Speichert die Windows 7 Sicherheitskopie alles?

Hallo liebe Gemeinde,

ich habe 2 Partionen (C: und D:smile:.
Auf D: liegen meine Fotos und MP3s.

Werden durch die original Win 7 alle Fotos, MP3s und auch die Partitionierung mit abgespeichert, wenn man Sie zu Beginn mit einbezieht?

Muss ich also nur diese Sicherung duchführen um absolut alles abzuspeichern, oder muss ich trotzdem bestimmte Dinge manuell sichern?

Danke

Gruß, Sven

Hallo Sven1983,

das sollte Dir weiterhelfen:

http://www.wintotal.de/artikel/artikel-2010/7981-qsi…

Mit freundlichem Gruß

Graphologe

Hallo Sven,
das ist mal wieder eine dieser unverständlichen Fragen. Wie soll man da eine vernünftige Antwort geben?
Gruß
Mike

Hallo liebe Gemeinde,

ich habe 2 Partionen (C: und D:smile:.
Auf D: liegen meine Fotos und MP3s.

Werden durch die original Win 7 alle Fotos, MP3s und auch die
Partitionierung mit abgespeichert, wenn man Sie zu Beginn mit
einbezieht?

******************************************************
hallo Sven1938, Deine Frage habe ich nicht 100%-ig verstanden, aber weder beim Sichern noch beim Zurückholen sollte man sich zu sehr auf Automatiken verlassen. Wenn man die nicht ganz genau kennt, dann tun die manchmal etwas, was man nicht beabsichtigt hat. Deshalb keine Scheu von manuellem tun. Ich sende Dir mal einen Text mit, den ich für solche Fälle geschrieben habe. Viel Erfolg damit !
Alfred2000

Ich erhalte öfters Anfragen zur Datensicherung mit den unterschiedlichsten Zielsetzungen oder auch ohne solche. Deshalb schreibe ich hier einmal meine bisherigen Erfahrungen zusammen.

Der Zeitaufwand für eine effektive Datensicherung ist klein im Vergleich zu der Arbeit, die man mit der Rekonstruktion verlorener Daten hat. Daten sichern kostet Speicherplatz und Zeit. Die gesicherten Daten kann man komprimieren, aber dann ist der Zeitaufwand beim Sichern und beim Wiederherstellen größer.

Zunächst muß man sich darüber klar werden, gegen welches Risiko man seine Daten sichern will und um welche Art von Daten es sich handelt.

Die Risiken:
Hardwarefehler (Datenträger, andere Komponenten im PC),
Eigene Fehler, falsch gespeichert, versehentlich gelöscht,
Schadsoftware, Viren, Würmer u. s. w.

Die Datentypen:
das Betriebssystem (das installierte Windows)
installierte Programme,
selbst verfaßte oder erhaltene Texte,
selbst erstellte oder erhaltene Billder, Filme, Musik,
Kopien von gesendeten und empfangenen eMails.

