Das geht schon wenn man die Leistung der Geräte beachtet.
Die Zuleitung zur Herddose wird i.d.R. mit 3 x 16 A abgesichert sein und mind. 5 x 1,5 mm² betragen. Bei kurzen Strecken ausreichend. Aber neu würde man immer 5 x 2,5 mm² verlegen lassen.
Überleg doch mal wie es beim Herd ist/war. Da ist auf einer Phase der Backofen angeschlossen (und an N natürlich) und alle Kochplatten( meist 4) sind auf den 2 restlichen Phasen verteilt.
Und warum sollte es denn bei separater Unterbringung des leistungsgleichen Backofens anders sein ?.
Und die separaten Kochfelder sind regelmäßig „nur“ für den Anschluss an 2 Phasen, N und Schutzleiter vorgesehen.
So einen Splitter verwendet man übrigens „nur“ weil die üblichen Herddosen gar nicht für 2 Kabelabgänge vorgerichtet sind. Man muss also etwas umrüsten, geht vom Ausgang auf den Splitter und verteilt den auf 2 Leitungen, eine 3-polige und eine 4(5)polige.
Und die angesprochene N-Leiter Überlastung tritt nicht auf. Du darfst doch die Phasenströme nicht auf den N so einfach übertragen. Denn auch beim Herd mit 3 x 16 in den Phasen fließen ja im N nicht etwa 3 x 16 A = 48 A zurück zum Verteiler !
Es fließt max. 16 A, aber je mehr Kochplatten oder Backrohrheizungen an sind umso weniger.
Bis schließlich bei alle voll an im N-Leiter gar nichts mehr fließt !
Da die fertigen Splitter recht teuer sind spricht nichts dagegen die Verdrahtung auch mit geeigneten Anschlussdosen mit Zugentlastungstüllen und guten Federklemmen(WAGO) selbst herzustellen.
mfG
duck313