tja, da nimmt man sich vor erst mit 6 Monaten mit Brei anzufangen und dann das: eine Freundin war mit der gleichaltrigen Tochter zu Besuch und sie bekommt schon Brei. Sie hatten gleichzeitig Hunger, aber meine Kleine wollte ihre Flasche einfach nicht. Wir haben ihr zum Probieren dann einen Löffel des Zucchinibreis gegeben und dieses Strahlen war gigantisch. Sie hat es auch super gemacht, also nicht mit der Zunge wieder rausgeschoben sondern schön gegessen.
Also habe ich mich nun entschlossen, doch „schon“ mit 5 Monaten zuzufüttern.
Und dazu gleich eine Frage: eigentlich wollte ich mit Karotte anfangen. Aber im Internet steht, dass Karotte stopfend wirkt und da Tabea erst seit kurzem keine Probleme mehr mit der Konsistenz hat würde ich eine Verstopfung oder härteren Stuhl vermeiden. Was ist besser? Zucchini? Pastinake? Oder hat jedes Gemüse das Problem?
Man kann doch praktisch alles geben, außer zu intensiv schmeckendes.
Muß gar nicht Brei sein. Halbe Semmel wird gern genommen, Kochreis ohne, Nudeln ohne. Manche Babies mögen Brot mit Kruste, ja, schon in dem Alter.
Das mit der Produktion von semihardware würde ich nicht zu wichtig nehmen, des paßt scho.
Meine Empfehlung: meide Süßigkeiten die ersten drei, vier Jahre (Dein Baby hat nämlich eine Zucker-Allergie und darf nur Diabetikersachen, wenn Du verstehst, was ich meine).
wir sind beide Male mit Dinkelgrießbrei angefangen. Erst auf Milchpulverbasis, später dann mit richtiger Milch. Das haben wir als Ersatz für die Abendmahzeit genommen. Den Brei kann man so füttern oder mit Frucht (Apfelkompott, Birne, Banane…). Das schmeckt dann sogar dem Vater.
Die ersten Gemüsevarianten waren mit Möhre und auch Pastinake, nach der Gewöhnung mit Kartoffel. Schuss Öl (z.B. Raps) rein - lecker.
Von stopfender Wirkung haben wir nie was gemerkt.
Vom Würzen sollte man auf alle Fälle absehen. Weder Zucker noch Salz, und erst recht keinen Pfeffer.
Und sonst kann man sagen: wenn sie es mag und es verträgt: rein damit. Also ruhig mal probieren und die Wirkung abwarten. Bei der Auswahl natürlich keine Chili oder Schokolade berücksichtigen, sondern kindgerechte Speisen.
einige Tipps hast du schon.
Was ich noch dazusteuern (meinen Senf dazugeben) möchte:
Immer nur ein Lebensmittel dazugeben, dann zwei Wochen nix neues. Auf diese Art kannst du evtl auftretenden Allergieen schnell erkennen.
Z.B. du fängst mit Pastinake an,
zwei Wochen später Pastinake Banane, Kartoffel, Karotte, Kürbis aber eben nur eines davon.
Usw. Irgendwann Fleisch dazu aber das auch so handhaben.
Gruß
Kati und viel Spaß mit deinem kleinen, die sind leider allzuschnell groß
doch, doch, so streng machen wir das schon. Ich habe viele Allergien und teste lieber langsam als dass sie Probleme bekommt und wir nicht wissen was sie jetzt wirklich nicht vertragen hat.
Also habe ich mich nun entschlossen, doch „schon“ mit 5
Monaten zuzufüttern.
die Empfehlungen heißen auch "frühestens im 5. Monat (also irgendwann mit vier Monaten), spätestens im 7. (also irgendwann mit 6 Monaten). Bist doch mittendrin, prima. Kinder sind individuell, die Empfehlungen sind lediglich das: Empfehlungen.
Und dazu gleich eine Frage: eigentlich wollte ich mit Karotte
anfangen. Aber im Internet steht, dass Karotte stopfend wirkt
und da Tabea erst seit kurzem keine Probleme mehr mit der
Konsistenz hat würde ich eine Verstopfung oder härteren Stuhl
vermeiden. Was ist besser? Zucchini? Pastinake? Oder hat jedes
Gemüse das Problem?
