Start-/Zielanlage für Kanuregatta - wie und womit?

Moin moin Elektroniker und Bastler,

für eine Kanuregatta möchten wir eine Start-/Zielanlage mit Zeiterfassung basteln.

Entsprechende Software ist vorhanden.
Das Startsignal wird dieser durch drücken der F1-Taste übergeben (nach 5 Sekunden muss mit „J“ ein gültiger Start bestätigt werden oder mit „F“ ein Fehlstart)
Der Zieleinlauf für jedes Boot wird mit „F2“ gestoppt.

Für diese Funktionen möchte ich gerne eine „Anlage“ basteln, die ich mir grob wie folgt vorstelle:

Der Starter bekommt einen Taster in die Faust, mit der er den Start auslöst. Er hat außerdem zwei Knöpfe für gültigen Start oder Fehlstart.
Die Signale müssten ca. 200 m weit an den Rechner im Ziel übertragen werden (ist dies per Kabel oder Funk möglich? wie?).
Im Ziel ebenso ein Taster, um den Zieleinlauf zu stoppen.

Außerdem sollten sowohl am Start, wie auch im Ziel akustische Signale bei den Tastenauslösungen erzeugt werden.
Im Start möglichst 0,2 Sekunden bevor das eigentliche „F1“-Signal an den Rechner im Ziel übermittelt wird.
Bei einem Fehlstart ein „Abhupen“ des Starts (3 mal kurz hintereinander das Startsignal), und ca. 5 Sekunden später die Übertragung des „F“-Signals an den Zielrechner.
Im Ziel direkt beim „F2“-Signal ein „Abhupen“ des Bootes.

Das ist jetzt meine „Wunschvorstellung“ :smile:

Ich bin Elektronik-Laie, der aber immerhin Löten kann… Wir haben aber mehrer Elektriker im Verein und auch Elektronikbastler.

Ich möchte denen aber möglichst auch schon was an die Hand geben können…

Als Laie würd ich mir jetzt eine Tastatur schnappen, die entsprechenden Tasten mit Tastschaltern aus’m Katalog eine großen Elektronikhändlers mit C… „überbrücken“ und irgendwelche batteriebetriebenen Signalhörner mit ranbasteln und das ganze dann mit 200m des bünstigsten 2-adrigen Kabels bis zum Start ziehen…

Aber sicher geht das auch eleganter… und günstiger als mit C… Wer von euch kann mir da weiterhelfen? Bin für jeden Hinweis dankbar.

Liebe Grüße
Jens

Hallo,

für eine Kanuregatta möchten wir eine :Start-/Zielanlage mit Zeiterfassung basteln.

Welche Genauigkeit bzw. Auflösung wird erwartet?
Mit Software habe ich paar Zweifel, weil die
verwendeten OS zumeist keine Echtzeitbetriebssysteme
Ungenauigkeiten von 10ms und unter ungünstigen
Umständen noch viel mehr sind normal.

Entsprechende Software ist vorhanden.
Das Startsignal wird dieser durch drücken der F1-Taste
übergeben (nach 5 Sekunden muss mit „J“ ein gültiger Start
bestätigt werden oder mit „F“ ein Fehlstart)
Der Zieleinlauf für jedes Boot wird mit „F2“ gestoppt.

Die Reihenfolge ist egal?
Ein Mensch ist da auch eher überfodert, wenn man
man knappe Einläufe hat und sich die Boote gegenseitig
verdecken.
Ich würde das anders machen.

Für diese Funktionen möchte ich gerne eine „Anlage“
basteln, die ich mir grob wie folgt vorstelle:
Der Starter bekommt einen Taster in die Faust, mit
der er den Start auslöst. Er hat außerdem zwei Knöpfe :für gültigen Start oder Fehlstart.

Warum so umständlich? Signalisierung von Fehlstart
reicht doch, oder?

Die Signale müssten ca. 200 m weit an den Rechner
im Ziel übertragen werden (ist dies per Kabel oder :Funk möglich? wie?).

Es ist vieles möglich.
Kabel ist normal die einfache und zuverlässige Art,
sofern man nicht damit rechnen muß, dass jemand
sich am Kabel zu schaffen macht.
Am Kabel kann ich am einfachsten detektieren, ob
die Verbindung noch steht (Ruhestromprinzip).

