Sprit sparen: auskuppeln oder nicht?

Hallo,

habe die Diskussion eben erst mitbekommen.
Dummerweise ist sie ja weiter unten irgendwie eskaliert.
Vielleicht kann ich aber durch meine Erfahrungen mit Sägezahn, Schubabschaltung oder volles Rohr noch etwas technisch-sachliches zu der Diskussion beitragen.

Ich habe vor längerer Zeit von diesem Sägezahnstil (ein älterer Herr im Opel Corsa stellte dies im TV vor) erfahren.
Dabei beschleunigte der Fahrer auf 120km/h und ließ dann den Corsa rollen bis auf 90km/h. Dabei nutzte er auch die Möglichkeiten wie Windschattenfahren usw. aus um seinen Verbrauch zu drücken.

Weil ich nu mal neugierig bin, habe ich die Rolltechnik ausprobiert.
Ich hatte seinerzeit einen Opel Rekord Caravan (liebevoll auch „Schlampe“ genannt). Also ein Auto mit relativ hohem Eigengewicht und dem Hang zur Unwirtschaftlichkeit bezüglich der Betriebsstoffe.
Der Wagen hatte keine Schubabschaltung.

Nun habe ich auf einer Strecke, die ich täglich hin- und zurück fahre folgendes ausprobiert:
Ich habe bei Gefällen ausgekuppelt und den Motor laufen lassen. Folge: geringe Einsparung, aber ein Fahrstil wie ein Depperla. Außerdem vermutlich höherer Verschleiß von Kupplung, da sehr häufiges ein- und auskuppeln.
Dann kam ich auf die Idee, den Motor doch abzustellen, wenn ich schon rolle.
Achtung, ich kann mir vorstellen, daß nun einige Leute die Hände überm Kopf zusammenschlagen, weil dabei die Bremse und die Servolenkung (falls vorhanden) nicht mehr korrekt arbeitet.
Trotzdem, ich habs probiert und stellte fest, daß der Verbrauch von Schlampe von 12 Litern allerbestem Super auf ca. 10 Liter gesunken war.

Dann hab ich das Ganze mit meinem Opel Corsa (der Nachfolger von Schlampe) probiert.

Wenn ich an Gefällen auskuppel, den Motor ausmache, die Zündung wieder einschalte (damit meine Beleuchtung und Signaleinrichtungen funktioniert) und soweit rolle, soweit ich kann, dann sinkt der Verbrauch (war ja auch kein Wunder). Und zwar um ca. 15 Prozent. Das hört sich jetzt wunders wie viel an. Obs lohnend ist, sei aber dahingestellt. Der Verbrauch sank nun von 6,5 Litern auf 5,5 Liter (alle Literangaben auf 100 km)

Die Teststrecke setzt sich ungefähr wie folgt zusammen:
Von Zuhause aus 6 km über Land mit einer möglichen Rollstrecke von 500 Metern.
Dann auf die Autobahn, wobei ich auf dieser dem Corsa fast immer so schnell fahre, wie möglich (Ich weiß, daß dies im krassen Gegensatz zum Sparwillen steht)
An der Autobahnausfahrt 1000 Meter vor Ausfahrt ausschalten, die Ausfahrt und noch ca. 500 Meter rollen bis zur Ampel. Falls rot, stehenbleiben mit stehendem Motor, falls grün, einkuppeln und weiter mit Motor. Noch drei Gefälle mit einer Gesamtlänge von 1500 Metern rollend nutzen.
Der Heimweg ca. genauso.

Bei dieser Fahrerei ist der Fahrstil wirklich übel, diese Sägezahnerei ginge dem nachfolgenden Verkehr garantiert auf den Keks, darum habe ich immer versucht, niemanden zu behindern. Es hat auch noch nie jemand wegen meiner SägezahnereiVersuche bremsen müssen.

