Ist folgende Geschichte wirklich passiert: Eine Stadt wurde lange Zeit belagert. Die belagerten Krieger konnten nicht über die Stadtmauern, desahlb entschied man sich abzuwarten bis die Einwohner keine Nahrung mehr haben und aufgeben. Nach einer gewissen Zeit geschah es und die Stadtbewohner hatten nur noch wenig zu essen. Doch dank einer Orgel konnten sie eine Tierschlachtung imitieren, bis die Krieger vor der Stadtmauer aufgaben und abzogen. Ist das wirklich passiert???
Hallo,
wie haben die denn mit einer Orgel eine Tierschlachtung imitiert? Die Orgel muss ja einen fürchterlichen Klang gehabt haben!
In welcher Stadt soll das denn gewesen sein?
Eine geringfügig andere Version dieser Geschichte findest du hier:
http://www.augsburgwiki.de/index.php/AugsburgWiki/St…
In Bezug auf deine Frage, ob das wirklich passiert ist, dürfte dich vor allem dieser Abschnitt interessieren:
„…Diese Sage ist zum ersten Mal im Jahr 1828 in Augsburg nachweisbar. Es handelt sich aber wahrscheinlich um eine Wandersage im Stil der „Weiber von Weinsberg“, die man einfach mit der historisch belegbaren Person des Bäckers Hacker verband und in Verbindung mit der spätmittelalterlichen Plastik brachte, von der niemand mehr wusste, wer sie erstellte und was sie zu bedeuten hatte.“
mit freundlichen Grüßen, Tanja