Stagnation? Kein Wunder

Hi,

http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/261227.htm

also exc ist dran schuld, dass in diesem Land nichts mehr läuft :smile:

Nu ist das Problem mit der Inflation noch da. Geld gibts ja genug, halt nur ein wenig ungünstig verteilt.
Zu den Krediten noch: ich bin mit recht sicher, dass sich auch die Qualität der Finanzierungen verändert haben muß. Zunehmend dürften mehr Richtung kurzzeitiger Liquiditätsbeschaffung vergeben werden, ist das so?

Bleibt also bvei meiner Feststellung: Aufschwung? Nö - und tschüß.

Gruß
Frank

Das kleine Einmaleins der Kreditvergabe
Hallöchen,

http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/261227.htm

also exc ist dran schuld, dass in diesem Land nichts mehr
läuft :smile:

sehe ich nicht so. Ich hab dieses Jahr schon 35 Mio. neue Kredite vergeben bzw. positiv votiert. Aber im Ernst: Die Kreditvergabepolitik der deutschen Banken hat sich vor dem Hintergrund der Pleitewelle der letzten Jahre durchaus verändert.

Allerdings sollte man auch berücksichtigen, daß in Zeiten schwacher Konjunktur auch weniger Kredite benötigt werden. Der Kreditbedarf hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich reduziert. Aber auch das ist gefährlich: Geringe Kreditinanspruchnahme bedeutet weniger Zinsertrag und damit weniger Verdienst für die Banken. Das kann dazu führen, daß die Banken die Kreditlinien auf das aktuell benötigte Maß reduzieren.

Am Ende der wirtschaftlichen Durststrecke fehlen dann die Kreditlinien zur Vorfinanzierung der auf einmal wieder massig vorliegenden Aufträge und die schlechten Zahlen vom Vorjahr rechtfertigen nicht unbedingt eine Erhöhung der Kreditlinien. Und so folgt dann dem Konjunkturaufschwung regelmäßig der Aufschwung bei den Pleitezahlen.

Nu ist das Problem mit der Inflation noch da. Geld gibts ja
genug, halt nur ein wenig ungünstig verteilt.
Zu den Krediten noch: ich bin mit recht sicher, dass sich auch
die Qualität der Finanzierungen verändert haben muß. Zunehmend
dürften mehr Richtung kurzzeitiger Liquiditätsbeschaffung
vergeben werden, ist das so?

Nicht wirklich. Warum auch? Lang- und mittelfristige Kredite sind meist besichert und im Ernstfall hat man eine Maschine usw. zu verwerten. Der Rückgang bei den lang- und mittelfristigen Krediten liegt deutlich unter dem Rückgang bei den kurzfristigen Krediten:
kurz: 10,5%
mittel: 2,1%
lang: 5,1 %

Jeweils Rückgang der Kredite an das verarbeitende Gewerbe im Dez 2003 im Vergleich zum Vorjahr. Der Rückgang bei den mittel- und langfristigen Krediten entspricht damit in etwa dem Rückgang bei der Investitionstätigkeit aufgrund der wirtschaftlichen Situation.

Es sind die kurzfristigen Kredite, die gestrichen oder reduziert werden. Diese sind meistens unbesichert und letztlich die langfristigsten Kredite, die es gibt. Bei einem Investitionskredit weiß jeder, daß der am Ende der Laufzeit zurückgezahlt werden muß. Bei einem Kurzfristkredit rechnet aber jeder mit einer jährlichen Verlängerung, und zwar vor allem die anderen Banken, wenn es nämlich schon zu Problemen gekommen ist.

Ein Langfristkreditgeber erhält regelmäßig die Erlaubnis, Zins und Tilgung einzusacken, wenn es kriselt. Ein Kurzfristkreditgeber wird von den anderen Banken quasi gezwungen, dabei zu bleiben und genau aus diesem Grunde ziehen sich die Banken hier in schwierigen Zeiten zurück, solange sie noch können. Dies passiert derzeit, wobei da einige Banken die unrühmlichen Vorreiter sind und auf Teufel (bzw. Pleite) komm raus die Rückführung verlangen.