Nun kann man sich natürlich die Ersparnis ausrechen. Gehen wir von 15 Prozent aus, dann wären es bei meiner Kilometerleistung auf der Teststrecke:
220 Tage x 2 x 34 km x 6,5 Liter/100km x 1 Euro/L *1/100 = 972,4 Euro im Jahr Benzinkosten, davon 15 % entspricht einer Einsparung von 145 Euro im Jahr (übern Daumen).
Diese Einsparung kann ich dann in die mehr beanspruchte Kupplung, den gschlissenen Anlasser oder einen hübschen 911er als Zweitwagen stecken.
Wie reich man durch diese (in meinem Beispiel, bei anderen könnten dies ja auch Millonen Euro sein, darum sägezahnen die ja wahrscheinlich weiter) 145 Euro nun wirklich würde muß jeder für sich selbst entscheiden.

Gruß
J

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2 Like

*töfftöfftöööfffff…*

Sägezahntechnik…
Also Leuts,

ich habe zwar diesen „älteren Herren“ mit seinem Sägezahnfahrstil nicht gesehen (vielleicht gut so), aber ich persönlich halte nichts von dieser inhomogenen Fahrweise.

In meinen Augen führt das dazu, daß nur noch mehr Aggressionen auf der Straße geschührt werden, weil viele in Tobsucht ausbrechen von dieser Fahrweise. Erinnert mich an italienische Autofahrer zwischen Pisa und Florenz auf der Superstrada.

Die reden mit Ihrem Beifahrer, bis ich mit dem Bus von hinten komme und überhole. Dann überholen Sie mich, weil aufgewacht und wegen der Abgase. Dann werden sie wieder langsamer und wieder überhole ich, NEIN ich gebe Lichthupe, bis sie einen Mercedesstern im Rückspiegel sehen und dann fahren sie schneller (Die sind einem nicht mal böse… in Deutschland hagelt es gleich Nötigungsanzeige). So fahren die auch Sägezahn. Ich muß jedesmal den Tempomat rausnehmen, oder überholen.

Es gibt nichts entspannenderes wie Tempomatfahren. Zudem ist das das wirtschaftlichste Fahren, da konstante Geschwindigkeit minimalen Energieverbrauch benötigt um das Fahrzeug auf Geschwindigkeit zu halten.

Für einen normalen Reisebus reichen 90PS um Ihn auf 100km/h zu halten. Die restlichen 290PS sind nur für die Berge und zum anfahren.

Auf eine sachliche Diskussion freue ich mich

gruß

dennis

Hallo Dennis,

Es gibt nichts entspannenderes wie Tempomatfahren. Zudem ist
das das wirtschaftlichste Fahren, da konstante
Geschwindigkeit minimalen Energieverbrauch benötigt um das
Fahrzeug auf Geschwindigkeit zu halten.

Was den Entspannungseffekt angeht hast Du sicherlich Recht. Niemand, der schon einmal ein lange Autobahnstrecke mit Tempomat gefahren ist, wird dieses Teil freiwillig wieder ausbauen. Je nach persönlicher Fahrweise kann es zwar auch spritsparender sein, es hängt aber auch stark von der Auslegung des Reglers aus. Wenn immer mit Vollgas gegen eine Abweichung gegengesteuert wird, ist das nicht unbedingt sparsam. Man müßte mal einen Tempomaten bauen, der zwei Optionen bietet: Zum einen eine verbrauchsoptimierte Regelung, zum anderen ein genaues Halten der eingestellten Geschwindigkeit. Dann kann man wählen, ob man zugunsten eines geringeren Verbrauchs z.B. eine Abweichung von einigen km/h zuläßt.

gruß

dennis

Bis denn dann,

Felix

Hallo Felix,

Was den Entspannungseffekt angeht hast Du sicherlich Recht.
Niemand, der schon einmal ein lange Autobahnstrecke mit
Tempomat gefahren ist, wird dieses Teil freiwillig wieder
ausbauen. Je nach persönlicher Fahrweise kann es zwar auch
spritsparender sein, es hängt aber auch stark von der
Auslegung des Reglers aus. Wenn immer mit Vollgas gegen eine
Abweichung gegengesteuert wird, ist das nicht unbedingt
sparsam.

