Hi Kevin
Da haste Dir ja viel vorgenommen… Willst Du jetzt von jedem hier seine „wichtigen“ Philosophen und deren wichtige Bücher genannt bekommen?
Die einen werden Dir Hegel, Kant und Fichte nennen, andere werden Nietzsche, Marx und Heidegger sagen, um nur mal n paar Deutsche ins Feld zu führen.
Ich behaupte: Standartwerke in der Philosiophie gibt es nicht.
Und wenn Du mich fragst, schon gar nicht KANT.
Der wird Dir zwar von jedem Bildungsbürger, der sich „ein bißchen“ für Philosophie interessiert, an den Kopf geworfen, aber ich persönlich finde den sterbenslangweilig.
Spaßeshalber - vielleicht nützt Dir das sogar was (obwohl ich das bezweifle, siehe oben) schreib ich Dir mal auf, was ich für mich gewinnbringend oder inspirierend fand : LISTE A und was ich langweilig, wenig überzeugend oder unrealstisch fand LISTE B:
LISTE A:
LaoTse: Tao-te-king
Schopenhauer: Über den Tod (oder so ähnlich)
Nietzsche: Fast alles (außer „Wille zur Macht“, das ist Mist)
Herbert Marcuse: Fast alles, insbesondere aber die „Nachgelassenen Schriften“
Jean-Paul Sartre: „Das Sein und das Nichts“ (obwohl es sich auch saumäßig liest…)
Th.W.Adorno: alles Mögliche, frag mich nicht, na gut eins besonders: „Der Jargon der Eigentlichkeit“
Walter Benjamin: „Einbahnstraße“ u.a.m.
LISTE B:
Platon
Kant
Hegel
Gruß,
Branden