Bleibt also bvei meiner Feststellung: Aufschwung? Nö

Dem widerspreche ich nicht. Letzte Woche kam schon die Meldung, daß der Aufschwung wieder abflacht. Gut, ich hab von einem Aufschwung nur wenig gemerkt, aber die Wahrnehmung hätte ja eh nicht gelohnt.

Dies allein den Banken anzulasten, halte ich persönlich für falsch. Die Politik erzeugte in den letzten 6 Jahren nur eins: Unsicherheit. Diese Unsicherheit ist für eine totale Lähmung der Wirtschaft verantwortlich, die die Konsumenten, die Unternehmen und nicht zuletzt die Banken erfaßt hat.

Aufgrund der Pleiten und natürlich der Entlassungswellen bei den Banken in den letzten Jahren hat praktisch jeder Bankmensch in irgendeiner Form Bedenken, sich mit irgendetwas hervorzuwagen. Daher wird sich auch praktisch kein Vertriebsmensch so stark für einen neuen Kredit einsetzen, wie es aufgrund der sowieso schon stringenten Kreditvergabepolitik notwendig wäre.

Ich habe einen Kunden, bei dem fummeln zwei Großbanken seit über einem Jahr an einem Kredit herum und bekommen ihn nicht rund. Das Unternehmen schreibt seit 20 Jahren Gewinne, gewinnt ständig neue Kunden, der Gesellschafter verzichtet auf Ausschüttungen und bezieht nur ein Geschäftsführergehalt und die Presse ist voll des Lobes über den Laden. Trotzdem kriegen es die beiden Banken nicht gebacken, popelige 1 Mio. Euro an Kredit zu vergeben, weil die Kundenbetreuer sich nicht trauen, das Engagement im eigenen Hause mit fester Stimme zu vertreten. So läuft in Deutschland im Augenblick das Bankgeschäft bei fast allen Banken und das kann Folgen haben.

Gruß,
Christian

die Qualität der Finanzierungen verändert haben muß. Zunehmend
dürften mehr Richtung kurzzeitiger Liquiditätsbeschaffung
vergeben werden, ist das so?

Imho ganz im Gegenteil. Besonders bei Zwischenfinanzierungen sind die Banken zunehmend restriktiver geworden. Man erkennt das z.B. an der gestiegenen Anzahl der Kaufverträge, die ein Bauträger seiner Bank vorlegen muß, um ein Projekt (hier: Mehrfamilienhaus) bis zum Baubeginn vorfinanzieren zu können.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Hi!

http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/261227.htm

also exc ist dran schuld, dass in diesem Land nichts mehr
läuft :smile:

Das wohl weniger.
Sein Arbeitgeber jedoch schon eher…

sehe ich nicht so. Ich hab dieses Jahr schon 35 Mio. neue
Kredite vergeben bzw. positiv votiert. Aber im Ernst: Die
Kreditvergabepolitik der deutschen Banken hat sich vor dem
Hintergrund der Pleitewelle der letzten Jahre durchaus
verändert.

…also keine 3 Mrd. DM mehr fuer Leute wie J. Schneider…?

Allerdings sollte man auch berücksichtigen, daß in Zeiten
schwacher Konjunktur auch weniger Kredite benötigt werden. Der
Kreditbedarf hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich
reduziert. Aber auch das ist gefährlich: Geringe
Kreditinanspruchnahme bedeutet weniger Zinsertrag und damit
weniger Verdienst für die Banken. Das kann dazu führen, daß
die Banken die Kreditlinien auf das aktuell benötigte
Maß reduzieren.

