Sperrgutversand oder Container sharing in die USA?

Hallo,

ich muß in den nächsten Tagen 10 Stoßstangen nach Kalifornien schicken und bin verzweifelt auf der Suche nach einer günstigen Versandmöglichkeit um die Teile zu verschicken.

Entweder wäre dies per Sperrgut, am besten jedoch mit einem Überseecontainer zu bewerkstelligen, denke ich.

In diesem Zusammenhang habe ich schon einmal davon gehört, dass es Firmen gibt, die die Verschiffung mit Containern organisieren und dies zum Sharing anbieten.

Ich wäre euch für jeden Tip oder jede Hilfe sehr dankbar!

MfG
Michael

Hallo,

das macht an sich jede Seespedition. Diese Art der Verladung nennt sich LCL (Less Container Load)und ist der Seefrachtbegriff für Stückgut.
Kleinere Speditionen sind oft günstiger.
Tipp Hamburg oder Bremerhafen + Spedition in Google, ruf an und los geht das.
Empfehlen kann ich Seabridge, da hab ich mal Praktikum gemacht, oder Alfons Köster, mit dem verladen wir etzt gerade (ich bin Luftfrachttyp). Luftfracht solltest Du auch in Erwägung ziehen, wenn es etwas eilig ist und Du ALLE Kosten addiert hast, auch den Vorlauf von Dir bis Hamburg. wohnst Du in münchen könnte das teuer werden, da ist Flug ab München kaum teurer, aber viiiiel sicherer.
Ausfuhrpapiere schreibt die Spedition, bei Seeverladung solltest Du den Nachlauf „Carriers Haulage“ machen. Ist fast immer günstiger.

Grüße

kleine anmerkungen
moin,

Kleinere Speditionen sind oft günstiger.

das kann man so nicht sagen, denn diese kaufen sich ja bei groesseren mit ein

Ausfuhrpapiere schreibt die Spedition,

das kenn ich auch anders, denn die zollaemter moechten die ae gern direkt am ort des verkäufers, wo die ware auch gestellt werden kann, abgestempelt wissen.

und dann sollte man den fragenden noch darauf hinweisen, dass er fuer eine stabilste verpackung zu sorgen hat!

gruss + ahoi
khs

das kann man so nicht sagen, denn diese kaufen sich ja bei
groesseren mit ein

Doch, kann man. Eingekauft wird nicht bei größeren Speditionen, sondern beim Carrier oder in dem Fall wohl eher NVOCC.
Schlimmstenfalls hast Du da den Discount, den zieht sich die Spedition, und das kostet dann gleich. Für 10 Stoßstangen braucht es nichts großartiges anderes. Liefer die mal an bei Kühne und Nagel oder so. Die machen Dir einen Wucherpreis, damit Du nur nicht auf die Idee kommst, mit denen zu verladen…

das kenn ich auch anders, denn die zollaemter moechten die ae
gern direkt am ort des verkäufers, wo die ware auch gestellt
werden kann, abgestempelt wissen.

Ab 3000.- EUR Warenwert hast Du Recht. Das muss vorabgefertigt werden. Bis 1000.- brauchst Du nix, dazwischen schreibst Du selbst oder eben die Spedition.

und dann sollte man den fragenden noch darauf hinweisen, dass
er fuer eine stabilste verpackung zu sorgen hat!

Dass sagt dann irgendwie der Menschenverstand… also, gehört? Einpacken! Dazu kein Holz nehmen, das nicht begast ist. Was das bedeutet? Unten im Motorradverladungsthread steht die Antwort…

gruss + ahoi
khs

Dto.,

Marcus

Kleinere Speditionen sind oft günstiger.

Hi,

also die Speditionen die oben stehen kaufen sich nicht bei anderen Speditionen ein und zum Teil haben diese auch Geschäfte bei denen sich die „Großen“ die Zähne ausbeißen. Generell werden Raten immer noch nach Angebot und Nachfrage Seitens der Reedereien kalkuliert und wenn dann ein kleiner Spediteur ein passendes Geschäft hat, dann sehen die Großen zum Teil auch kostentechnisch mal alt aus.

Im LCL Bereich läuft alles auf die Schnittrate hinaus und da gibt es nur die Möglichkeiten selbst Container zu packen oder zu einem der NVO´s zu gehen. Von den Raten her tun sich dort alle im Einkauf nicht so viel, so dass die Differenzen minimal sind, der Service aber enorm :smile:

Viele Grüße
Me