Hi OlafG,
Naja, und wenn Du jetzt zwischen erstem und letztem Wert noch andere (aber in gleichem Abstand) hast, dann ändert das am Mittelwert gar nichts.
Ja, aber wie drückt man das nun mathematisch aus, dass das nichts am Mittelwert ändert? Wenn man jetzt nicht unbedingt den „harten“ Weg? wie Hendrik geht? So hart finde ich den Weg nämlich gar nicht, weil man sich nicht um die ganzen einzelnen Werte kümmern muss.
Ich habe zum Beispiel auch noch folgende Überlegung:
Wir nehmen zwei Werte a und b. (b+a)/2=M ist der Mittelwert.
Was ist nun für solch einen Mittelwert (gleiche Abstände von a zu b) IMMER wahr?
Nun ja folgendes muss immer wahr sein:
Der Abstand (nur positive Werte sind Erlaubt) der ersten Zahl links vom Mittelwert plus der Abstand (nur positive Werte sind Erlaubt)der ersten rechten Zahl vom Mittelwert muss null ergeben. Dasselbe gilt für alle weiteren Zahlen.
Warum muss gerade genau dies für solch einen Mittelwert erfüllt sein? Was macht diese Charakteristik aus, sodass man erkennen kann, dass M tatsächlich der Mittelwert all dieser Zahlen ist?
Noch eine Sache ist immer wahr: Nämlich der Mittelwert zweier in dieser Art und Weise gepaarten Zahlenpaare geteilt durch 2 ergibt IMMER den gleichen Wert: Den Mittelwert.
Schade, dass ich das mathematisch alles nicht akkurat aufschreiben kann.
Ich frage mich ob man mathematisch auch so den Mittelwert errechnen darf?
Beispiel:
(1+2+3+4+5)/5=3 ODER: nun werden Zahlenpaare gbeildet, wie ich oben geschrieben habe: 3 ist der Mittelwert jetzt nehmen wir die erste Zahl rechts und links und errechnen den Mittelwert:
(2+4)/2=3
Jetzt nehmen wir das zweite Zahlenpaar:
(1+5)/2=3
Jetzt bilden wir den Mittelwert aus zwei errechneten Mittelwerten:
(3+3)/2=3
Das gleiche gilt auch bei einer geraden Anzahl von x-werten:
(1+2+3+4)/4=2.5
(2+3)/2=2.5
(1+4)/2=2.5
Das ist dich nun mal total spannend. Warum kann man einen Mittelwert in viele kleine Mittelwerte aufteilen und aus diesen Mittelwerten die Summe bilden, sodass wiederum der gleiche Mittelwert dabei herausspringt?