Am wichtigsten ist die Sicherung des Betriebssytems. Die Windows-eigene Systemwiederherstellung kann zwar in den meisten Fällen den PC wieder zum Laufen bringen, aber im Laufe der Zeit hat man sich eine Reihe von nützlichen Einstellungen zum bequemen Arbeiten geschaffen. Die müsste man sich danach wieder neu erarbeiten. Das Betriebssystem kann nicht durch einfaches Kopieren gesichert werden. Einige Dateien lassen sich bei laufendem Windows überhaupt nicht kopieren und auch nicht überschreiben. Das Betriebssystem muß als ganze Partition gesichert und auch als solche zurückgeholt werden… Zu diesem Zwecke muß auf der Festplatte mindestens noch eine weitere Partition angelegt werden, worin die Sicherungsdatei abgelegt werden kann. Um die Sicherungsdatei möglichst klein und die Sicherungszeit kurz zu halten, sollten alle Programme nicht auf der Windows-Partition sondern auf einer anderen installiert werden. Insbesondere sollte das eMail-Verzeichnis auf einer anderen Partition liegen, weil sonst bei einem Rückruf der Datensicherung des Betriebssytems alle neuen eMail-Kopien verloren gehen und die ehemaligen wieder erscheinen. Grundsatz: Alles, was nicht notwendigerweise auf der Windows-Partition installiert werden muß, sollte ausquartiert werden. Installierte Programme lassen sich mit dem Application-Mover umziehen, der neue Ort des eMail-Verzeichnisses wird in der Registry in der Zeile ‚Store Root’ eingetragen. Das gesamte bisherige eMail-Verzeichnis muß dann noch manuell an den neuen Ort kopiert werden. Die Partitionssicherung mache ich entweder mit PowerQuest Drive-Image oder mit Ghost. Diese beiden Programme können unter Windows gestartet werden und sichern eine komplette Partition (das kann auch eine andere als die Windows-Partition sein). Da Windows jedoch den Zugriff auf eine Reihe seiner Dateien verhindert, wechseln diese Sicherungsprogramme zwischenzeitlich zu DOS und haben dabei freien Zugriff auf alle Dateien in der Partition. Nach getaner Arbeit kehrt Windows wieder zurück. Auf die gleiche Art kann man auch ein verdächtiges oder leicht beschädigten Betriebssystem wieder aus einer Sicherungsdatei ersetzen aber nur, so lange Windows noch starten kann. Für diesen Notfall bieten diese Sicherungsprogramme die Möglichkeit, sich rechtzeitig vorher eine Notfall-Diskette anzulegen, die selbst von DOS starten kann und sowohl das Sichern als auch das Wiederherstellen erledigen kann. Mit WinImage lässt sich aus einer solchen Notfall-Diskette auch eine Notfall-CD erzeugen.
Es ist ratsam, mehrere zeitlich gestaffelte Sicherungsdateien anzulegen, weil es vorkommen kann, dass man auch mal ein fehlerhaften Betriebssystem sichert und am liebsten zu einer älteren Einstellung zurückkehren möchte. Bei mehreren Sicherungsdateien ist es wichtig, dass man sich ein Sicherungsprotokoll schreibt, in dem für jede Sicherungsdatei die Besonderheiten eingetragen sind, auf die man Wert legt (installierte Programme, Zustand der Schnellstartleiste u. s. w.).

Installierte Programme kann man sichern, muß man aber nicht, weil man sie beim Vorhandensein der Original-Datenträger schnell wieder installieren kann.

Alle anderen Dateien sichere ich auf einer weiteren Partition oder auf einem externen Datenträger mit dem Total-Commander. Das ist nicht nur ein exzellenter Datei-Manager, der den Explorer meilenweit in den Schatten stellt, sondern er hat eine Funktion ‚Synchronisieren’, mit der die Unterschiede von Dateien, Verzeichnissen und ganzen Partitionen auf zwei verschiedenen Datenträgern angezeigt werden. Die Anzeige auf zwei Tafeln kann wahlweise ungleiche, gleiche oder einseitig vorhandene Dateien anzeigen. Es können die äußeren Merkmale der Dateien (Name, Große, Datum) oder die Datei-Inhalte Bit-für-Bit angezeigt werden. Bei gleichnamigen Dateien muß man manuell entscheiden, ob rechts oder links überschrieben werden soll. Das kann man auch von Datum und Uhrzeit abhängig machen. Man kann auch einzelne Dateien oder Gruppen davon ausschließen, einseitig oder beidseitig löschen. Die Anweisung ‚Synchronisieren’ beseitigt dann die Unterschiede (eigentlich müßte es ‚Egalisieren’ heißen). Der Total-Commander kann aus dem Internet geholt werden und ist auch im nicht registrierten Zustand voll funktionsfähig. Er verlangt zum Start nur einmal die Eingabe einer Ziffer: 1, 2 oder 3 (als Erinnerung).

Falls jetzt noch Fragen übrig bleiben, will ich die gerne beantworten – soweit ich kann, und ggf. meinen Text entsprechend ergänzen. Verbesserungsvorschläge sind gerne willkommen.

Alfred2000

Hi Sven,

ich habe Deine Frage nicht so richtig verstanden. Könntest Du die Frage noch einmal anders stellen?