…und da sag mal einer, dass die vom alten Keynes empfohlene antizyklische Wirtschaftspolitik falsch ist…

Am Ende der wirtschaftlichen Durststrecke fehlen dann die
Kreditlinien zur Vorfinanzierung der auf einmal wieder massig
vorliegenden Aufträge und die schlechten Zahlen vom Vorjahr
rechtfertigen nicht unbedingt eine Erhöhung der Kreditlinien.
Und so folgt dann dem Konjunkturaufschwung regelmäßig der
Aufschwung bei den Pleitezahlen.

s.o.

Nu ist das Problem mit der Inflation noch da. Geld gibts ja
genug, halt nur ein wenig ungünstig verteilt.

Das kannst Du am besten mit O. Lafontaine klaeren…

Zu den Krediten noch: ich bin mit recht sicher, dass sich auch
die Qualität der Finanzierungen verändert haben muß. Zunehmend
dürften mehr Richtung kurzzeitiger Liquiditätsbeschaffung
vergeben werden, ist das so?

Nicht wirklich. Warum auch? Lang- und mittelfristige Kredite
sind meist besichert und im Ernstfall hat man eine Maschine
usw. zu verwerten. Der Rückgang bei den lang- und
mittelfristigen Krediten liegt deutlich unter dem Rückgang bei
den kurzfristigen Krediten:
kurz: 10,5%
mittel: 2,1%
lang: 5,1 %

Jeweils Rückgang der Kredite an das verarbeitende Gewerbe im
Dez 2003 im Vergleich zum Vorjahr. Der Rückgang bei den
mittel- und langfristigen Krediten entspricht damit in etwa
dem Rückgang bei der Investitionstätigkeit aufgrund der
wirtschaftlichen Situation.

Es sind die kurzfristigen Kredite, die gestrichen oder
reduziert werden. Diese sind meistens unbesichert und
letztlich die langfristigsten Kredite, die es gibt. Bei einem
Investitionskredit weiß jeder, daß der am Ende der Laufzeit
zurückgezahlt werden muß. Bei einem Kurzfristkredit rechnet
aber jeder mit einer jährlichen Verlängerung, und zwar vor
allem die anderen Banken, wenn es nämlich schon zu Problemen
gekommen ist.

Ein Langfristkreditgeber erhält regelmäßig die Erlaubnis, Zins
und Tilgung einzusacken, wenn es kriselt. Ein
Kurzfristkreditgeber wird von den anderen Banken quasi
gezwungen, dabei zu bleiben und genau aus diesem Grunde ziehen
sich die Banken hier in schwierigen Zeiten zurück, solange sie
noch können. Dies passiert derzeit, wobei da einige Banken die
unrühmlichen Vorreiter sind und auf Teufel (bzw. Pleite) komm
raus die Rückführung verlangen.

Bleibt also bvei meiner Feststellung: Aufschwung? Nö

Dem widerspreche ich nicht. Letzte Woche kam schon die
Meldung, daß der Aufschwung wieder abflacht. Gut, ich hab von
einem Aufschwung nur wenig gemerkt, aber die Wahrnehmung hätte
ja eh nicht gelohnt.

Ganz recht.

Dies allein den Banken anzulasten, halte ich persönlich für
falsch. Die Politik erzeugte in den letzten 6 Jahren nur eins:
Unsicherheit. Diese Unsicherheit ist für eine totale Lähmung
der Wirtschaft verantwortlich, die die Konsumenten, die
Unternehmen und nicht zuletzt die Banken erfaßt hat.

Die Benaken tragen Ihren teil dazu bei, Schlud alleine haben sie jedoch auch m.E. nicht.

Aufgrund der Pleiten und natürlich der Entlassungswellen bei
den Banken in den letzten Jahren hat praktisch jeder
Bankmensch in irgendeiner Form Bedenken, sich mit irgendetwas
hervorzuwagen. Daher wird sich auch praktisch kein
Vertriebsmensch so stark für einen neuen Kredit einsetzen, wie
es aufgrund der sowieso schon stringenten Kreditvergabepolitik
notwendig wäre.

Das ist das uebiche Problem in grossen Firmen.

