Hallo, Schf,
ich blase in die selbe Tröte wie Elke (Variation einer Redewendung).
Diese
„wie du mir, so ich dir“ wenn mich jemand verarscht und ich den dann
zurückverarsch
„tja Pech, wer zuerst kommt, mahltzuerst“ wenn z.B. kein Nachtisch mehr da
sind in der Tat Sprichwörter.
Während dies
„ach mal doch nicht den Teufel an die Wand“
eine Redwendung ist.
Diese
„im Großen und Ganzen“, „Schlag auf Schlag“,
„durch und durch“, „mit Sack und Pack“
würde ich als stilistische Mittel, genauer als Hendiadioin, bezeichnen.
Ich benütze gern Sprichwörter, verändre sich auch.
Z. B. "Wer andern eine Grube gräbt, ist selbst ein Schwein.
Oder von den „Wir sind Helden“: Man soll den Tag nicht vor der Arbeit loben!." und „Die Zeit heilt alle Wunder!“
Oder aufgeblasen: „Die Inhabitanten von fragilen, perspektiblen artifiziellen Gebäuden, sollen beim ballistischen Umgang mit mineralisch-harten Materieteilen größte Vorsicht walten lassen.“
Oder Zusammenraffungen von Redewendungen: „Das schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht.“ oder „Der Zahn der Zeit, der schon viele Wunden heilte, wird auch über dies Gras wachsen lassen, bis ein Kamel kommt und es wieder wegfrisst.“
Zu Sprichwörten: => Simrock
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Siehe Bücherliste auf der Eingangsseite.
Gruß Fritz