Hossa 
Was die SPD will, interessiert die nächsten paar Jahre zum Glück niemanden. Da jedoch die SPD als Steuererhöhungspartei bekannt ist, wird sie sicherlich versuchen, den Leistungsträgern dieser Gesellschaft wieder mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, sobald sie wieder ein Wörtchen mitzureden hat.
Zwar gibt die SPD vor, die Arbeitnehmer-Partei zu sein, aber das trifft offenbar nur dann zu, wenn es darum geht, den Arbeitnehmern Steuern abzuknöpfen. Besser wäre es, wenn die SPD sich mal fragen würde, warum ein Arbeitnehmer bei 53000 EUR Einkommen bereits weit über 40% Steuern zahlen muss, wohingegen ein Millionär, der sein Geld auf der Bank liengen hat und nichts tut, mit 25% Quellensteuer davon kommt…
Damals als der Spitzensteuersatz eingeführt wurde, musste dieser nur von einem kleinen Teil der Arbeitnehmer bezahlt werden. Da jedoch die Grenze von 53000 EUR fast konstant geblieben ist, muss der Spitzensteuersatz heute von viel mehr Menschen bezahlt werden, vor allem solche, die vorher viel Zeit und Geld in ihr Studium investiert haben.
Man hat versäumt die Grenze von 53000 EUR jedes Jahr mit der Inflationsrate zu erhöhen. Das gilt nicht nur für den Spitzensteuersatz, sondern für die gesamte Lohnsteuer.
Nunja, ist eigentlich auch egal, welche Partei einem das sauer verdiente Geld aus der Tasche zieht…
Viele Grüße
Hasenfuß