Sportschüssel

Hallo zusammen,

bin auf der Suche nach einem Zweitwagen.

Vorgestellt hatte ich mir einen Mini-Flitzer mit ordentlich PS unter der Haube, um bei seltenen Alleinfahrten ordentlich Spaß zu haben.

Angedacht hatte ich bisher den Renault Twingo RS (Normal oder Cup), Opel Corsa (GSi oder OPC) und Peugeot 207 (THP und THP RC).

Wer hat noch andere schöne Vorschläge oder kann Positives oder Negatives zu den oben genannten Autos nennen?
Das Auto soll natürlich auch über allen nötigen Schnickschnack verfügen.

Danke und viele Grüße,

Mos Isley

Hallo,

wenn Du Spaß haben möchtest kauf einen 1`er BMW mit
dem 3 Liter Benziener oder einen M3.
Wenn Du sinnlos Geld verbrennen möchtest nimm die von
Dir genannten oder noch schlimmer was aus Wolfsburg
oder Ingolstadt.

Grüße
SuTiKa (fährt selber den größten X3 und hat Spaß dabei)

Hallo Mos Isley,

bin auf der Suche nach einem Zweitwagen.

Vorgestellt hatte ich mir einen Mini-Flitzer mit ordentlich PS
unter der Haube, um bei seltenen Alleinfahrten ordentlich Spaß
zu haben.

Angedacht hatte ich bisher den Renault Twingo RS (Normal oder
Cup), Opel Corsa (GSi oder OPC) und Peugeot 207 (THP und THP
RC).

Das Auto soll natürlich auch über allen nötigen Schnickschnack
verfügen.

das passt aber nicht zu einem sportlichen Auto. Wenig oder gar kein Schnickschnack heißt weniger Gewicht. Je weniger Gewicht, umso besser das Fahrverhalten (Beschleunigung, Kurvengeschwindigkeiten, Bremspunkt …)

Wer hat noch andere schöne Vorschläge oder kann Positives oder
Negatives zu den oben genannten Autos nennen?

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man mit den oben genannten Autos Spaß haben kann. Das sind Alltagsautos mit etwas mehr PS und mehr nicht. Die fahren sich alle wie Minivans. Durch ne Tieferlegung, breite Reifen und nen lauten Auspuff werden die Dinger auch nicht zum Sportwagen.
Wenn du aus dieser Liga etwas haben willst, und dann auch noch mit viel Schnickschnack, dann schau Dir mal den Lupo GTI an. Den gab es mit Xenon (Serie), Leder, Klimaautomatik und Sechsganggetriebe.

Wenn es eine bezahlbare „Sportschüssel“ werden soll, dann schau mal nach Opel-Speedster oder Lotus-Elise. Bei diesen Autos kann man so langsam anfangen von Sportwagen zu sprechen. Genau das richtige für die von Dir erwähnten „seltenen Alleinfahrten“. Die Dinger haben nicht mal viel PS, aber weil sie so leicht sind, sind die Fahrleistungen beeindruckend.
Vorteile: Targa --> man kann offen fahren, bezahlbar und wertstabil, kein Schnickschnack der kaputt gehen kann, exklusiv
Nachteile: Kaum alltagstauglich, Vollkasko sehr teuer, kein Komfort

MfG
Stephan

Das sind keine Sportwagen.

Schau dir den 135 oder 1er M-Version an.

Alternativ einen M3 (bis E46)

Hallo zusammen!

Ich lese immer Sportwagen!?

Habe doch nirgendwo etwas von Sportwagen geschrieben. Nur von Zweitwagen, der klein sein, aber einiges an PS vorweisen soll …

Zusätzlich soll er noch alltagstauglich sein (Kofferraum für Sporttasche(n) etc.) und, wenn das Modell es hergibt, 4 Türen besitzen.

Danke trotzdem für die bisherigen Antworten.

Würde mich über weiter Tipps und Anregungen freuen.

Viele Grüße, Mos

Hallo Stephan,

das passt aber nicht zu einem sportlichen Auto.

Wie definierst du „Sportlichkeit“ ? Hättest du dafür nachvollziehbare Werte ?

Wenig oder gar kein Schnickschnack heißt weniger Gewicht.

Wie wahr. An Übergewicht kranke alle heutigen Autos. Doch konkret: Was ist Schnickschnack, d.h. verzichtbar ?

Je weniger Gewicht,umso besser das Fahrverhalten (Beschleunigung,
Kurvengeschwindigkeiten, Bremspunkt …)

Beschleunigung ist das Verhältnis aus Vortriebskraft (Motordrehmoment, Übersetzungsverhältnis Getriebe) und Fahrzeugmasse. Ein geringes Gewicht alleine sorgt noch nicht für höhere Beschleunigungswerte. Weitere zweitrangige Parameter: Verhältnis Schwerpunkthöhe/Radstand und Achslastverteilung vorne/hinten.
Für die erzielbaren Kurvengrenzgeschwindigkeiten ist das Gewicht belanglos. Es sind vielmehr die Massenverteilungen (Höhe/Spurweite, ggfls noch vorne/hinten) sowie Abstimmungen der Federhärten. Dazu die Haftungsbedingungen zwischen Reifen und Fahrbahn.
Länge des Bremsweges : Siehe Beschleunigung. Dabei ist es in der Praxis nicht das Verhältnis aus theoretisch maximal erzielbarer Bremskraft (idR begrenzt durch die Fußkraft) und Fahrzeuggewicht, das das Limit setzt, sondern die Haftungsbedingungen (vorne/hinten etc…)
Gruß
Karl

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Hallo Mos,

Ich lese immer Sportwagen!?

