ich habe weiter unten schon einen Thread der sich auch mit diesem Thema beschäftigt, ABER dieser spezielle Bereich passt da vom der Thematik nicht mehr rein. Das nur vorweg!
Bei meinem Drucksensor für Luftdruckmessung möchte ich Silikonöl als Sperrflüssigkeit benutzen, um Wasserdruck zu messen. Leider kann mir die Herstellerfirma keinen konkreten Vorschlag machen, wie das vonstatten gehen soll. Die sagen nur, dass die Sperrflüssigkeit nicht in den Sensor gelangen soll und dass das ganze unter Vakuum, zur Verhinderung von Lüfteinschlüssen, passieren soll.
Jemand eine Idee, wie die das jetzt meinen?
Bei meinem Drucksensor für Luftdruckmessung möchte ich
Silikonöl als Sperrflüssigkeit benutzen, um Wasserdruck zu
messen. Leider kann mir die Herstellerfirma keinen konkreten
Vorschlag machen, wie das vonstatten gehen soll. Die sagen
nur, dass die Sperrflüssigkeit nicht in den Sensor gelangen
soll und dass das ganze unter Vakuum, zur Verhinderung von
Lüfteinschlüssen, passieren soll.
Jemand eine Idee, wie die das jetzt meinen?
Beim höchsten möglichen Druck wird das Luftpolster über dem Sensor am kleinsten, also muss das so gross sein, dass das Öl nicht in den Sensor reinläuft. Zudem solltest du den Sensor so montieren, dass sein Öffnung immer nach unten zeigt.
Beim niedrigsten Druck, dehnt sich das Luftpolster am stärksten aus, dadurch wird dein Öl am weitesten vom Sensor weggedrückt. Dabei sollte dein Öl noch nicht aus dem Rohr auslaufen.
Da das Öl eine Masse hat wird das gemessene Signal mehr oder weniger bedämpft.
Je nach Materialpaarung und Konstruktion, musst du noch bedenken, dass dein Öl die Rohrwand benetzt.
Wenn du das Öl einen Vakuum ausetzt, kannst du es entgasen, hast also mit Sicherheit keine Luftblasen mehr im Öl.
na klar, jetzt leuchtet es mir ein! Es wäre also am besten, so eine Art Siphon einzubauen, da der Wasserkreislauf bei mir offen.
Dann muss ich also nur noch die Volumenverkleinerung bei max. Druck berechnen, um meinen min. Abstand zum Sensor zu haben.
Mit dem Vakuum wird das etwas schwerer. Meinst Du ich kann darauf verzichten oder wird sich dann das Wasser am Öl durch die Lufteinschlüsse vorbeischieben?
Beim höchsten möglichen Druck wird das Luftpolster über dem
Sensor am kleinsten, also muss das so gross sein, dass das Öl
nicht in den Sensor reinläuft. Zudem solltest du den Sensor so
montieren, dass sein Öffnung immer nach unten zeigt.
Beim niedrigsten Druck, dehnt sich das Luftpolster am
stärksten aus, dadurch wird dein Öl am weitesten vom Sensor
weggedrückt. Dabei sollte dein Öl noch nicht aus dem Rohr
auslaufen.
ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß sowas längere
Zeit funktioniert. Wenn die Sperrflüssigkeit auf einem Luftpolster
steht, pumpt die mit jeder Druckschwankung hin und her.
Nach kürzer Zeit ist das Zeug weg weil immer etwas an den
Leitungswandungen hängen bleibt.
Sperrflüssigkeit wird IMHO ohne Luft direkt auf die Sensor-
membrane gegeben. Die soll Korrosion durch direkten Kontakt
vermeiden ist aber selbst natürlich nichtkorrosiv.
Die Grenzschicht muß stabil stehen und darf bei Druckschwankungen
nicht pumpen (-> entgasen im Vakuum).
Da das Öl eine Masse hat wird das gemessene Signal mehr
oder weniger bedämpft.
Das Wasser hat auch eine Masse, und nu?
Wenn überhaupt, spielt die Reibung eine Rolle.
Bei einem Druckbereich von 10bar dann doch wieder nicht.
Je nach Materialpaarung und Konstruktion, musst du noch
bedenken, dass dein Öl die Rohrwand benetzt.
eben.
Wenn du das Öl einen Vakuum ausetzt, kannst du es entgasen,
hast also mit Sicherheit keine Luftblasen mehr im Öl.
Hallo,
ich denke, das Vakuum kannst Du Dir sparen. Im Betrieb befindet sich das Öl auch wieder im direkten Kontakt mit der Luft. Wenn sich die Bläschen dann nicht von selber neu bilden - warum sollten sich dann vorher welche gebildet haben? Wenn sich ohnehin welche neu bilden, welchen Zweck hätte es dann, sie aufwendig vorher zu entfernen?
Gruß
Axel