Spenden statt Geschenke

Hallo,

tut mir leid, aber ich kann meine Frage, die ich in einem Textverarbeitungsprogramm geschrieben habe, hier nicht reinkopieren.

Damit ich nicht alles nochmal tippen muss, werd ich versuchen, meine Frage in die Antwort zu kopieren. Da hat es bisher immer funktioniert.

Gruß
M.

Lieber Experte, der du diese Frage zustellt bekommst: Seit einiger Zeit werden bei wer-weiss-was automatisch Experten ausgewählt und angeschrieben, ohne dass man das als Fragesteller verhindern könnte. Falls du angeschrieben wurdest, und Interesse hast, an der Diskussion teilzunehmen, dann würde ich mich freuen, wenn du dazu direkt ins Forum gehst. Du müsstest oben links in meinem Beitrag einen kleinen orangen Kreis mit einem Ausrufezeichen darin sehen. Wenn du da draufklickst, landest du im Forum. Dort gibt es besser Funktionen zum Antworten und Diskutieren und die Antworten sind sinnvoll strukturiert. Ansonsten klicke einfach auf den Button „Ich weiß keine Antwort.“

Frage
Hallo,

die Katastrophe, die der Taifun Haiyan auf den Philippinen angerichtet hat, macht mich sehr betroffen. Mehr als das bisher bei ähnlichen Katastrophen der Fall, weil ich vor einiger Zeit mehrere Wochen dort verbracht habe, so dass ich mich mit dem Land und den Menschen dort sehr verbunden fühle. Gott sei Dank sind die Menschen, die ich dort näher kenne, nicht direkt betroffen.

Vor ein paar Tagen, als ich über Weihnachtsgeschenke nachdachte, kam mir die Idee, heuer gar nichts zu schenken, und allen zu sagen, dass ich, statt Geschenke zu kaufen, im Namen aller, die ich normalerweise beschenken würde, für die Philippinen spenden werde. (Ich geb zu, ich wollte es mir damit vielleicht auch nur einfach machen…) Ich hab den Gedanken dann allerdings schnell wieder verworfen, weil dafür ja andere auf ihr Geschenk verzichten müssen, damit ich spenden kann. Andersrum scheint es mir viel sinnvoller zu sein. Ich verzichte auf die Geschenke, die ich normalerweise bekommen würde und sage allen, dass ich mich freuen würde, wenn sie stattdessen für die Philippinen spenden würden.

Ihr sagt nun vielleicht: „Wo ist das Problem? Mach doch!“ Ich weiß nicht, ob es nicht nur eine Ausrede ist, weil ich innerlich doch nicht so recht bereit bin, auf Geschenke zu verzichten, aber ich hab echt ein Problem damit, diesen Entschluss, meiner Familie, meinem Freund und seiner Familie (einfach allen, die mich normalerweise beschenken), mitzuteilen.

Ich möchte nicht, dass meine Lieben dadurch irgendwie ein schlechtes Gewissen kriegen und sich der ein oder andere nun verpflichtet fühlt zu sagen: „Dann brauchst du mir auch nichts schenken.“ Ich will auf keinen Fall da irgendwie als moralisches Vorbild dastehen, die - ach so selbstlos - auf Geschenke verzichtet, während andere das nicht tun. Beim Gedanken daran, so zu wirken, sträubt sich alles in mir… Ich glaube auch nicht, dass ich diese Gedanken bei meiner Familie verhindern kann, indem ich erkläre, dass ich keinesfalls erwarte, dass sie das nun ebenfalls tun würden. Dass das meine persönliche Entscheidung ist und ich von niemandem schlecht denke, der das anders hält, werden sie mir zwar vermutlich glauben, aber wahrscheinlich trotzdem irgendwie anfangen zu hadern. Das möchte ich eigentlich nicht…

Dazu kommt noch, dass sich sicherlich alle, die was spenden, trotzdem komisch fühlen würden, wenn sie mir so gar nichts zu „überreichen“ haben. Ich vermute, dass die allermeisten dann trotzdem noch zumindest eine Kleinigkeit „für mich“ besorgen. Damit ist das irgendwie doppelt blöd…

Ich weiß nun gar nicht genau, welchen Rat ich mir von euch erhoffe… Ich würde mich erstmal einfach freuen, wenn ihr mir eure Gedanken dazu schreibt. (Mit einem flapsigen „Mach dir nicht so viele Gedanken!“ kann ich aber leider nichts anfangen.) Vielleicht kann ich dann im Verlauf des Threads meine Fragen noch präzisieren.

