Hallo,
es gibt Antennen, bei denen nimmt man eine Spule mit rein, um auf die entsprechende Resonanzfrequenz anzupassen, wenn mans nicht über die Länge machen kann.
Nun sinkt dort der Wirkungsgrad einer solchen Antenne.
Meine Frage ist nun noch, wie man jetzt berechnen kann, wie der Wirkungsgrad sinkt.
Nimmt man einfach eine Stabantenne, bei der ich alle Größen ganz gut berechnen kann.
Dann ist die Antenne mit der Spule ja kürzer, hat also eine entsprechend kleinere Wirkfläche und durch die Spule wird der ohmsche Widerstand größer, weil der Strom in der Antenne muss ja auch durch die Spule, die einen ohmschen Widerstand hat.
Die Spule in diesem Fall trägt ja nichts zum Absorbieren der Funkwellen bei, sondern sorgt lediglich für die korrekte Resonanzfrequenz der Antenne, aber in den Formeln für die Berechnungen des Wirkungsgrades muss man dann den erhöhten ohmschen Widerstand, der durch die Spule mit ihren vielen Wicklungen entsteht, mit einberechnen.
Ist die Grobe Skizze der Berechnung in Ordnung?
Vielen Dank
Tim