Sperrung 0190er

für den einmaligen einrichtungspreis von 15 dm ließ ich jetzt die 0190er rufnummern sperren. die sperre greift auch, wenn die netzvorwahl eines alternativen carriers vor 0190 gewählt wird. das habe ich getestet, soweit ist das schon mal okay.

aber: wie sieht es denn mit den auskunftdiensten aus, die einen auf zuruf mit einer rufnummer verbinden? damit sind nach meinem verständnis wieder verbindungen zu 0190er rufnummern möglich. der gute mann von der auftragsannahme der telekom konnte die frage nicht mit sicherheit beantworten, vermutet dies aber ebenfalls - mit erscheint es auch logisch.

wer-weiss-was mit sicherheit?

gruß!
tino

Hi Tino, ich gehe davon aus, daß du die Sperre veranlasst hast, weil im Moment die Trojanerprogramme im PC eine Einwahl im Hintergrund machen, und dadurch erhebliche Kosten entstehen. Diese Trojaner werden wohl kaum einen Auskunfstdienst anwählen. Im anderen Fall würden die Probleme der Fremdnutzung eher am analogen Anschluß auftreten, denn am ISDN-Anschluß muß man schon einen größeren Mehraufwand betreiben. Über die Auskunftsdienste ist es möglich sich mit 0190er Nummern verbinden zu lassen trotz der 0190 Sperre, denn die bezieht sich rein auf den Telekomeinwahlknoten.

alf

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so dachte ich mir das
danke, alf.

vor dem dial-progs fürchte ich mich nicht, weil ich dsl angeschaltet habe. auch fremdbenutzung ist nicht das problem.
nein, was mich nachdenklich macht, ist eher die tatsache, daß auch bei 0190-gesperrten teilnehmern solche rufnummern schon auf der monatlichen abrechnung auftauchten. damit steht telekom dann ziemlich haltlos im raum und bleibt auf den forderungen sitzen.
damit schließt sich aber die nächste frage an: wie werden die verbindungen, die von auskunftsdiensten vermittelt werden, auf der rechnung deklariert?

tino