Funkt spart den Aufwand ein Kabel zu verlegen, aber
hat auch Nachteile. Je nach Art des Funk und der
Frequenzen kann man gestört werden oder hat
Latenzen zwischen Quelle und Senke von einigen
ms und mehr (z.B. digitale Funküberrtagung z.B. Bluetooth).

Im Ziel ebenso ein Taster, um den Zieleinlauf zu :stoppen.

Ok, ist einfach, aber nicht zuverlässig, wenn ein
Mensch das zeitgenau machen soll und dabei auch
die Reihenfolge mitbekommen muß.

Außerdem sollten sowohl am Start, wie auch im Ziel
akustische Signale bei den Tastenauslösungen erzeugt :werden.

Das ist eher trivial. Das kann auch per Software
gemacht werden. Ein kleiner Mikrocontroller kann das
eher besser als ein anfälliger PC.

Im Start möglichst 0,2 Sekunden bevor das eigentliche
„F1“-Signal an den Rechner im Ziel übermittelt wird.

Wenn das F1-Signal unmittelbar als Startsignal gelten
soll, dann geht das natürlich nicht.
Ansonsten muß man eben den Prozess starten und das
eigentliche Startsignal verzögert ausgeben.

Als Laie würd ich mir jetzt eine Tastatur schnappen,
die entsprechenden Tasten mit Tastschaltern aus’m
Katalog eine großen Elektronikhändlers mit C…
„überbrücken“ und irgendwelche batteriebetriebenen
Signalhörner mit ranbasteln
und das ganze dann mit 200m des bünstigsten 2-adrigen :Kabels bis zum Start ziehen…

Ja, kann man so machen.
Ich würde aber die PC-Technik weglassen und alles
auf einem kleinen Mikrokontroller (uC) realisieren.
Das hat den Vorteil, dass es unabhängig von PC
und Betriebssystem mit hoher Zeitauflösung arbeitet.
Der uC kann besser Zeiten messen und auch leichter
digitale Signale einlesen und ausgeben.

Um evtl. Streitigkeiten subjektiv empfundener Bewertung
aus dem Weg zu gehen, sollte eine Videocam am Ziel
mitlaufen, die exakt über der Ziellinie steht.
Wenn man genaue Zeitmessung haben will, stellst du
im Sichtfeld der Videocam eine digitale Uhr auf.
Da hat man mindestens ca. 0,1s genaue Zeit, aber
dann eben auch exakte Einläufe mit gut berechenbaren
Differenzen zwischen den Booten.
Bei der Ausführung des ganzen muß man natürlich
einiges beachten, dass es robust und zuverlässig
ist. Ein 200m-Kabel kann auch gestört werden und
bei evtl. Blitzen in der Nähe kann es auch heftige
Überspannungen generieren. Gut, einfach abstöpseln
ist in dem Fall das Mittel der Wahl.
Gruß Uwi

Moin,

Hallo,

für eine Kanuregatta möchten wir eine :Start-/Zielanlage mit Zeiterfassung basteln.

Welche Genauigkeit bzw. Auflösung wird erwartet?
Mit Software habe ich paar Zweifel, weil die
verwendeten OS zumeist keine Echtzeitbetriebssysteme
Ungenauigkeiten von 10ms und unter ungünstigen
Umständen noch viel mehr sind normal.

die Software läuft unter DOS und die Genauigkeit ist zweitrangig, selbst wenn Abweichungen im Bereich von 1 - 2 Sekunden sind noch im Toleranzbereich…

Entsprechende Software ist vorhanden.
Das Startsignal wird dieser durch drücken der F1-Taste
übergeben (nach 5 Sekunden muss mit „J“ ein gültiger Start
bestätigt werden oder mit „F“ ein Fehlstart)
Der Zieleinlauf für jedes Boot wird mit „F2“ gestoppt.

Die Reihenfolge ist egal?

Nein, gerade die ist eigentlich ausschlaggebend. Die wird aber manuell durch mehrere Kampfrichter ermittelt und im Nachhinein den gestoppten Zeiten manuell zugeordnet.

