Liebe Kommunikationskundige –
meine Eltern haben sich vor einigen Monaten einen DSL-Anschluss legen lassen. Gemäß der damaligen Beratung haben sie, soweit ich das den reichlich undurchsichtigen Unterlagen entnehmen kann, insgesamt drei Serviceleistungen vereinbart, nämlich zum einen den DSL 2000 (kostet ca. 35,- € mtl.), eine „DSL flat“ für weitere 10 € mtl. sowie einen auf der Rechnung weiter ausgewiesenen XXL-Service, der ca. 20,- € brutto monatlich ausmacht (und seltsamerweise im September erst rückwirkend ab April berechnet wurde, was aber zumindest rechnerisch korrekt scheint). Damit kommen meine Eltern nunmehr auf ca. 65-70 € laufende monatliche Kosten.
An Leistungen haben sie neben dem DSL-Zugang zum Internet jetzt die Option, parallel zum Internet zu telefonieren – ins Festnetz ohne weitere Berechnung, ins Mobilfunknetz kostet es extra.
Da die Telekomseite unter den mir bekannten Serviceleistern die zweitkundenunfreundlichste Gestaltung nach DHL hat und ich keinen Tag freinehmen möchte, um vielleicht irgendwann in diesem Klickirrgarten und Werbegeschwafel die schlichte, einfache Kurzinformation zu finden, was die jeweiligen Services exakt beinhalten, erbitte ich Eure Einschätzung, ob dies nicht ein bißchen doppelt gemoppelt sein könnte.
Zur Info: Meine Eltern wohnen im Ländlichen, das Internet wird evtl. so ca. 20h im Monat genutzt. Die Festnetztelefonie hat früher meist etwa 20-25 € mtl. ausgemacht, die Telefonie in Mobilfunknetze ist vernachlässigbar.
Letzten Endes wird es natürlich auf den Erfahrungsvergleich hinauslaufen, ob die Rechnungen langfristig höher oder niedriger geworden sind, aber was wäre Eure Präferenz bei diesem Bedarf? Ich möchte meinen von dem Angebotswirrwarr verständlicherweise etwas überforderten Eltern eine realistische Einschätzung jenseits der Telekomverkaufsberatung geben.
Danke vorab & Gruß
Pengoblin
(der froh ist über seinen ganz einfachen Analoganschluss ohne alle Extras und Pseudoextras)