Ich möchte mir für mein Büro eine Spracherkennungssoftware zulegen (Professsionell), sodaß mein Diktat sofort auf dem Bildschirm erscheint.
Frage: Benötige ich dafür eine Soundkarte ?
Wenn ja, bitte welche soll ich mir dafür zulegen ?
Wer hat Erfahrung mit welchen Programmen und kann Empfehlungen weitergeben an meine direkte e-Mail adresse. Bitte bei Produktnennung auch Hersteller oder Bezugsadresse nennen.
Danke
Ulrich Schipporeit
Wer hat Erfahrung mit welchen Programmen
und kann Empfehlungen weitergeben an
meine direkte e-Mail adresse. Bitte bei
Produktnennung auch Hersteller oder
Bezugsadresse nennen.
Erfahrungen, Tips und Tricks auch bitte an mich: [email protected]
Gruß Kurt
habe die software von IBM getestet, aber erwarte dir nicht zu viel. die sekräterin wird es so schnell nicht ersetzzten, macht echt noch viel zui viele fehler…
Hallo
klingt ja prima, nur noch diktieren und fertig, fertig war ich aber nur mit den Nerven. Hab Via Voice von IBM und Naturally Speaking von Dragon ausprobiert, man muss sehr viel Geduld für die Testphase haben, manches Wort zigmal sprechen, und selbst dann klappt es oft nicht. Hintergrundgeräusche (Fenster auf) oder leichte Erkältung und der Computer versteht nix mehr.
Der Ansatz ist sicher gut, aber lieber noch ein bisschen warten, perfekt sind die Programme noch lange nicht.
Gruss
Rainer
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Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschliessen: Doll ist’s noch nicht.
Effektiv ist man mit den derzeitigen Programmen nur, wenn man eine sehr spezialisierte Problemlösung braucht (z.B. in der Medizin), und die Software exzessiv auf ein Spezialvokabular trainiert. Oder, wenn man viel mit Textbausteinen arbeitet - aber auch dann taucht die Frage auf, ob man mit Eintippen nicht schneller ist…
Ansonsten möchte ich auf diesen Artikel in der c’t hinweisen:
Wie bitte?
Vier Diktiersysteme im Vergleich
Ulrike Kuhlmann
Prüfstand, Spracherkennung, IBM ViaVoice98, Dragon System Naturaly
Speaking, Lernout&Hauspie, VoiceXpress, Philips, FreeSpeech, Best Match,
NLT, Text-to-Speech, Select-and-Say
c't 3/99, S. 124 (uk)
http://www.heise.de/ct
Reinhard
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Ich möchte mir für mein Büro eine
Spracherkennungssoftware zulegen
(Professsionell), sodaß mein Diktat
sofort auf dem Bildschirm erscheint.
Frage: Benötige ich dafür eine Soundkarte
?
Wenn ja, bitte welche soll ich mir dafür
zulegen ?
Entschuldige, die Frage mit der Soundkarte ist mir glatt durchgegangen, natürlich brauchst Du eine, ist bei Dir keine drin?
Hat doch eigentlich jeder Computer.
Die einfache Soundblaster plug and play tuts in dem Fall, wenn es etwas besser sein soll, Soundblaster Live oder Terratec Xcelerate. Ein Headset (Kopfhörer + Micro) ist bei IBM dabei, kostet aber auch nicht viel.
Gruss
Rainer
Auch ich kann Dich nur warnen, zu grosse Hoffnungen zu haben. Ich habe **egal wie es heisst, sie sind alle ziemlich gleicht gut oder schlecht** nach einem Jahr jetzt in den Papierkorb befoerdert.
Mal geht es, mal versteht es was anderes. Auch bei 95 Prozent Erkennung bleibt Dir noch viel zu korrigieren, und wenn Du dann mit Maus und Tastatur am Berichtigen bist, vergisst Du vielleicht auch noch, was du grade diktieren wolltest.
Die Versprechungen der Hersteller sind rundweg uebertrieben. Mit ein wenig Uebung bist Du auch im 2-Finger-Adlersystem schneller.
Das Geld ist besser investiert, wenn Du einen Kurs im 10-Finger-Blindschreiben mitmachst. Womit wir wieder bei meinem Lieblingsthema sind, denn ich kann absolut nicht verstehen, warum so viele Leute viel Geld in PCs stecken, in teuren Seminaren Super-Duper-Software bedienen lernen, dann aber die Grundlagen total vernachlaessigen.
Denn wer hauptsaechlich am PC arbeitet, wird meist nur von einem Faktor gebremst, naemlich vom zeitlupenartigen Tippen. Ich krieg jedenfalls immer die Krise, wenn ich manchen sogenannten Power-Usern zusehen muss.
Gruss
Gunter
Das Testen von IBM Via Voice war bei uns der absolute Lachschlager.
Absolut nicht brauchbar, besser aus den Geldscheinen für diese Software Schiffchen falten und den Rhein hinunterschwimmen lassen …
Halla Regina
Sie sollten erst mal staunen, was dabei heraus kommt, wenn jemand zwar auf Hochdeutsch diktiert aber einen Schweizer Akzent hat.
Intressanterweise hat die Erkennungsquote mit zunehmendem Training sogar noch abgenommen.
Gruss
S. Widmer