Ein Mensch ist da auch eher überfodert, wenn man
man knappe Einläufe hat und sich die Boote gegenseitig
verdecken.
Ich würde das anders machen.

Wie denn? Würde mich interessieren… es muss aber alles leicht und kostengünstig realisierbar sein, da es sich um eine Regatta handelt, die zwar viele Teilnehmer aus ganz Norddeutschland hat, aber von einem kleinen Verein mit einem kleinen Team veranstaltet wird. Das schränkt die finanziellen Möglichkeiten und die Personalstunden entsprechend ein.

Für diese Funktionen möchte ich gerne eine „Anlage“
basteln, die ich mir grob wie folgt vorstelle:
Der Starter bekommt einen Taster in die Faust, mit
der er den Start auslöst. Er hat außerdem zwei Knöpfe :für gültigen Start oder Fehlstart.

Warum so umständlich? Signalisierung von Fehlstart
reicht doch, oder?

Dies ist so durch die bereits vorhandene Software so vorgegeben. Da die Software zu einem kompletten Verwaltungssystem für Kanuregattne gehört und über entsprechende Schnittstellen mit anderen Rechner vernetzt wird und Daten übermittelt, wäre es arg schwer, daran etwas zu ändern.

Die Signale müssten ca. 200 m weit an den Rechner
im Ziel übertragen werden (ist dies per Kabel oder :Funk möglich? wie?).

Es ist vieles möglich.
Kabel ist normal die einfache und zuverlässige Art,
sofern man nicht damit rechnen muß, dass jemand
sich am Kabel zu schaffen macht.

Unwahrscheinlich, Kabel könnte auch unter Wasser am Steg entlang verlegt werden, so dass diese Gefahr nahezu ausgeschlossen wird.

Am Kabel kann ich am einfachsten detektieren, ob
die Verbindung noch steht (Ruhestromprinzip).

Funkt spart den Aufwand ein Kabel zu verlegen, aber
hat auch Nachteile. Je nach Art des Funk und der
Frequenzen kann man gestört werden oder hat
Latenzen zwischen Quelle und Senke von einigen
ms und mehr (z.B. digitale Funküberrtagung z.B. Bluetooth).

die Zeiten an sich sind nicht so ausschlaggebend. Nur der Startimpuls müsste wegen der Entfernung zum Ziel, wo der Rechner zur Ergebniserfassung steht halt evtl. per Funk übertragen werden. Im Bereich zwischen ggfls. Funksender am Start und dem Ziel befinden sich keine Hindernisse, außer evtl. Zuschauer

Im Ziel ebenso ein Taster, um den Zieleinlauf zu :stoppen.

Ok, ist einfach, aber nicht zuverlässig, wenn ein
Mensch das zeitgenau machen soll und dabei auch
die Reihenfolge mitbekommen muß.

Daher sind mehrere Kampfrichter im Ziel, der, der stoppt muss keine Bahnnummern notieren oder sonst irgendwie festhalten. Nur stoppen.
Wobei selbst die abstände zwischen den Booten eigentlich so irrelevant sind, dass durchaus die der menschlichen Reaktion geschuldete Ungenauigkeit tolerierbar ist.

Außerdem sollten sowohl am Start, wie auch im Ziel
akustische Signale bei den Tastenauslösungen erzeugt :werden.

Das ist eher trivial. Das kann auch per Software
gemacht werden. Ein kleiner Mikrocontroller kann das
eher besser als ein anfälliger PC.

Im Start möglichst 0,2 Sekunden bevor das eigentliche
„F1“-Signal an den Rechner im Ziel übermittelt wird.

Wenn das F1-Signal unmittelbar als Startsignal gelten
soll, dann geht das natürlich nicht.
Ansonsten muß man eben den Prozess starten und das
eigentliche Startsignal verzögert ausgeben.

Es kann natürlich auch gerne beides gleichzeitig ausgelöst werden… jetzt, nach etwas längerem überlegen auch die bessere Variante.

