Hallo alle zusammen…
Na, ich fang mal an!
Mitte März hatte ich eine Mittelgesichtsfrktur links. Nasenfraktur, 7*Jochbeinfraktur und Oberkieferfraktur. Bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, toller Prof. der mich da minimal invasiv operiert hat.
Vor 5 Wochen meldete sich plötzlich mein linker unterer Backenzahn zu Wort. Er wollte einfach nicht mehr, dass ich kaltes zu mir nehme…
Daraufhin bin ich zu der Zahnärztin meiner Mutter gegangen, da meine Ärztin leider letztes Jahr aufgehört hat.
Die ,neue" Ärztin hat mir den Zahn eröffnet und wollte gerne den/die Nerven ziehen, ging aber nicht, da ich starke Schmerzen trotz Betäubung dabei hatte. Sie legte mir TAXOVIT in den Zahn, ahhhhhhhh… Nach einer Woche wollte sie nun den Nerv ziehen, ging aber wieder nicht, da ich wieder mit Betäubung an die Decke gegangen bin. Mein Zahnfleisch zwischen den beiden Backenzähne war plötzlich schwarz. Wieder TAXOVIT für 5 Tage. Ibu 600 wurde mein ständiger Begleiter!
Nach den 5 Tagen war nix besser und ich ging zum Kieferchirurgen, zu einer WSR, der auch sah das ja mein Gewebe abstirbt. Egal…
Eine Woche später, Fädenziehen bei meiner Zahnärztin. ,Oh Gott, sie müssen sofort wieder zum Chirurgen, ich kann ja ihren Kieferknochen sehen." Beim Chirurgen wurde die total entzündete Wunde wieder aufgechnitten und eine Woche wurde jeden Tag eine Einlage gewechselt. Gestern war dann alles so schlimm vereitert und schwarz zum Knochen hin, dass mir heute morgen unter einer Vollnarkose der Zahn gezogen wurde. Schmerzen sind dank meines besten Freunde ,IBU" nicht wirklich spürbar!
Was habe ich da eigentlich erlebt? Kann nicht mehr klar denken und will einfach nicht mehr auf diese Stühle mich setzen müssen…
Warte auf ein Statement oder so!