Danke Tom

Hallo Sven1983,
Windwos 7 speichert alle Bilder, Dokumente, Videos und Musik ab, sofern diese Dateien unter dem Oberbegriff „Eigene Dateien“ abgelegt(gespeichert) sind. Sollten jedoch Dateien in einem anderen Ordner liegen, muß dieser Ordner manuell der Datensicherung hinzugefügt werden.
MfG Franz Kellner

Hallo Sven,

wenn du das Systemabbild meinst, steht da: „Ein Systemabbild ist eine Kopie der für die Ausführung erfoderlichen Laufwerke…“
Deine Bilder / MP3’s sind nicht für die Ausführung erforderlich.

Es gibt noch die Möglichkeit, diese Daten irgendwie mitzusichern, ich würde aber grundsätzlich empfehlen, wichtige Daten (Dokumente, Bilder, …) unabhängig von Windows zu sichern (Externe Festplatte, CD/DVD’s, …)

Mit freundlichen Grüßen
clobberstone

Hallo Sven,
du hast ja bereits einige Antworten erhalten, sie sind aber meines Erachtens nicht ausreichend um die Windows-Datensicherung zu verstehen. Auch sind sie teilweise falsch.
Wenn du die Windows-Datensicherung durchführst, speichert Windows deine Daten in einem speziellen Verzeichnis, vorzugsweise auf einem externen Datenträger. Die Daten sind dann komprimiert, sie stellen also keine Spiegelung deiner Partitionen bzw. Laufwerke dar. Mit der Option „Systemabbild von Laufwerken einschließen“ kannst du den Inhalt deines Systemlaufwerkes ebenfalls sichern. Mit Hilfe eines Systemreparaturdatenträgers, den du unbedingt ebenfalls benötigst bzw. dir erstellen musst, kannst du im Falle eines Falles aus diesem Abbild dein Betriessystem wieder in den alten Zustand zurückversetzen.
Zusätzlich führt Windows eine Sicherung aller Daten, der unter „Computer“ abgehakten Laufwerke durch. Inwieweit Daten deines Systemlaufwerks dadurch doppelt abgespeichert werden, habe ich allerdings noch nicht getestet.
Die Behauptung, dass man offene Dateien eines laufenden Betriebssystem nicht sichern kann, bedarf einer Erklärung: Zu Beginn der Sicherung fertigt Windows eine Volumenschattenkopie des laufenden Systems, gewissermaßen einen Schnappschuss, an. Die Sicherung verwendet diese Dateien, und nicht die Systemdateien, die sich während der Sicherung ändern. Somit kann Windows auch eine Sicherung des Betriebssystems im laufenden Betrieb vornehmen.
Zusammengefasst kann man also sagen, dass du alle deinen Daten mit der Windows-Datensicherung sichern kannst, wenn du alle Laufwerke und „Systemabbild einschließen“ auswählst.
Dennoch empfehle ich diese Sicherungsmethode nicht: Die Sicherungszeit ist sehr groß und das Sicherungsarchiv bläht sich im Laufe der Zeit immer mehr auf, insbesondere dann, wenn du z.B. umfangreiche Dateien verschiebst oder nur einen Ordner einmal umbenennen solltest.
Es ist naheliegend, dass man ein Betriebssystem auch ohne eine Sicherung wieder herstellen kann; man geht zu seinem Nachbarn, leiht sich dessen Installationsdiskette aus und installiert mit dem eigenen Produkt-Key. Notfalls kann man sich diesen Datenträger bei Microsoft auch für relativ wenig Geld kaufen. Auch Programminstallationen lassen sich, wenn man die Installationsmedien und -daten besitzt, wieder nachinstallieren. Also, die Sicherung des Betriebssystems ist nicht das Wichtigste, sondern die Sicherung der persönlichen Daten, die sich nur schwer oder überhaupt nicht rekonstrurieren lassen. Dennoch ist es natürlich viel bequemer, wenn man auch sein System zusammen mit den installierten Programmen mit wenigen Klicks ohne Neuinstallationen wieder zum Laufen bekommt. Am einfachsten und am schnellsten geht dies auch im laufenden Betrieb, wenn du deine Systempartition mit einem Programm, das ebenfalls die Volumenschattenkopien verwendet, nach größeren Systemveränderungen (die in der Regel eher selten auftreten) archivierst. Hierzu gibt es z.B. zur Zeit kostenlos das Programm „Paragon Backup & Recovery 2012 Free Edition“. Mit Hilfe eines speziellen Datenträgers kannst du, wie bei der Windows-Sicherung auch, deinen Rechner booten, und dein System wieder herstellen.
Das gleiche Programm kannst du natürlich auch zur Sicherung deines Datenlaufwerkes d verwenden. Allerdings gibt es meines Erachtens hier eine bessere Lösung. Das Programm Allwaysync macht echte Kopien von deinen Dateien: damit ist es viel einfacher, eine aus Versehen gelöschte Datei wieder herzustellen. Der Hauptvorteil ist aber, dass es so konfiguriert werden kann, dass es automatisch im Hintergrund läuft (du dich um diese Sicherung also überhaupt nicht mehr zu kümmern brauchst) und nur die Dateien sichert, die gerade verändert wurden. Auch lassen sie im Zielverzeichnis automatisch Dateien löschen, die im Quellverzeichnis nicht mehr vorhanden sind. Werden beim Sichern Dateien gelöscht, so können diese, falls gewünscht, in einen speziellen Ordner archiviert werden.