Liebe Grüße und Danke
M.

@MODs: Ich hoffe, das Brett ist okay. Ich finde, dass es unter „Geschenke“ nicht passt. Mir gehts viel eher um den zwischenmenschlichen, moralischen Aspekt. Aber „Philosophie und Ethik“ oder „Psychologie“ schien mir auch nicht ganz passend.

Hi Musicalfan,

vieles in deiner Frage kenne ich.

Ich war selbst fast ein halbes Jahr auf Leyte, Tac(loban) und Ormoc waren meine Hauptanlaufpunkte um etwas einzukaufen. Wenn ich die Bilder im Fernsehen sehe bin ich sehr betroffen - betroffener als bei jeder Katastrophe zuvor. Deswegen habe ich auch schon gespendet.

Vor vielen Jahren kam meine Schwester (wir Kinder waren wohl alle zwischen 18 und 20 Jahre alt) an Weihnachten an, und verkündete, sie habe alles Geld, was sie verschenken wollte gespendet. Deswegen gibt es keine Geschenke von ihr. Ein wenig komisch war das schon, vor allem weil es stark den Beigeschmack hatte, dass sie sich eher keine Gedanken machen wollte. Mir ging es nie um den materiellen Wert eines Geschenkes, und auch heute kaufe ich mir lieber das was ich will, aber ich freue mich doch über eine ideelle Aufmerksamkeit.

Zu Deinem „Problem“:
Wem willst du denn was schenken? Wie alt sind diese Personen?
Meinen Eltern, Geschwistern, Freunden und meinem Partner würde ich durchaus zutrauen, dass sie es verkraften würden, wenn ich ihre „Geschenke“ spenden würde. Trotzdem würde ich ihnen eine Kleinigkeit schenken. (Vielleicht ein schönes Foto von den Philippinen vor der Katastrophe?).
Meinen Kindern würde ich dennoch was schenken, die sind viel zu klein um soetwas zu verstehen. Aber auch hier kann man ja den Preis des Geschenkes selbst festlegen.

Oder du wünscht Dir einfach von allen, die Dir was schenken wollen ein Geldgeschenk. Dann können sie Dir was übergeben und Du spendest einfach die Summe an die Organisation, die Dir am meisten zusagt.

Sige
ev

1 Like

Heute Morgen habe ich zum ersten Mal eine Möglichkeit zur Spende auf Facebook gesehen. Und zwar offiziell von facebook. Ich finde das eine sehr gute Sache und macht ein solches Netzwerk auch mal nützlich. Wenn jeder nur einen kleinen Teil spendet kann man die Not schon erheblich lindern

Hi,

vielen Dank für deine Antwort.

vieles in deiner Frage kenne ich.

Schön. :smile: Immer gut zu wissen, dass man nicht allein ist.

Vor vielen Jahren kam meine Schwester (wir Kinder waren wohl
alle zwischen 18 und 20 Jahre alt) an Weihnachten an, und
verkündete, sie habe alles Geld, was sie verschenken wollte
gespendet. Deswegen gibt es keine Geschenke von ihr.

Na ja, in rebellisch-idealistischen Teenagerjahren, ist das wohl eh nochmal was anders. Da kann man das schon mal machen, finde ich. :wink: Es hat was sympathisch Demonstratives. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie eben auch wollte, dass andere sich daran irgendwie ein Beispiel nehmen.
Aber du schreibst ja selber, dass das komisch war. Wie gesagt, hab ich mich da ja sowieso schon dagegen entschieden.

Meinen Eltern, Geschwistern, Freunden und meinem Partner würde
ich durchaus zutrauen, dass sie es verkraften würden, wenn ich
ihre „Geschenke“ spenden würde. Trotzdem würde ich ihnen eine
Kleinigkeit schenken. (Vielleicht ein schönes Foto von den
Philippinen vor der Katastrophe?).

