ich stehe vor einem kleinen großem Problem: Für meine Diplomarbeit habe ich einen Fragebogen entworfen (vorher Hypothesen formuliert). Es sind hauptsächlich JA/NEIN Fragen und ich habe bereits ausgerechnet, wie viele Probanden jeweils in % mit JA und mit NEIN geantwortet haben. Nur reicht das als Ergebnis nicht, oder?
Könnte mir da bitte jemand, der sich mit Statistik auskennt, weiterhelfen?
und ich habe bereits ausgerechnet, wie viele Probanden jeweils
in % mit JA und mit NEIN geantwortet haben. Nur reicht das als
Ergebnis nicht, oder?
Ähm … wieso sollte das jemand besser wissen als du? Du bist doch verantwortlich für die Konzeption des Fragebogens und damit auch für das, was die vorhandenen Antworten aussagen (sollen) oder auch nicht …
Könnte mir da bitte jemand, der sich mit Statistik auskennt,
weiterhelfen?
Hat wenig mit Statistik zu tun, sondern eher mit zielgerichteter Fragestellung, Schwerpunktsetzung und so mazda.
Das Einzige, was ich ex ärmulo noch beitragen könnte, wäre der Versuch, Fragen zu clustern und bestimmte Tendenzen abzuleiten, wie im Beispiel:
Sind Sie
Blutspender
Biertrinker
selbständig
weißhaarig
? Lauter Alternativfragen, also vier mal zwei Werte. Clustern heißt dann, dass du bspw. noch Aussagen über den Anteil der weißhaarigen Blutspender machst, die kein Bier trinken, oder eine Voraussage über den Selbständigkeitsgrad blutspendender Biertrinker … aber wie schon gesagt, das ist weniger statistisch als vielmehr ganz gewaltig von der Aufgabenstellung, bzw. davon, was du eigentlich erfahren möchtest, abhängeritz.
… fragst du den Statistikexperten BEVOR du einen Fragenkatalog entwirfst.
Und nein, ich habe keine Lust, bei deinem Scherbenhaufen Schadensbegrenzung zu betreiben.
[closed] Antworten ggf. bitte in Sozialwissensch
Alle, die sich noch zu einer kompetenten Antwort berufen fühlen, möchten diese bitte im Brett Sozialwissenschaften schreiben.