Ich habe nicht den Eindruck, daß die Regler in unseren Bussen immer mit Vollgas gegensetuern. Diese sind auch als Begrenzer da, weil sie direkten Eingriff auf die Einspritzpumpe haben (bei mech. Gaspedal), mein Gaspedal jedoch nur über eine Feder.

Man müßte mal einen Tempomaten bauen, der zwei
Optionen bietet: Zum einen eine verbrauchsoptimierte Regelung,
zum anderen ein genaues Halten der eingestellten
Geschwindigkeit. Dann kann man wählen, ob man zugunsten eines
geringeren Verbrauchs z.B. eine Abweichung von einigen km/h
zuläßt.

Mann kanns auch übertreiben. Finde ich…

gruß

dennis

Tempomat
Hi Felix,
nett mal wieder was von Dir zu hören :wink:
Also mein Tempomat steuert nur ganz seicht dagegen (kaum merklich). Mit einmal tippen erhöhe oder reduziere ich die Geschwindigkeit in 1km/h Schritten. Leider kommt der Tempomat bei mir nur wenig zum Einsatz, da ich meist auf der A1 zwischen HH und Ostsee rumdüse und da ist an konstante Geschwindigkeit nur Nachts zu denken (und da ist das Wasser in der Ostsee zu kalt, brrr). Aber ist schon nett so´n Teil. Allerdings birgt sowas in Kombination mit Automatik, Servo und den ganzen restlichen Helferlein die Gefahr, das man garnicht mehr so konzentriert beim Fahren ist. Man hört nur ab und zu mal die nette Dame aus dem Navi-System oder drückt mal ´ne andere CD rein, wenn man nicht mal wieder gerade am BC rumspielt :wink:
Gruss Sebastian

Hi Deborah,
ab wann VW nun genau die Schubabschaltung eingebaut hat, weiss ich nicht so genau, meine aber erst ab dem Golf III.
Wenn man so wie Du es schilderst damit umgeht, kann man sicherlich Benzin sparen, wobei ich aber davon abraten würde, den Gang rauszunehmen. Das wiederum mag das Ausrücklager nicht so gern. Alles in allem schont es vielleicht die Umwelt, obs unterm Strich Geld spart…
Jetzt könnte man die Diskussionen führen, welche Umweltbelastung geht aus der Produktion von Bremsbelägen hervor etc. Aber ich denke, das führt dann zu weit. Bei mir stellt sich die Frage ob auskuppeln oder nicht seitdem ich nur noch Automatik fahre nicht mehr. Ich habe es früher allerdings öfter gemacht (man kennt ja so die Ampelschaltungen). Ich denke mal, der eine macht es so, der andere eben anders. Man müsste, um es genau beurteilen zu können, einen Langzeitversuch machen. Aber auch hierbei wäre das Ergebnis nicht represäntativ. Beim auskuppeln sollte man halt nur darauf achten, nicht zu schnell zu werden wenns den Hang runtergeht. Nach Deiner Beschreibung kann es durchaus sinnvoll sein, einen Hang beim Bergabfahren zu nutzen. Aber bei einem Auto mit Schubabschaltung (das sind ja heute die meisten) nutzt es definitiv nichts.
Gruss Sebastian

Hallo Sebastian,

nett mal wieder was von Dir zu hören :wink:
Also mein Tempomat steuert nur ganz seicht dagegen (kaum
merklich). Mit einmal tippen erhöhe oder reduziere ich die
Geschwindigkeit in 1km/h Schritten. Leider kommt der Tempomat
bei mir nur wenig zum Einsatz, da ich meist auf der A1
zwischen HH und Ostsee rumdüse und da ist an konstante
Geschwindigkeit nur Nachts zu denken (und da ist das Wasser in
der Ostsee zu kalt, brrr). Aber ist schon nett so´n Teil.
Allerdings birgt sowas in Kombination mit Automatik, Servo und
den ganzen restlichen Helferlein die Gefahr, das man garnicht
mehr so konzentriert beim Fahren ist. Man hört nur ab und zu
mal die nette Dame aus dem Navi-System oder drückt mal ´ne
andere CD rein, wenn man nicht mal wieder gerade am BC
rumspielt :wink:
Gruss Sebastian

