

Der Sozialismus ist tot und dafür lebt die Fratze des Kapitalismus erst jetzt richtig auf. Einen Mittelweg können diese politischen Versager nicht beschreiten,da sie sich am neu installierten System zu Lasten der Mittel-und Unterschicht dumm und dämlich verdienen.
wilfried1942

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