Vorweg mal: „Handwerk allgemein“ ist wirklich sehr allgemein für das, was ich fragen will. Aber ich finde nichts Besseres. Auch nicht dann bei den „optionalen Schlagwörtern“.
Also, ich bräuchte eine – mehrfach verwendbare – Sprühschablone 10 x 10 cm, die ich, auch mit dem Skalpell usw., selbst wirklich gut hinbekomme. Es sind Buchstaben mit entsprechenden Rundungen enthalten. Kennt jemand einen Betrieb, der sowas nach meiner Vorlage herstellt?! Eine Berliner Firma hat eine Einmal-Schablone (!) für Stück / 10 Euro angeboten. Das ist mir zu teuer.
warum unbedingt eine mehrfach verwendbare Schablone?
Es wäre auch wichtig zu wissen womit gesprüht werden soll und was für eine Art Oberfläche besprüht werden soll, also Material, Oberflächenstruktur und Form.
Mehrfach verwendet: Nun ja, es soll eine größere Anzahl von Drucken, die auf Platte aufgeleimt sind, auf diese Weise gekennzeichnet, sozusagen signiert werden.
Material: In der Regel das grobe Papier, rückseitig, das gegenläufig, auch zum Zugausgleich, auf eine Pressplatte aufgeleimt ist. Allerdings ist nur wichtig, dass der Acryllack SCHWARZ die gleichen „Zeichen“ wiedergibt.
Was hatte denn das 10 € Angebot für ein Material, war das selbstklebend ?
Oder wie wolltest du das übersprühen oder hinterlaufen der Farbe an den Rändern verhindern ?
Mehrfach nutzbare Schablonen liegen einfach auf, das gibt selten randscharfe Abdrucke
Nun ja, ich glaube, ein Stempel in der Größe 10 x 10 cm ist nicht sonderlich gängig. Außerdem: Ich mache das im Auftrag. Die Künstelerin, für die ich da unterwegs bin, will am Ende sprühen. Kann ich nix machen.
Ja, bei solchen Läden war ich schon unterwegs; z. T. reichlich teuer, siehe oben. Ich hatte gehofft, dass jemand das in einem günstigen Haus hat machenlassen und mir seine Erfahrungen und die Preise mitteilt.
Na ja, beim ersten Link kostet es unter 30 Euro, und es ist ja mehrfach verwendbar. Beim zweiten Link steht gar kein Preis dabei, aber Anfragen kostet nix! Der dritte ist teurer, dafür aber aus PVC. Du hast auch nur gesagt, 10 Euro für Einmalschablonen sind dir zu viel, hast aber sonst überhaupt keine Hinweise gegeben. Woher sollen wir wissen, was dir zu viel oder passend ist? Umsonst ist nur der Tod, und auch der kostet das Leben!
Das könnte man aber auch mit einem Packen Aufklebern. Man müsste halt bei Druckereien anfragen ob die Möglichkeiten haben entsprechende Formen herzustellen (Plotter, Laser…) und ob das für einen vernünftigen Preis machbar ist.
Hi, @BDLB!
Gibt es in Deiner Umgebung vielleicht noch „Schildermacher“- Betriebe?
Die machen auch so Messingschilder und Beschläge für Haustüren, Klingeln, Sattel, Briefkästen usw. .
Wir hatten in der alten Firma noch billig dünne Buntmetall - Schablonen mit dem Firmenlogo, mein Chef und guter Kumpel war gelernter Schildermacher/Graveur.
Kannste immer wieder verwenden, sind leistbar.
Na ja, mein Leben und meine Steuererklärung wollte ich hier nicht einrücken. Wir wissen doch alle, jedenfalls die mit einem Netto-Einkommen zwischen 2.000 und 5.000 Euro, was wir für sowas augeben würden. Und wie schon gesagt: Ich mache das für eine Künstlerin, die sparsam haushalten muss. Ich mach das für lau, weil mich ihre Kunst interessiert.
Wobei man diese Profischablone sehr gut für die Herstellung weiterer Eigenschablonen als Muster nehmen könnte – das wäre jedenfalls meine Vorgehensweise.
Ok, ich denke, es ist alles gesagt, was es zu sagen gibt. Ich werde hier irgendwann sagen, was am Ende rausgekommen ist. – Danke für die freundlichen (und manchmal nicht ganz so freundlichen) Hinweise.
Es geht nicht um Aufkleber bei denen einfach die Vorlage aufgedruckt ist und die dann statt aufsprühen auf der Oberfläche bleiben sollen, sondern um unbedruckte Aufkleber bei denen die Vorlage auf irgendeine Weise ausgeschnitten wurde und die dann als Schablone dienen. Man klebt den Aufkleber an die gewünschte Stelle, sprüht drüber und kann den Aufkleber dann wieder entfernen. Das Ergebnis ist das selbe wie mit einer wiederverwendbaren Schablone, wenn nicht sogar besser da man Spalten an der Auflagefläche vermeidet, und je nach dem wie oft man die Vorlage benötigt, sind die Aufkleber evtl. sogar billiger, wobei Preise je nach Druckerei/Copyshop und deren Ausstattung sehr unterschiedlich sein können. Für Acryllack sollte das Material der Aufkleber auch keine Rolle spielen, wobei ich aber Haftpapier bevorzugen würde, da die Oberfläche dann nicht Wasserabweisend ist.
Selber zurechtgeschnittenes Haftpapier war zumindest vor 20 Jahren keine ungewöhnliche Lackierschablone in der Holzbearbeitung.