Hallo,
Situation: Ein Wert wurde bei 22 Patienten gemessen. 9 Patienten sind nach Ende der Studie verstorben. Der gemessene Wert korelliert mit der Überlebensrate. Kann der Messwert als Prädiktor für die Überlebenswahrscheinlichkeit dienen?
Ansatz: Ein Teil der Stichprobe wird als „Trainingssatz“ verwendet, um einen cut-off zu bestimmen, welcher möglichst gut zwischen Überlebenden und Verstorbenen diskriminiert. Anhand dieses cut-offs werden dann Prognosen für den „Testsatz“ erstellt.
Fragen:
- Ist das im Prinzip ok so?
- Wie sind die größen von Trainings- und Testdatensatz zu wählen (50:50 oder anders?)
- Wie bestimmt man einen „optimalen“ cut-off
- Wie beurteilt man die Güte des Wertes (und dem cut-off) zur Prädiktion? (gibt man odds ratio, Sensitivitiät, Spezifität, pos. und neg. prädiktiver Wert?)
Danke schonmal!
LG
Jochen