Klar würden sie das verkraften. Ernsthafte Bedenken habe ich da nicht. Aber es hat einfach in meinen Augen einen komischen Beigeschmack. (Oder müsste ich, eher sagen „in meinem Mund“, wenn es um den Bei-Geschmack geht? :wink:)

Meinen Kindern würde ich dennoch was schenken, die sind viel
zu klein um soetwas zu verstehen. Aber auch hier kann man ja
den Preis des Geschenkes selbst festlegen.

Ich hab noch keine Kinder, aber ich hätte interessanterweise bei Kindern keine der vorher beschriebenen Bedenken. Ich denke, man kann Kindern sehr gut erklären, dass die Menschen in diesem Land grade unsere Hilfe brauchen, und wir deshalb dieses Jahr alle keine teueren Geschenke bekommen.

Aber bei diesem Beispiel wird mir klar, dass es eben dieser erzieherische Aspekt ist, mit dem ich Probleme habe. Bei meinen Kindern würde ich den bedenkenlos einsetzen, ja sogar für gut und wichtig halten. Bei Erwachsenen ist der aber m. E. total fehl am Platz. Und es erscheint mir schwierig, zu vermeiden, dass das mitschwingt.

Oder du wünscht Dir einfach von allen, die Dir was schenken
wollen ein Geldgeschenk. Dann können sie Dir was übergeben und
Du spendest einfach die Summe an die Organisation, die Dir am
meisten zusagt.

Das ist eine gute Idee! Danke! Man könnte meinen, dass es keinen großen Unterschied macht, ob ich sage: „Schenkt mir nichts, spendet doch bitte lieber.“ oder ob ich sage: „Schenkt mir doch bitte Geld. Ich möchte gerne spenden.“ Aber in meinen Ohren klingt ersteres viel mehr nach pathetischer Selbstaufopferung im Sinne von: „Schenkt doch nicht mir etwas! Helft denen!“ Bei deinem Vorschlag kann ich sagen, was ich mir wünsche: Nämlich Geld, weil ich es gerne spenden möchte. Das finde ich viel besser.

Nochmal danke und viele Grüße
M.

Liebe M.,

so wie du dein Anliegen hier schilderst, fällt es mir schwer, zu glauben, dass deine Freunde und Verwandten dein Anliegen und deine Beweggründe nicht verstehen würden - man merkt dir beim Lesen sehr deutlich an, dass du dir viele Gedanken um das Thema machst.

Ich finde das ein tolles Anliegen, und wenn es dir wichtig ist, wäre es ja schade, wenn es dann am nicht-trauen scheitert, oder? Es scheint, du machst dir um deine Freunde gerade mehr Gedanken als um dich selbst. Ich kann deine Überlegungen total verstehen, vermutlich sind es ähnliche, die ich mir in deiner Situation auch machen würde.

Ich dachte, dass eine Möglichkeit vielleicht ein Brief an deine Freunde wäre, denen du dein Anliegen so wie hier schilderst, inklusive der Gedanken, die du dir um deine Freunde dabei machst. Du kannst es ja einfach als Weihnachtswunsch formulieren und deinen Freunden dabei freistellen, was sie machen. So, wie du hier im Forum deine Beiträge formulierst, glaube ich, dass es dir gut gelingen würde, deine Beweggründe deinen Freunden verständlich mitzuteilen.

Das löst natürlich nicht dein Dilemma, dass du damit letztlich deine Freunde in Zugzwang bringst, und ihnen die Aufgabe überträgst, nun selber eine Entscheidung zu fällen. Ich finde das aber völlig in Ordnung. Letztlich kann und soll jeder seine eigenen Entscheidungen treffen und ist auch dafür verantwortlich. Wenn jemand also dann dieses Jahr mehr gibt, weil es vielleicht doch noch eine Kleinigkeit für dich sein soll - ist doch in Ordnung! Ist ja dann seine Entscheidung.