Probier es doch aus. Wenn sie Zucchini mochte, mach doch damit weiter. Wir hatten Pastinake, kam gut an, aber ist kein Muss. Mit Möhren gab es nie Probleme, nix Verstopfung. Die kann am Anfang der Beikost aber von allem kommen, weil der Magen-Darm-Trakt sich erst an die neue Nahrung gewöhnen muss.
Mach keine Wissenschaft draus, nimm das, was du liest, lediglich als Tipps und such deinen eigenen Weg.
meine Jungs wurden von der Mutter beide sechs Monate voll gestillt und dann begann das Zufüttern.
Beim ersten haben wir Gläschen gekauft mit diversen Inhalten, die auch gut gefuttert wurden, aber nach ein paar Wochen gelüstete es dem Herrn nach dem, was wir futterten und als er ein Jahr alt war, aß er mehr oder weniger alles, was auch wir aßen.
Beim zweiten haben wir von Vornherein keine Gläschen mehr gekauft, sondern die Sachen, die wir eh auf dem Teller hatten verfüttert.
Blähende Sachen wurden erst mal außen vor gelassen, aber Kartoffen gingen von Anfang an gut, gerne auch mit Sauce, Gemüse, zur Not mit der Gabel zerpampt, kleine! Fleischstückchen - alles kein Problem.
die verstopfende Wirkung der Karotte kannst du umgehen, wenn du einfach etwas ungezuckertes Apfelmus untermischst. Apfel- oder O-Saft solltest du ja sowieso beimengen, wegen der verbesserten Eisenaufnahme. Es spricht auch absolut nichts gegen frische Kräuter, wie z.B. Petersilie.
Ich finde übrigens Süßkartoffel super - mit etwas Butter und ein wenig Apfelmus ein Gedicht! Schmeckt allen Babys
wenn sie so auf Zucchini steht, dann fang doch damit an!
(Ich hab damit auch angefangen, vor allem weil es nicht so süß ist wie Karotte oder Pastinake und gut vertragen wird. Achso, ich hab selbst gekocht -erstes Kind *lach*)
Du gibst ja die erste Woche eh nur das eine Gemüse und nur Mittags, ich würds bei Zucchini lassen und danach dann eben die anderen Gemüse (saisonale/heimische) einführen, ebenso hab ich das beim Obst gemacht.
ich glaub ich würds beim zweiten auch wieder machen, aber viele im Bekanntenkreis haben es beim ersten gemacht (da will man ja sowieso ALLES richtig machen *schmunzel*) und danach gabs halt Gläschen.
Etwas Aufwand ist es schon… Vor allem das Fleisch
Dafür weiß ich aber eben ganz genau was drin ist -und was nicht.
ich hab bei beiden selbstgekocht. Nur das Fleisch hab ich in Gläschen gekauft. Ich weiss allerdings nicht, ob es die immer noch zu kaufen gibt, reines Rind- oder Schweinefleisch im Gläschen.
Doch, die gibt es. Allerdings würde ich die Finger von Huhn oder Pute lassen, das Zeug stinkt erbärmlich. Und schmeckt grauselig. Lecker dagegen ist Kalb und Rind ist auch ok. Allerdings kann man auch etwas Rinderhack anbraten und pürieren. Das ist ja nun wirklich kein Akt.
auch da kann man sich helfen: Ein größeres Stück Huhnbrust oder Rund kochen, dann pürieren und im Eiswürfelbehälter einfrieren. Dann 1-2 Würfen nehmen, mit in den Topf werfen - fertig.
beim zweiten haben wir (vor allem meine Frau) auch selbst
gekocht (tun’s auch noch). Das ist ja nun wirklich kein
Aufwand. Man spart nur viel Geld.
dito und ein Sternchen. Ich sehe auch das Problem nicht, ich fand es stressfreier, als Gläschen zu bunkern. Das ließ sich eben von unserem Essen abzweigen, bevor gewürzt wurde, bzw. parallel zu unserem Essen mitkochen. Und ist ja nicht mal jeden Tag nötig - portionsweise einfrieren und fertig. Ich werde es beim zweiten darum auch wieder so machen.
Ist aber öfter so bei den Gläschen -nicht nur bei purem Fleisch…
Ich bin zum örtlichen Metzger -die machen eigentlich aus allem „Hackfleisch“ und dann haben sie es fürs Kind sogar noch mal extra durchgelassen dann wars schön fein.