Ich habe einen Kunden, bei dem fummeln zwei Großbanken seit
über einem Jahr an einem Kredit herum und bekommen ihn nicht
rund. Das Unternehmen schreibt seit 20 Jahren Gewinne, gewinnt
ständig neue Kunden, der Gesellschafter verzichtet auf
Ausschüttungen und bezieht nur ein Geschäftsführergehalt und
die Presse ist voll des Lobes über den Laden. Trotzdem kriegen
es die beiden Banken nicht gebacken, popelige 1 Mio. Euro an
Kredit zu vergeben, weil die Kundenbetreuer sich nicht trauen,
das Engagement im eigenen Hause mit fester Stimme zu
vertreten. So läuft in Deutschland im Augenblick das
Bankgeschäft bei fast allen Banken und das kann Folgen haben.

Das WIRD Folgen haben. Man sollte den Blick\k einfach nur einmal nach Salzburg richten, wo Banken sehr gerne auch deutsche KMUs finanzieren…

Gruesse,

Mathias

Die
Kreditvergabepolitik der deutschen Banken hat sich vor dem
Hintergrund der Pleitewelle der letzten Jahre durchaus
verändert.

Ja Christian, das kann man wohl s sagen! nachdem die Banken bei vielen Betrieben die linien gekürzt haben, rein technokratisch, und somit die Betriebe in die Insolvenz schickten, argumentieren sie jezt mit den selbst erzeugten Insovenz´zahlen für einen noch restriktivere Geldpolitik.

Ist das eine Spirale oder seh ich das falsch?

wie sagte schon in den Neunzigern der gute alte Rentenblüm:

Wenn sich Columbus so verhalten hätte wie die deutschen banken bei der Finanzierung der NFL dann wäre amerika heute noch nicht entdeckt.

SAP wollte ja auch keiner finanzieren und heute kriechen sie denen unterm Teppich zur Tür rein!

soviel zur Vergabe- und Kreditintelligenz der Deutschen Bankensysteme.

gruss

hallo winkel,

Ist das eine Spirale oder seh ich das falsch?

wie sagte schon in den Neunzigern der gute alte Rentenblüm:

Wenn sich Columbus so verhalten hätte wie die deutschen banken
bei der Finanzierung der NFL dann wäre amerika heute noch
nicht entdeckt.

Genau, am besten eine Ich-AG gründen, oder gleich mehrere?
Mal aufgezählte Ereignisse einer solchen:

Juni:
Habe endlich die Firma gegründet. Auf die Ausschreibung für die Stelle kam nur eine Bewerbung. Meine. Das Bewerbungsgespräch verlief positiv. Ich entspreche genau meinen Vorstellungen. Trotzdem Vorsicht: Habe vier Wochen Probezeit vereinbart.
2. Juli:
Erste Zwischenbilanz nach 14 Tagen: Es läuft zwar noch nicht so besonders, aber doch irgendwie. Aber es wird schon, da bin ich mir einig.

  1. Juli:
    Das Geschäft brummt! Habe eigentlich eine Woche Urlaub beantragt. Kann ich aber einfach nicht genehmigen. Muss ich mir noch sensibel nahe bringen. Aber die Kunden gehen vor.

  2. August:
    Muss dringend mit mir übers Geld reden. Kann ja nicht so sein, dass ich einerseits Gewinn mache (Einzelheiten erfährt man ja nicht als Angestellter), während andererseits mein Gehalt stagniert. Was wäre ich denn ohne mich?

  3. August:
    Habe mich heute früh über mich aufgeregt. Mehr Gehalt - das kann wohl nicht wahr sein. Erst mal muss ich doch Kapital ansammeln, damit ich investieren kann. Aber das werde ich mir schon noch beibringen. Wahrscheinlich muss ich die Zügel ein bisschen anziehen. Sonst komme ich noch auf die Idee, einen Betriebsrat zu bilden.

  4. August:
    Heute früh zwei Stunden Warnstreik. Wenn ich es anders nicht kapiere, dann ziehe ich eben einen knallharten Arbeitskampf durch. Keinen Urlaub, keine Gehaltserhöhung ? nicht mit mir.