Ich weiß nicht, ob das Gedanken sind, die zu dir passen, aber ich wollte dich einfach trotzdem gern ermutigen, deinen Wunsch zu Weihnachten anderen bewusst zuzumuten. Und auch wenn das jetzt pathetisch klingt, aber warum sollte man denn nicht mit gutem Beispiel voran gehen dürfen? Klar erhöht das die Gefahr anzuecken, aber wenn man sich selbst über seine Motive und das Ziel im Klaren ist, dann ist das Anecken halb so schlimm - finde ich! Letztlich musst du natürlich selber schauen, wie du dich wohl fühlst.

Übrigens: wenn du deine Gedanken in deinem Freundeskreis offen kommunizierst, gibt es ja auch durchaus die Chance, dass sich andere dir anschließen, und ihr ein gegenseitiges kein-Geschenke-Agreement findet. Meine Schwester und mein Schwager haben mal, statt sich zu Weihnachten gegenseitig zu beschenken, gemeinsam eine Familie beschenkt, die selber wenig hatte. Da musste ja auch irgendwer den ersten Schritt gehen und die Idee mal äußern.

Herzliche Grüße!
Inka

Liebe Inka,

danke für deine Antwort. Jetzt weiß ich auf jeden Fall, dass ich definitiv keinen Brief schreiben werde… :smile: Das ist nicht so negativ gemeint, wie es vielleicht klingt. Im Gegenteil. Durch diesen Vorschlag von dir, ist mir nochmal klarer geworden, welcher Umgang damit mir wichtig ist.

Ich möchte da am liebsten gar kein großes Thema draus machen (dafür mach ich es hier :wink:). Ich möchte eigentlich, dass das als etwas ganz normales rüberkommt, um das man kein großes Aufhebens machen muss. Am liebsten wäre mir, wenn es sich einfach ganz nebenbei im Gespräch ergeben würde, weil jemand fragt, was ich mir eigentlich zu Weihnachten wünsche. Und es mir dann gelingt, das so zu formulieren, dass es wie jeder andere Weihnachtswunsch auch ankommt. So dass die Reaktion darauf einfach lautet: Ah ja, schöne Idee, machen wir. Oder so… Ein extra Brief deswegen, hebt das Ganze ja nochmal viel mehr heraus.

Ich finde das ein tolles Anliegen, und wenn es dir wichtig
ist, wäre es ja schade, wenn es dann am nicht-trauen
scheitert, oder?

Da hast du Recht!

Letztlich kann und soll jeder
seine eigenen Entscheidungen treffen und ist auch dafür
verantwortlich. Wenn jemand also dann dieses Jahr mehr gibt,
weil es vielleicht doch noch eine Kleinigkeit für dich sein
soll - ist doch in Ordnung! Ist ja dann seine Entscheidung.

Das stimmt ja eigentlich. Ich fühl mich trotzdem irgendwie unbehaglich dabei.

Ich weiß nicht, ob das Gedanken sind, die zu dir passen, aber
ich wollte dich einfach trotzdem gern ermutigen, deinen Wunsch
zu Weihnachten anderen bewusst zuzumuten. Und auch wenn das
jetzt pathetisch klingt, aber warum sollte man denn nicht mit
gutem Beispiel voran gehen dürfen? Klar erhöht das die Gefahr
anzuecken, aber wenn man sich selbst über seine Motive und das
Ziel im Klaren ist, dann ist das Anecken halb so schlimm -
finde ich! Letztlich musst du natürlich selber schauen, wie du
dich wohl fühlst.

Ich glaub, da hast du mich erwischt. Das Nicht-anecken-Wollen, spielt da bei mir sicher eine ganz große Rolle. Oder genauer gesagt ein Zwiespalt aus unbedingt anecken und provozieren Wollen und auf keinen Fall größere Aufmerksamkeit erregen.

Vielleicht ist es sogar so, dass irgendwo in mir doch der Anspruch oder die Hoffnung steckt, andere auch dazu zu bewegen, ich das aber andererseits nicht zulassen will.