Als Laie würd ich mir jetzt eine Tastatur schnappen,
die entsprechenden Tasten mit Tastschaltern aus’m
Katalog eine großen Elektronikhändlers mit C…
„überbrücken“ und irgendwelche batteriebetriebenen
Signalhörner mit ranbasteln
und das ganze dann mit 200m des bünstigsten 2-adrigen :Kabels bis zum Start ziehen…

Ja, kann man so machen.
Ich würde aber die PC-Technik weglassen und alles
auf einem kleinen Mikrokontroller (uC) realisieren.
Das hat den Vorteil, dass es unabhängig von PC
und Betriebssystem mit hoher Zeitauflösung arbeitet.
Der uC kann besser Zeiten messen und auch leichter
digitale Signale einlesen und ausgeben.

Die PC-Technik ist dem Zeitnahmeprogramm geschuldet, was auch als Schnittstelle zum Verwaltungsprogramm im Büro dient und die Ergebnisse nach Zuordnung der Reihenfolge und Bestätigung automatisch per Netzwerk überträgt, so dass im Büro weitere Verlosungen gemacht werden können oder auch Ergebnislisten entsprechend gedruckt werden können.

Um evtl. Streitigkeiten subjektiv empfundener Bewertung
aus dem Weg zu gehen, sollte eine Videocam am Ziel
mitlaufen, die exakt über der Ziellinie steht.

Dies ist geplant…

Wenn man genaue Zeitmessung haben will, stellst du
im Sichtfeld der Videocam eine digitale Uhr auf.
Da hat man mindestens ca. 0,1s genaue Zeit, aber
dann eben auch exakte Einläufe mit gut berechenbaren
Differenzen zwischen den Booten.

Das ist eine recht simple aber geniale Idee, auf die bisher keiner bei uns gekommen ist… gibt es günstige Möglichkeiten diese durch den Starttaster ebenfalls auszulösen und durch einen Taster im Ziel zu resetten?

Bei der Ausführung des ganzen muß man natürlich
einiges beachten, dass es robust und zuverlässig
ist. Ein 200m-Kabel kann auch gestört werden und
bei evtl. Blitzen in der Nähe kann es auch heftige
Überspannungen generieren. Gut, einfach abstöpseln
ist in dem Fall das Mittel der Wahl.
Gruß Uwi

Vielen vielen Dank,
ich hoffe, nach meinen Ergänzungen bzw. Erklärungen kannst du mir noch mal weiterhelfen… gerne auch per Mail, falls es für’s Forum zu speziell oder ausführlich werden müsste…

Hallo,

welche Schnittstelle des Rechners soll denn benutzt werden?

Zu allem anderen:

Das meiste ja ja schon Uwi geschrieben.

Grüße

godam

P.S.: Auch ich würde einen Mikrokontroller einsetzen.

Hallo,

welche Schnittstelle des Rechners soll denn benutzt werden?

Serielle schnittstelle ist von der vorhandenen Software vorgesehen… aber da bin ich nicht so firm drin, wie es dann genau funktioniert…

Falls es hilft: es handelt sich um diese Software:
http://www.reves-online.de
unter Support findet man das Handbuch dazu
http://www.reves-online.de/download/2010/Timehlp-int…

Zu allem anderen:

Das meiste ja ja schon Uwi geschrieben.

Grüße

godam

P.S.: Auch ich würde einen Mikrokontroller einsetzen.

Grüße
Jens

Der Zieleinlauf für jedes Boot wird mit „F2“ gestoppt.

Die Reihenfolge ist egal?

Nein, gerade die ist eigentlich ausschlaggebend. Die wird aber
manuell durch mehrere Kampfrichter ermittelt und im Nachhinein
den gestoppten Zeiten manuell zugeordnet.

Soll heissen, wenn die Stopper unterschiedlich schnell reagieren und der Drittplazierte die beste Zeit hat, dann wird diese Zeit einfach dem ersten zugeschrieben, und der Dritte kriegt die drittbeste Zeit? Das ist doch einfach lächerlich, dafür auch noch eine Elektronik zu bauen. Da wehrt sich ja schon das Berufsethos.