  5. August:
    Warnstreik! Na warte. Da gibt’s eine gediegene Aussperrung.

  6. August:
    Ha, jetzt habe ich’s mir gezeigt! Mit Aussperrung hatte ich nicht gerechnet. Aber die Firma kann sich keine Pause leisten. Deshalb brauche ich einen Streikbrecher. Am besten mich, ich kenne mich ja aus. Ich als Streikbrecher? Da werde ich Augen machen.

  7. August:
    Habe mit eigenen Ohren gehört, wie ich mich „Dummes Schwein“ genannt habe. Habe es mir sofort gemeldet, denn den Chef zu beleidigen stört eindeutig den Betriebsfrieden.

  8. August:
    Die Beleidigung hat Folgen – habe mir eine Abmahnung erteilt. Noch einmal, und ich bin entlassen.

  9. September:
    Seit dem Streikbrecher-Einsatz und der Abmahnung ist Ruhe in der Firma – kein Gemecker mehr, keine Gehaltsforderungen. Man muss eben mal die Instrumente zeigen.

  10. Oktober:
    Ich gehe an die Börse. Wenn schon Ich-AG, dann richtig. Spiele mit dem Gedanken, alle Aktien selbst zu kaufen, damit mir keiner reinquatschen kann.

  11. November:
    Der Börsengang war ein voller Erfolg. Die Aktien gingen weg wie warme Semmeln. Bin allen anderen möglichen Käufern zuvorgekommen. Tja, clever muss man sein. Jetzt bin ich nicht nur Inhaber und Geschäftsführer, sondern auch Vorstandsvorsitzender. Und Vorsitzender des Aufsichtsrates.

  12. Dezember:
    Irgendwie klemmt das Geschäft im Moment. Liegt es am Wetter? Oder an der Vorweihnachtszeit?

  13. Dezember:
    Jetzt weiß ich, woran es liegt: Die Lohnnebenkosten sind zu hoch. Habe mir das unmissverständlich klargemacht. Ja, wenn ich ein Türke wäre oder ein Pole, da wär’s vielleicht billiger. Aber so – ich habe zu hohe Ansprüche.

  14. Januar:
    Musste mir eine Gewinnwarnung geben. Jetzt regt sich der Aktionär auf. Und der Aktienkurs fällt. Da werde ich wohl am Personal sparen müssen.

  15. Januar:
    Kurzarbeit. Das fehlte noch. Andererseits – ich könnte mich nach einem Nebenjob umsehen. Vielleicht mache ich auch Schwarzarbeit bei mir.

  16. Januar:
    Habe mich heute entlassen. Der Aktionär jubelt – der Kurs ist kurzzeitig nach oben geschnellt. Shareholder value ist eine tolle Sache.

  17. Januar:
    Habe viel Zeit. Werde noch eine Firma gründen, gehe damit auch an die Börse, kaufe mir gegenseitig die Anteile weg. Das erzeugt Nachfrage und jagt den Kurs hoch. Obwohl – vielleicht sind das verbotene Insidergeschäfte? Egal, Hauptsache es bringt Gewinn. Außerdem, wenn ich dicht halte, kommt es nie raus!

Gruß
Frank
PS: :smile:

Hi,

schickten, argumentieren sie jezt mit den selbst erzeugten
Insovenz´zahlen für einen noch restriktivere Geldpolitik.

Ist das eine Spirale oder seh ich das falsch?

das wird abzuwarten sein. Tatsache ist, daß die ganze Sache recht einfach ist: Wie immer, dreht es sich nur um das Verhalten einzelner Personen. Vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Bankenbereich in den letzten Jahren, ist die Motivation für das Verhalten der handelnden Personen schnell umrissen: Sicherstellen, daß man den Job behält.

Aus dieser simplen Wahrheit läßt sich alles andere ableiten.

Gruß,
Christian