Habe doch nirgendwo etwas von Sportwagen geschrieben.

Ach, und wie lautet die Überschrift?

Was die Alltagstauglichkeit betrifft: Die genannte Rennsemmel von Renault ist mir mal negativ in einem Vergleichstest aufgefallen. Auf der Rennstrecke hat der zwar ein richtig gutes Bild gemacht, war aber u.a. aufgrund des viel zu harten Fahrwerks nicht wirklich alltagstauglich.

Beste Grüße
Guido

Hallo Mos,

Ich lese immer Sportwagen!?

Habe doch nirgendwo etwas von Sportwagen geschrieben.

Ach, und wie lautet die Überschrift?
Beste Grüße
Guido

Hallo Guido,

in der Überschrift steht doch Sportschüssel. Schüssel soll implizieren -> relativ klein, Sport -> relativ sportlich für seine Größe. Die aufgezählten Autos sollten als Referenzen für weitere, eventuelle Vorschläge stehen.
Die Rennsemmel von Renault hatte ich auch nur genannt, weil so einer an einer Tankstelle steht, an der ich regelmäßig vorbeikomme, da der Besitzer sein Schätzchen wohl jeden Tag durch die Waschanlage fährt …

Daher danke für den Hinweis und Gruß,

Mos

Moin,

von den vorgeschlagenen würde ich keinen nehmen. Der einzige Wagen dieser Größe, der mir Spaß macht ist der Mini Cooper S. Als junger Gebrauchter liegt der preislich nicht viel über den dreien, dürfte sogar weniger an Wert verlieren. Wenn Du Platz brauchst, nimm den Clubman.

Grüße.

Hallo Karl,

das passt aber nicht zu einem sportlichen Auto.

Wie definierst du „Sportlichkeit“ ? Hättest du dafür
nachvollziehbare Werte ?

meine persönliche Definition:

Je anstrengender es ist ein schnelles Auto schnell zu bewegen, umso sportlicher ist es. Es ist ein Sport das Auto zu bewegen. Ein Sportwagen fängt für mich da an, wo die Alltagstauglichkeit aufhört.

Wenig oder gar kein Schnickschnack heißt weniger Gewicht.

Wie wahr. An Übergewicht kranke alle heutigen Autos. Doch
konkret: Was ist Schnickschnack, d.h. verzichtbar ?

Klima, Leder, elektrische Fensterheber, ABS, ESP, Allrad, Airbags, Servolenkung, Einparkhilfe, Standheizung, Sitzheizung, Tempomat, jede Form von Lärmdämmung, Zentralverriegelung, Schiebedach, Bordcomputer, Radio, Navigationssystem, mehr als zwei Sitzplätze. Habe ich noch was vergessen?

Je weniger Gewicht,umso besser das Fahrverhalten (Beschleunigung,
Kurvengeschwindigkeiten, Bremspunkt …)

Beschleunigung ist das Verhältnis aus Vortriebskraft
(Motordrehmoment, Übersetzungsverhältnis Getriebe) und
Fahrzeugmasse. Ein geringes Gewicht alleine sorgt noch nicht
für höhere Beschleunigungswerte. Weitere zweitrangige
Parameter: Verhältnis Schwerpunkthöhe/Radstand und
Achslastverteilung vorne/hinten.
Für die erzielbaren Kurvengrenzgeschwindigkeiten ist das
Gewicht belanglos. Es sind vielmehr die Massenverteilungen
(Höhe/Spurweite, ggfls noch vorne/hinten) sowie Abstimmungen
der Federhärten. Dazu die Haftungsbedingungen zwischen Reifen
und Fahrbahn.
Länge des Bremsweges : Siehe Beschleunigung. Dabei ist es in
der Praxis nicht das Verhältnis aus theoretisch maximal
erzielbarer Bremskraft (idR begrenzt durch die Fußkraft) und
Fahrzeuggewicht, das das Limit setzt, sondern die
Haftungsbedingungen (vorne/hinten etc…)

Ich bin weder Ingenieur noch professioneller Rennfahrer deswegen interessieren mich Details ehrlich gesagt nicht. Sich auf eine Diskussion mit mir einzulassen macht deshalb nicht viel Sinn.
Geh mal (ceteris paribus) davon aus, dass wenn alle anderen Faktoren gleich bleiben, spielt das Fahrzeuggewicht ein Rolle, wenn es um die Fahrleistungen geht.

MfG
Stephan

Bisheriger Favorit …
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=bjhfsgplipm1