Gruss Reinhard

Guten Tag,

Moin Reinhard,

also, im Kanurennsport ist die Zeit, die man im Rennen braucht nicht maßgeblich. Zumindest national nicht. In Vorläufen qualifiziert man sich pro Vorlauf über die jeweilige Platzierung und nicht über die gefahrene Zeit.
Wäre ja auch unfair, wenn z. B. Vorlauf 1 starken Gegenwind hat, Vorlauf zwei aber Rückenwind…

Daher ist der Ablauf folgender.

ein Zielrichter stoppt (es gibt nur einen, der die Zeit nimmt) auf den normalen Regatten (Gruppenregatten und Deutsche Meisterschaften weichen ab) bestmöglich die Zeiten, z. B.: 01:02:23, 01:02:99 und 01:04:15.
Die Einlaufreihenfolge der Boote ist Bahn 2 vor Bahn 1 und Bahn 3.
Demnach wird dann Bahn 2 die Zeit 01:02:23 zugeordent, Bahn 1 die 01:02:99 und Bahn 3 die 01:04:15.

Ich wüßte jetzt nicht, wie du da irgendwie die Zeiten falsch zuordnen willst. Es können maximal die Zeiten nicht korrekt sein… und das ist nicht ausschlaggeben…

Bei der ganzen Angelegenheit geht es darum, das Verfahren besser zu gestalten, als es bisher läuft. Momentan nehmen wir nicht einmal Zeiten auf unserer Regatta.

Durch die geplanten Änderungen können wir aber die gesamte Ergebniserfassung nahezu automatisieren und somit wesentlich effizienter arbeiten. Das ist der Antrieb dabei.

Grüße
Jens

Hallo,

die Software läuft unter DOS

Tatsächlich? DOS ist aber schon an die 15J. hinter der Zeit.
Klar, DOS hat den großen Vorteil, das es tatsächlich
Echtzeitaufgaben gut bewältigen kann.

Die Reihenfolge ist egal?

Nein, gerade die ist eigentlich ausschlaggebend. Die wird aber
manuell durch mehrere Kampfrichter ermittelt und im Nachhinein
den gestoppten Zeiten manuell zugeordnet.

Aha, aber wie schon geschrieben würde ein mitlaufende
Videocam das noch besser nachvollziehbar machen.

Unwahrscheinlich, Kabel könnte auch unter Wasser am Steg
entlang verlegt werden, so dass diese Gefahr nahezu
ausgeschlossen wird.

Dann ist Kabel immer eine einfache Lösung.

Daher sind mehrere Kampfrichter im Ziel, der, der stoppt muss
keine Bahnnummern notieren oder sonst irgendwie festhalten.
Nur stoppen.

ok.

Die PC-Technik ist dem Zeitnahmeprogramm geschuldet, was auch
als Schnittstelle zum Verwaltungsprogramm im Büro dient und
die Ergebnisse nach Zuordnung der Reihenfolge und Bestätigung
automatisch per Netzwerk überträgt, so dass im Büro weitere
Verlosungen gemacht werden können oder auch Ergebnislisten
entsprechend gedruckt werden können.

Da steht jetzt Frage, wie man evtl. noch anders die
Tasten raus führen kann.
Die Variante über Taster, die auf die entsprechenden F-Tasten
der Tastatur rückwirken (z.B. Transistor, oder Relais)
kann man sicher basteln. Direkt würde ich das nicht machen,
wegen Störempfindlichkeit der Tastatur.
Kleine Reedrelais würde sich dafür evtl. gut anbieten.
http://www.reichelt.de/Reedrelais-Magnete/SIL-7271-D…&

Wenn man genaue Zeitmessung haben will, stellst du
im Sichtfeld der Videocam eine digitale Uhr auf.
Da hat man mindestens ca. 0,1s genaue Zeit, aber
dann eben auch exakte Einläufe mit gut berechenbaren
Differenzen zwischen den Booten.

Das ist eine recht simple aber geniale Idee, auf die bisher
keiner bei uns gekommen ist… gibt es günstige Möglichkeiten
diese durch den Starttaster ebenfalls auszulösen und durch
einen Taster im Ziel zu resetten?

Klar, wenn man an solch einer Úhr auch die entsprechenden
Steuersignale raus zieht und verlängert.

ich hoffe, nach meinen Ergänzungen bzw. Erklärungen kannst du
mir noch mal weiterhelfen… gerne auch per Mail, falls es
für’s Forum zu speziell oder ausführlich werden müsste…

Nö, hier im Forum wollen andere ja evtl. auch wissen,
wie man so was machen kann.
Gruß Uwi