Kann passieren
Nicht entmutigen lassen, es gäbe vielleicht einen miesen Trick.
nachdem wir vorletzte Woche den Kaufvertrag fuer ein Haus
unterzeichnet haben, kam heute die Mitteilung, dass die Stadt
ihr bestehendes Vorkaufsrecht ausueben will.
Da dieses ein „normaler“ Vorgang ist, wird „normal“ vor dem Abschluß eines Vertrages bei der Stadt nachgefragt, ob sie das Vorkaufsrecht ausüben will.
Diese Anfrage kostet sogar noch eine deftige Bebühr (bei uns jedenfalls).
Das ist einfach so und wenn ihr (wie üblich) einen Notar mit dazu genommen habt für den Hauskauf, hätte der euch eigentlich über solche Fallstricke aufklären müßen.
Wir haben unsere Mietwohnung bereits gekuendigt…
Dumm gelaufen.
Was koennen wir tun?
Klagen, das ist euer Recht und die Klage verlieren, das ist „normal“, weil man gegen die Behörde NIE gewinnen kann, da die schneller ein neues Argument passend zu einer anderen Bestimmung aus dem Hut ziehen kann, wie ein Hase rammelt.
Die Verkaeuferin will nur an uns verkaufen.
Tja, da wird sie wohl besser das Haus behalten und euch für eine Übergangszeit „in Miete“ darin leben lassen, bis die Stadt auf ihr Vorkaufsrecht (irgendwann in Monaten oder Jahren) verzichtet und dann könnte sie z.B. die „Miete“ auf den (dann durchgeführten) Kauf anrechnen.
Miese Tour, aber die Stadtverwaltungen sind genauso mies.
Die Stadt plant eine Grossfamilie in dem Haus unterzubringen.
Das ist z.B. ein Sozialler Grund, womit die Stadt vor Gericht immer durchkommt.
Dumm gelaufen.
Bin dankbar fuer alle Tipps, und wenn´s geht natuerlich so
schnell wie moeglich!
viele Gruesse
Daniela