ich meinte eigentlich eher die Reglercharakteristik. Die Tempomaten z.B. von VDO (die mit dem zusätzlichen Hebel, wie man ihn von Mercedes kennt) haben fast ale die Möglichkeit, in 1 km/h Schritten die Geschwindigkeit zu erhöhen. Das ist ja auch sinnvoll, um die Geschwindigkeit optimal anzupassen. Ebenso erlauben die Tempomaten meist, das der Fahrer bis zu etwa 25 % mehr an Geschwindigkeit fahren kann, ohne sich gleich auszuschalten, um Überholvorgänge zu erleichtern. Einfach z.B. 130 km/h einprogrammieren, einen Schleicher überholen und hinterher wieder auf die programmierte Geschwindigkeit zurückfallen ohne weiter was zu unternehmen.

Ich meine beobachtet zu haben, daß, je größer die Abweichung ist, desto stärker steuert der Tempomat durch Gasgeben dagegen. Es ist aus ökonomischen gründen z.B. nicht erfoderlich, beim Wiederherstellen der einprogrammierten Geschwindigkeit, Vollags zu geben, um möglichst schnell wieder diese Geschwindigkeit zu erreichen. Ein langsames, gleichmäßiges Anziehen ist da viel spritsparender. Es ist vielleicht nur Spielerei, aber ich halte eine unterschiedliche Regelcharakteristik mit einstellbaren Optimierungskriterien wie z.B. Verbrauchsoptimierung oder hohe Genauigkeit bei der Geschwindigkeitskonstanz schon für sinnvoll. Dann könnte jeder einstellen, wie er es gerne hätte. Bei meinem alten W123 hatte ich z.B. einen Tempomaten nachgerüstet. Damit ließen sich Verbrauchswerte von unter 8 Litern sehr zuverlässig erreichen. Mit Fußsteuerung bin ich bei vergleichbarer Durschnittsgeschwindigkeit auf der Bahn an die 7 Liter herangekommen. Da wäre also noch Potential da gewesen.

Bis denn dann,

Felix
250 TD (noch) ohne VDO Tempomat

Hallo Dennis,

Ich habe nicht den Eindruck, daß die Regler in unseren Bussen
immer mit Vollgas gegensetuern. Diese sind auch als Begrenzer
da, weil sie direkten Eingriff auf die Einspritzpumpe haben
(bei mech. Gaspedal), mein Gaspedal jedoch nur über eine
Feder.

Ich kenne die Auslegungskriterien für die Regler natürlich auch nicht im Detail, aber ich könnte mir vorstellen, daß je größer die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen eingestellter und tatsächlicher Geschwindigkeit ist, desto mehr gibt das Stellglied Gas. Da könnte man schon noch was in Richtung Spritsparen optimieren…

Mann kanns auch übertreiben. Finde ich…

Klar, das wäre ne Spielerei, aber auf der anderen Seite gibt es schon Tempomaten, die den Abstand regeln oder nur eine bestimmte Maximalgeschwindigkeit zulassen (gibt es beides bei Mercedes … , wo sonst ?!). Da wäre doch auch eine verbrauchoptimierte Variante denkbar, um den Flottenverbrauch zu senken. Nach dem Motto: ‚immer mit Tempomat fahren und 1 Liter mindestens auf 100 km einsparen‘… Also, warum denn nicht ?

Regelungstechnisch gesehen ist es lediglich ein weiteres Optimierungskriterium, um das sich gekümmert werden muß.

