Hallo liebe WWW’ler,
ich würde mich gerne bei der DHBW Stuttgart um ein Duales Studium im Bereich „Soziale Dienste in der Justiz“ zum Jahr 2010 bewerben. Ich interessiere mich sehr für diesen Studiengang und eine berufliche Zukunft in diesem Bereich, da ich am eigenen Leibe erfahren habe, wie sehr straffällig gewordene Menschen Unterstützung brauchen. Ich persönlich hatte vor einigen Tagen einen auf Drogen zurückzuführenden Verkehrsunfall, bei dem ein sehr guter Freund von mir lebensgefährlich verletzt wurde.
Meine eigentliche Frage ist, ob meine Drogenvergangenheit, die sich allerdings auf Cannabis beschränkt, es überhaupt noch für mich möglich macht, eine solche Karriere anzustreben. Desweiteren steht in meiner Bundeswehrakte, dass ich 2-3x wöchentlich Cannabis konsumiere, was also auch mein Ausmusterungsgrund war. Nun gehe ich allerdings zur Drogenberatung und mache auch Drogenscreenings die meine Abstinenz nachweisen, was ja sicherlich ein positiver Fakt ist. Ich meine, letztendlich habe ich ein sehr originelles Motivationsschreiben vorzulegen und eine zwar schlechte aber vllt. für diesen Beruf prägende Vergangenheit.
Meint ihr, dass ich damit Chancen habe? Dazu ist überhaupt erstmal zu klären, ob es überhaupt möglich ist. Ich weiß nämlich nicht ober der Duale Partner der DHBW Stuttgart nur die Justiz ist, denn in diesem Falle würde ich ja automatisch eine Beamtenlaufbahn einschlagen, und daher würde sicherlich tourinemäßig meine BW-Akte gecheckt werden, in der ja 2-3x wöchentlicher Cannabiskonsum festgelegt ist.
Im Gegenzug kann ich sozusagen meine Drogenscreening-Ergebnisse und ein sehr originelles Motivationsschreiben, sowie ein rect gutes Abitur vorlegen.
Schreibt was ihr denkt.
Mfg
Markus