Vielleicht hätte doch das Psychologie-Brett gepasst…

Übrigens: wenn du deine Gedanken in deinem Freundeskreis offen
kommunizierst, gibt es ja auch durchaus die Chance, dass sich
andere dir anschließen, und ihr ein gegenseitiges
kein-Geschenke-Agreement findet. Meine Schwester und mein
Schwager haben mal, statt sich zu Weihnachten gegenseitig zu
beschenken, gemeinsam eine Familie beschenkt, die selber wenig
hatte. Da musste ja auch irgendwer den ersten Schritt gehen
und die Idee mal äußern.

Ich hab jetzt eine Weile drüber nachgedacht, wie es wäre, wenn ich das überhaupt nicht so als Weihnachtswunsch äußere, sondern eher wie einen allgemeinen Aufruf/Vorschlag handhabe. Ich könnte einfach sagen: Was haltet ihr davon, wenn wir uns heuer nichts zu Weihnachten schenken, sondern für die Opfer auf den Philippinen spenden. Ich glaube, dass mir auch das leichter fallen würde, als einfach zu sagen: Bitte schenkt mir nichts, spendet lieber. Obwohl das ja auch so ein moralischer Aufruf ist. Aber es wäre eben eher ein Vorschlag, für den dann eine Entscheidung gemeinsam getroffen wird und nicht schon von mir entschieden wurde, was ich tue.

Andererseits denke ich, dass ich diese Entscheidung nicht einfach auf ein Kollektiv abwälzen sollte. Irgendwie ist es mir doch wichtig, das einfach für mich zu entscheiden.

Außerdem fände ich es auch irgendwie komisch, die anderen haben keinen solchen Bezug zu den Philippinen, wie ich. Da passt das irgendwie nicht so, wenn wir da so eine gemeinsame Aktion machen würden.

Ich glaube, ich werde als erstes meinen Freund damit konfrontieren. Nur dass ich den leider erst in einer Woche wiedersehe und sich dann wahrscheinlich auch keine Gelegenheit ergibt, dieses Thema anzusprechen…

Aber bei ihm kann ich eben auch ansprechen, dass ich mir noch gar nicht ganz sicher bin, wie und was ich da machen soll. Und ich bin sicher, dass er mir da gut helfen kann, eine Entscheidung zu treffen.

Auf der anderen Seite finde ich es grade bei ihm schwierig, wenn ich ihm sage, dass ich kein Geschenk von ihm möchte. Und ich glaube, das liegt daran, dass ich von ihm als einzigem tatsächlich daraufhin erwarten würde, dass er dann sagt, dass wir gemeinsam spenden und er sich auch nichts von mir wünscht. Ich könnte nicht damit umgehen, wenn ich ihm was schenke und er hat „nur“ gespendet. Schon irgendwie blöd oder? Aber das gute ist, dass ich zuversichtlich bin, sogar diesen Zwiespalt mit ihm besprechen zu können.

Danke dir nochmal, für deine Antwort. Das hat mich auf jeden Fall wieder ein Stück weiter gebracht.

Gruß
M.

Hallo,

ich sehe das so, ich würde mit den Menschen drüber sprechen, das ich mir selber nur Spenden wünsche. Keine Kleinigkeit, ncihts dabei, nur Spenden.

Ich persönlich würde aber definitv nicht das Geld für Geschenke für andere Spenden. Muss dazu sagen, wir schenken eh nicht viel, sondern wichteln in der Familie.
Vll würde ich kleinere Geschenke machen, und dem Geschenk eine Karte beilegen, auf der ich das erläuter, das ich dieses Jahr weniger finanzielle Mittel habe weil ich die Menschen dort unterstützen wollte. Du könntest ja auch etwas selbste gebasteltes schenken, und statt Geld halt Zeit für die Geschenke opfern. ( weiß ja nicht was du so kannst, vll Laubsägearbeiten, Nähsachen, etc). Oder schenkst Gutscheine über Zeit (zb 4 Körbe Wäsche bügeln), mit der Bitte, die auch wirklich einzulösen!!!

Ich denke, das wäre ein Mittelweg, der niemanden verletzt (wofür du sicher Angst hast), und die Beschenkten freuen sich trotzdem, fühlen sich aber nicht verpflichtet auf ihre Geschenke zu verzichten.

Definitv aussparen von dieser Regelung würde ich Kinder.

Lg

Brenna