Staplerbatterie regenerieren

Guten Tag, habe folgenden Versuchsaufbau erfolgreich durchgeführt.

Die 230V-Phase mit einer schwachen 230V/40W Glühlampe, danach mit einer N4007-Diode,zuletzt mit mit dem Pluspol des Bleiakkus verbunden. Den 230V Nullleiter mit dem Minus Pol verbunden. Das ganze 4 Tage laufen lassen, danach war die Autobatterie, die zuvor Tot wie ein Türnagel war, wieder völlig intakt. Jetzt möchte ich den selben Versuch mit meiner 48 Volt Staplerbatterie probieren. Nun meine Frage. Wenn ich für die 12Volt Autobatterie die Diode mit der Bezeichnung N4007 verwendet habe, welche Diode benötige ich nun für meine 48Volt Batterie? Besten Dank für die Antworten.

Hallo!

Ich krieg schon einen Schreck bloß vom Lesen Deines Versuchsaufbaus !

Das ist lebensgefährlich,so etwas kann man im Labor mit Einsatz eines Trenntrafos noch einigermaßen sicher machen. Aber selbst da muss man auf den Berührungsschutz aller Teile,Kabel und Anschlüsse achten.

Mach das nicht so !

Zwar mag man so eine tiefentladene 12 V Bleibatterie wieder zu etwas Leben erweckt haben,aber sicherlich nicht für lange. Jedes regelbare Netzteil könnte das auch bewirken,denn es floss doch nur der durch die 40 W Lampe begrenzte Ladestrom. Das waren nicht mal 0,2 A ( 200 mA). So ein Langzeitstrom im kleinen Bereich kann manche Batterie wieder erwecken,die ein Ladeautomat vorher nicht annimmt,weil mausetot und ohne Restspannung.

Mit der Diode hat das alles nichts zu tun.

MfG
duck313

Hallo

Nimm ein modernes elektronisch gesteuertes Ladegerät.
Falls sich Dein Artikel auf Dich selbst bezieht.

Ist ein Teil des Bleis sulfatiert, liegt das Bleisulfat z.B. als Schlamm ganz unbeteiligt am Grund und steht nicht mehr für Ladeenergie zur Verfügung.

„Oxidschicht abklopfen“ ist noch größerer Unsinn, Bleioxid ist ein normaler Akkubestandteil. Abklopfen lassen sich maximal Gasbläschen an den Elektroden,
ist aber auch kritisierbar, weil Bleiakkus sind nicht unbegrenzt stossfest.

MfG
Matthias

Hallo Duck,

eigentlich sind es ja effektiv nur 100mA, weil die Diode nur eine Halbwelle durchlässt. Schließe mich zumindest in dem Punkt an, der mögliche Strom ist gottseidank so gering, dass der Akku nicht ernsthaft beschädigt werden kann.
Der „Trick“ bei dem ganzen soll sein, dass die Ladespannung bei einem theoretisch unendlich hohem Widerstand der Batterie fast 230V beträgt und dann kontinuierlich sinkt.

Ansonsten, ganz klar verantwortungslos.

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