http://www.paragon-software.com/de/home/br-free/

http://allwaysync.com/de/index.html
Allwaysync kostet zur Zeit 19.95 USD, ca. 15.30 Euro, bei geringem Datenaufkommen ist es sogar kostenlos.

Natürlich gibt es auch noch andere Programme, die im Ergebnis das gleiche leisten, die beiden hier vorgestellten haben sich bei mir allerdings gegen andere durchsetzen können.

LG Culles

Guten morgen,

leider habe ich mit der Windows 7 Sicherung keine Erfahrung. Ich nutze „Acronis True Image“. Das Programm sichert wirklich alles. Wenn man alles einbezieht und die Sicherung dann zurückspielt, stellt Arcronis komplett das System mit allen Programmen und eigenen Dateien wieder her.

Ich würde evtl. die Win 7 Sicherung ausprobieren, aber vorsichtshalber die eigenen Dateien extra sichern.

Viele Grüße und schöne Feiertage

saddleback

Hallo Sven,

Deine Frage ist nicht wirklich verständlich.

Bevor Du irgend etwas am System veränders, solltest Du immer alle Daten sichern. Insbesondere wenn es „Partitionen“ hat.

Wahrscheinlich bin ich hier der Einzige, der Dir sagt, dass Partitionen sowieso „Schnee von Gestern“ sind. Das war früher einmal eine gute Idee. Inzwischen sind Partitionen fast totaler Unfug. Sie haben nur noch einen begrenzten Wert, wenn man mit verschiedenen Betriebssystemen arbeitet. Und auch dann ist eine zweite Disk (zumindest wenn der Computer kein Notebook ist) die bessere Lösung.

Wenn Du Windows 7 auf einer Partition installierst, wird normalerweise die andere Partition nicht verändert … nur sicher ist das nie.

Zudem gibt es da ein Hardware Problem: Wenn Du mehrere Partitionen auf einer Platte hast, dann ist das immer euf einer Festplatte … wenn da ein Bestandteil der Festplatte kaputt geht, dann sind alle Partitionen im „Paradis“.

Seit ich ein NAS für meine Daten (und Datensicherung) verwende, hatte ich keinen Datenverlust mehr … bei viel geringerem Datensicherungsaufwand. Auf meinen Computern hat es nur noch Daten, die ich gerade jetzt benütze, und auch die werden bei der ersten Gelegenheit auf das NAS kopiert.

John

Hi,
leider habe ich keine Antwort auf Deine Frage, da ich meine wichtigen Dateien anders auf ein NAS sichere. Eine Neuinstallation ist für mich unangenehm aber ggf. notwendig. Die Sicherheitskopie habe ich bisher noch nicht verwenden müssen, da Win7 unerhört stabil ist.
cu

Hallo

sorry, kann Ihnen dabei nicht weiterhelfen.
Gruss JW