Speisekarte als Videoanimation

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Methode um eine digitale Speisekarte mit Videoanimation zu erstellen.
Ich habe in meinem Betrieb einen Fernseher aufgestellt, damit ich die animierte Speisekarte aufspielen kann. Das Problem ist das Format. Ich hab die Speisekarte als MP4 Videoformat abgespielt und es funktioniert soweit eigentlich, auch die HD Auflösung ist sehr gut allerdings ist die Größe das Problem. Wenn das Video eine Länge von einer Minute hat, kann man es ja in eine Dauerschleife wiederholen, das Problem dabei ist, der Übergang der Wiederholung, das Resultat ist ein schwarzes Bild für paar Sekunden. Bei einer Videolänge von über eine Stunde, Übergang der Wiederholung bei ca. 5 Sekunden (black screen). Ich könnte es zwar auf 8-9 Stunden verlängern, allerdings ist dann die Größe das Problem und dann auch die Dauer zum rendern des Videos.

Hat vielleicht jemand einen Vorschlag oder eine alternative als ein MP4 Video?

Gruß
Brin

Man kann jede Länge wiederholen.

Dann machst du was falsch, du verrätst nicht, mit welchem Programm du das Video abspielst. Es liegt am Programm, nicht am Video. Es sei denn, der schwarze Bildschirm ist Bestandteil des Videos.

Mit einem Browser (ich verwende Firefox) ist es möglich und dem HTML-Tag <video>. Javascript meldet das Ende und kann ohne Verzug wieder am Anfang aufsetzen oder ein anderes Video abspielen.

Oder statt schwarzem Bildschirm für eine beliebige Zeit ein Standbild einblenden.

Von der technischen Seite sehe ich das wie mein Vorredner, vermutlich liegt es an der Abspielsoftware.

Ansonsten hoffe ich sehr, dass das nur ein zusätzliches Gimmick ist. Wenn es nur ein Video als Speisekarte gibt, und noch noch eine statische, ist das für den Besteller ziemlich ätzend. Nicht selten liest man ja von der Karte ab…

Hallo,

da ich mir nicht sicher bin, formuliere ich meinen Gedanken als vage Frage: könnte es sein, dass dieser „schwarze Gedenkbildschirm“ eine Eigenheit des Fernsehers ist?

Grüße
Pierre

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. o O (Buffering von einem langsamen Speichermedium, Füllen eines internen Caches)

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Ich tippe auch mal darauf, dass die im Fernseher für das Abspielen verwendete Software das Problem sein dürfte. Aber es gibt ja zum Glück die Möglichkeit für recht kleines Geld einen externen Zuspieler zu verwenden, den man mit Software nach eigener Wahl bestückt, die dieses Problem nicht hat. Ein Raspberry mit ausreichend Speicher um das Video beim Start gleich in eine RAM-Disk zu kopieren und von da aus abzuspielen (statt von langsamer und mit begrenzter Lebensdauer versehener SD-Karte, könnte das Mittel der Wahl sein.

Naja, lesen kann man eine SD-Karte so oft man will. Nur Schreiben ist so ne Sache…

Das Problem ist hier weniger das ständige Lesen des Videos als mehr die Tatsache, dass das auf dem Pi laufende OS in Standardkonfiguration von sich aus ständig jede Menge Dinge, wie z.B. diverse Logs auf die SD schreibt. D.h. auch wenn die auf dem Ding laufende Anwendung eigentlich nur lesenden Zugriff braucht, schreibst Du Dir über die Zeit die Karte ggf. kaputt. Daher gehört z.B. zur Konfiguration von openHAB inzwischen die Option ZRAM dazu, die alles, was so über die Betriebszeit an Schreibzugriffen nicht zwingend auf die SD erfolgen muss über eine RAM-Disk abfängt.

Eine Animation kann als Flipbook erstellt werden. Es gibt Anbieter, die hosten sowas.