Vielleicht ist es Ihnen ja auch schon mal aufgefallen: Wenn Sie nach dem Essen einen Magenbitter aus einem kleinen Fläschchen genossen haben, lief der ohne Probleme direkt in Ihre Kehle…
Wenn Sie nun aber versuchen, ein mit Wasser gefülltes Magenbitterfläschchen (z.B.: Underberg) zu entleeren, werden Sie feststellen, dass höchstens ein paar Tröpfchen herauskommen.
Wieso entleert sich das Original-Fläschchen problemlos, das mit Wasser gefüllte aber nicht?
20 kurze später…
also …nach dem 20ten schnaps…*hick*
…bin ich immer noch kein oberphysiker, aber ich hab nen verdacht: alkohol schwimmt auf wasser, was m.e. heisst dass alkohol eine geringere dichte ( - nein nicht diiie dichte - ;o)) als wasser hat. (o gott - hoffentlich stimmt das…) und jetzt behaupte ich einfach mal:frowning:grins) wegen der geringeren dichte hat der alkohol eine geringere oberflächenspannung. sollte dem so sein, kann der alkohol schneller aus der flaschenöffnung entweichen. (er flutscht halt besser durch)
jetzt, wo du es erwähnst, fällt es mir auch auf, das ich beim
wassertrinken immer mehr probleme habe, als bei schnaps.
ganz schlimm war das damals als kind mit dem honignaschen, da war
der glasdurchmesser einfach nie groß genug.
daher vermute ich an einem kombinierten effekt von
oberflächenspannung und viskosität herum.
jedenfalls finde ich, daß da der herrgtott da wieder segensreich
gewirkt hat, weil: „aqua bibunt bestiae“.