Bis denn dann,

Felix

Hallo irg…,

ja, wenn Du einen Laptop in Deinem Auto eingebaut hast und das Gefälle automatisch ermittelt wird und der Gegenwind gemessen, dann kannst Du Dir das berechnen lassen, was unter den gegebenen Verhältnissen für die nächsten 100 m am sparsamsten ist. Gelegentlich fährst Du dabei jemanden über den Haufen, weil Du keine Zeit zum auf die Straße sehen hast und wenn Du Migräneanfällig bist mußt Du anschließend einen Joint rauchen, damit die Kopfschmerzen wieder weg gehen. Dazu mußt Du aber nach Holland fahren, weil es in Deutschland leider verboten ist.
Wenn Du auf der Rückfahrt wieder so idiotisch fährst, kannst Du gleich wieder nach Holland fahren und die 20 Autos hinter Dir gleich mit. Außer der eine, der mit Hut sowieso permanent 90 km/h auf der Mittelspur schleicht, werden alle anderen verrückt von Deinem gefahre.

Bei mir muß Autofahren Spaß machen, „Freude am fahren“ eben. Was die Kiste dabei braucht, darüber soll sich gefälligst die Autoindustrie einen Kopf machen, die haben da viel größere Möglichkeiten.

Gruß Tilo

Bin etwas genervt von den „Hardcoresparern“ und denen mit Hut, die ständig vor mir her fahren.

Tempomat (was: Re^2: Sägezahntechnik…)
Hallo Felix!

ausbauen. Je nach persönlicher Fahrweise kann es zwar auch
spritsparender sein, es hängt aber auch stark von der
Auslegung des Reglers aus. Wenn immer mit Vollgas gegen eine
Abweichung gegengesteuert wird, ist das nicht unbedingt
sparsam.

Es werden ja in der Praxis auch nicht gerade Zweipunktregler (Vollgas oder Zündung aus) verwendet. Zumindest der Tempomat, den ich in meinem Yaris verwende (Waeco), scheint einen PID-Regler zu verwenden.
Dabei werden drei verschiedene Regelungsprinzipien kombiniert, die vereinfacht erklärt wie folgt aussehen:

P - Proportional.
Je größer die Abweichung zur Sollgeschwindigkeit, desto mehr Gas wird gegeben bzw. weggenommen.

I - Integral
Dieser Regelungsanteil sorgt dafür, dass die Geschwindigkeit (unter konstanten Bedingungen nach einer gewissen Anregelzeit) absolut exakt eingehalten wird. Die Kraftstoffzufuhr wird kontinuierlich aber ganz gemächlich solange vergrößert oder reduziert, bis tatsächlich die Sollgeschwindigkeit erreicht ist.

D - Differenzial
Hier wird ausgewertet, wie schnell sich die Geschwindigkeit ändert. Bleibt sie konstant, passiert nix. Aber je schneller die Geschwindigkeit sich ändert, desto heftiger wird gegengesteuert. Sprich: Sinkt an einer plötzlichen Steigung die Geschwindigkeit schnell ab, gibt der Tempomat gleich Vollgas um die Geschwindigkeit zu halten. Umgekehrt, beim Überqureren einer Hügelkuppe, also bei plötzlichem Gefälle, wird drastisch Gas zurückgenommen, bis hin zur Schubabschaltung.

Das Zusammenwirken dieser drei Konzepte leistet dann mit einem einzigen Programm eigentlich genau das, was du dir für einen Tempomaten wünscht.

Am sparsamsten fahre ich übrigens mit zügigem Beschleunigen im mittleren Drehzahlbereich, dann höchstmöglicher Gang, Tempomat und waches Auge, um jeweils genau im richtigen Moment den Tempomat abzustellen und den Wagen ausrollen zu lassen. Die fünf Liter die für den Yaris angegeben werden sind jedenfalls definitiv noch nicht die Untergrenze - selbst mit Kanu auf dem Dach nicht.

CU

Stefan

Hi Felix,
sicher, da gibts wohl von Fahrzeug zu Fahrzeug bzw. Hersteller des Tempomaten noch Potential. Grosse Erfahrung habe ich aus den schon genannten Gründen damit nicht. Aber ich werde das nächste mal die Anzeige des BC mal auf Momentanverbrauch einstellen, wenn der Tempomat arbeitet. Da kann man dann mal vergleichen.
Gruss auch an Deinen Kilometerfresser :wink:
Sebastian (Zafira 2,2 12.000km)