Steckdosenverteiler auf Betonwand

Hallo,

auf einer Kellerwand gibt es nur eine einzige Steckdose. Es werden aber mehr Steckdosen benötigt.

Nun kann man sicher einen Steckdosenverteiler einfach auf die Wand schrauben oder kleben und schon hat man mehr Steckplätze.

Gibt es da aber nicht bessere Lösungen?
Merci.

Hallo,
Keller sind ueblich Feuchtraeume, dann Feuchtraumsteckdosen verwenden, die mit Deckel. Mna koennte leben die vorhandene Steckdose weitere an die Wand schrauben und Aufputzkabel von einer zur anderen legen. Zusammen immer noch nicht mehr Strom.

Wäre eine Steckdosenleiste für Wandmontage nicht einfacher?

Warum fragst du dann?

Es kommt immer auf die Umgebung (Feuchtraum) an

Hallo,

das hängt ganz stark von Deinen Fähigkeiten und von Deinem Wissen ab!

Strom an ungünstigen Stellen abgeleitet kann im Idealfall eine Sicherung auslösen oder unangenehm sein! In ungünstigen Fällen kann es übler sein!

Ich hatte auch nur eine Steckdose und eine kleine „Funzel“ im Keller habe den Stromkreis deutlich erweitert.

Es gibt Verteilerdosen, Kabelkanäle, Steckdosen, Schalter für Aufputzmontage.
Aber beachte immer die ursprüngliche Verkabelung/Absicherung!
Im Zweifel ziehe lieber jemanden hinzu, der mehr als nur Ahnung hat; nämlich Erfahrung/Wissen!

Hier per Ferndiagnose Hinweise zu geben ist kompliziert und könnte zu waghalsigen Aktionen führen. :wink:

Ro

Einfacher als was ?

Mehrfachsteckdosenleiste bedeutet doch, nach wie vor versorgt die eine vorhanden Steckdose alles.
Man kann also nicht mehr Strom entnehmen wie auch aus einer Dose allein.

Für Kleingeräte geht das, für Großgeräte (Haushaltsgeräte wie Trockner, Waschmaschine oder Geräte in der Hobbywerkstatt wie Kreissäge, Flex ist das eigentlich nicht zu empfehlen.
Da sollte man eine oder auch mehrere neue Steckdosen mit eigener Zuleitung und Sicherung verlegen lassen.

Irgendwie hab ich den Eindruck Du bohrst nicht gerne. Kann das sein ? Fragst immer an, wie man das und das montieren kann.

Bohren, also dübeln und schrauben ist die Montage der Wahl. Alles andere sind Sonderfälle, die manchmal angewandt werden. So kann man leichte Lasten auch mal kleben. Kabelkanäle z.B., aber nur wenn das kleine Breiten, kurze Strecken sind und wenig Kabel ( = Kabelgewicht) drin sind.
Es dauert viel länger weil man die Kabel erst nach Aushärten einlegen kann, mit Pech fallen sie bereits beim Einlegen der Kabel und etwas Bewegung (zwangsläufig) wieder ab.
Kleben dauert länger als jede andere mechanische Befestigung. Auch bei Beton, moderne Bohrgeräte machen keinen Unterschied zw. Ziegel oder Beton.

MfG
duck313

Beim Steckdosenverteiler fragte ich mich schon, welches Geraet koennte gemeint sein

Es kommt doch nicht drauf an, dass da irgendwo Steckdosen sind. Auch weniger kommts drauf an, ob da Strom rauskommt.
Es kommt drauf an, dass die richtige Technik verwendet wird, also in Feuchtraum auch Feuchtraumgeraete, damit niemand im feuchten Raum zu Schaden kommt. Damit das Besucherkind in 3 Jahren keinen „gewsicht bekommt am Strom“.
In zweiter Prio kommts drauf an, dass bei Stromfluss nichts abbrennt. Richtige Drahtstaerken und Laengen zu den Sicherungen und dergleichen.
Und ganz zuletzt erst faellt der Blick auf fehlende oder vorhandene Steckdosen. Da wo der Laie anfaengt mit seinen Gedanken, ist nur der letzte Zusatznutzen zu sehen, falls vorher die wesentlichen Bedingungen erfuellt sind.
Ob Bohren oder nicht ist mal sowas von egal, solange der Bohrer nicht wieder ne Leitung trifft.
Gruss Helmut

Hallo,

ein Steckdosenverteiler ist eine gute Wahl.
Er bietet die Vorteile der dezentralen Energieversorgung, also nur eine ausreichend dicke Zuleitung, die den Verteiler versorgt, in welchem dann lokal FI-Schalter und Leitungsschutzschalter integriert sind und in welchem dann auch gleich die versorgten Steckdosen integriert sind.

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…ob das für seine Zwecke reicht?