Steckernetzteil 7.5V= zeigt 11,46V= Leerlauf

Hallo,

ich habe gerade einige meiner Steckernetzteile durchgemessen. Die Leerlaufspannung war immer etwas über der angegebenen Spannung, z.B. 6V= statt 5V=, das so sein muss und das nicht weiter beunruhigt.

Doch war ein Ausreißer dabei:

Ausgangsspannunug: 7,5V=
Ausgangsstrom: 1A
Leistung: 7,5W (maximal, berechnet)
Leerlaufspannung: 11,46V=
Anschluss: 2,1/5,5mm Klinke, 10mm lang
Eingang: 230V~, 0,7A
Name/Hersteller: AC-DC Adapter
Modell: DV751AUP

Sollen einen die gemessenen 11,46V= Leerlauf beunruhigen (d.h. ist das untypisch)?

Vielen Dank.

Guter Elko vielleicht

Die Leerlaufspannung war immer etwas über der angegebenen
Spannung, z.B. 6V= statt 5V=, das so sein muss und das nicht
weiter beunruhigt.

Die sind wohl nicht stabilisiert, da ist das normal.

Sollen einen die gemessenen 11,46V= Leerlauf beunruhigen (d.h.
ist das untypisch)?

Wenn der Elko versehentlich mal ziemlich gut ist und wenig Leckstrom hat, dann würde ich das mal nicht als ungewöhnlich bezeichnen. Einfach mal Last draufgeben (z.B. leistungstauglicher 8-Ohm-Widerstand) und nochmal messen.

Gruß

Stefan

Hallo !

Bei einem einfachen ungeregelten Netzteil,bestehend aus Trafo,Gleichrichter und Ladekondensator ist das normal.

Bei einer Last sinkt diese Spannung sofort stark ab. Das Multimeter ist dazu viel zu hochohmig (10 M-Ohm). Es stellt keine Belastung dar.

Durch den Kondensator steigt die erzeugte Gleichspannung um den Faktor 1,42 ( = Wurzel aus 2)an. Der Trafo gibt also im Leerlauf mehr als 7,5 V ~ ab.
Aber dafür ist er ja auch nicht gemacht,er soll ein Gerät mit ca. 1 A Nennstrom versorgen.
Zur Funktionskontrolle muss man es belasten und dabei die Spannung messen.

MfG
duck313

Sollen einen die gemessenen 11,46V= Leerlauf beunruhigen (d.h.
ist das untypisch)?

Wenn der Elko versehentlich mal ziemlich gut ist und wenig
Leckstrom hat, dann würde ich das mal nicht als ungewöhnlich
bezeichnen. Einfach mal Last draufgeben (z.B.
leistungstauglicher 8-Ohm-Widerstand) und nochmal messen.

Ich habe einen kleinen 22 Ohm Widerstand parallel gehalten und mir die Finger verbrannt (… konnte so schnell und bei dem Schreck gar nicht auf’s Voltmeter schauen …).

Dann habe ich einen dicken grünen Widerstand mit Bezeichnung 130R gefunden: gemessen 11,50=

Ich glaube, ich werde das Ding lieber entsorgen.

Hallo,
mit dem 130 Ohm Widerstand hast du das Netzteil gerade mal mit 10% belastet. Dass da die Spannung nicht wirklich runtergeht ist normal. Nimm mal eine 12V / 10W Kfz Glühlampe als Last, da wird es schon etwas anders aussehen. Allerdings sind das auch nur etwa 50% Last, aber das sollte der Wahrheit schon näher kommen.
Gruß
Bernd