Hallo, kurze Erklärung zu meinem Fall:
Bin Privatverkäufer, habe vor einem Monat meinen Spiegel verkauft. Habe in der Artikelbeschreibung auf vorhandene Mängel hingewiesen, in diesem Fall drei Kratzer. Rücknahme oder Garantieansprüche etc. sind in der Auktion entsprechend ausgeschlossen worden. Haben den Spiegel ordnungsgemäß verpackt, mit Luftpolster, Steropur usw. und mit Hermes, wie in der Auktion angegeben, versendet. Zeuge, das der Spiegel völlig intakt war beim verpacken, war meine Frau, denn die hat mitgeholfen. Zur Hermesstation, wurde der Spiegel von meiner Frau und Schwiegermutter, gebracht. Da war er auch noch völlig in Ordnung.
Leider ist der Spiegel kaputt angekommen, Käufer will Geld zurück. Und regt sich zu dem auch noch über andere Gegebenheiten am Spiegel auf. Der Spiegel hat nämlich ne Lampe und Steckdose und Lichtschalter. Die Art wie die Lampe am Spiegel hinten angebracht ist passt ihm nicht. Die Lampe ist hinten mit Schaum dran geklebt, das war auch schon so als wir diesen Spiegel vor zwei Jahren oder so, gekauft haben. Das stellt aber doch keinen Mangel dar, oder? Denn der Spiegel, wird doch in keinster Weise in seiner Funktionalität oder Optik, eingeschränkt?? Ob das Lämpchen hinten getackert, geklebt, geschweißt oder geschraubt ist, ist doch wöllig wurscht. Hauptsache der Spiegel hat, wie beschrieben ne Lampe.
Jetzt ist der Typ stinkesauer, wird leicht persönlich per E-Mail, und möchte persönlich vorbeikommen. So, wie seine E-Mails formuliert sind, (ausländischer Mitbürger), kann ich mir nicht vorstellen, sofern er wirklich vor unserer Haustür steht, das das ein ruhiges Gespräch wird…
Bin jetzt echt verunsichert, ob ich ihm nun das Geld zurück überweisen soll, bevor der hier meine Haustür einschlägt…
LG
Ralf
